
Papst mahnt zum Ende der Gewalt im Nahen Osten
Die Konflikte zwischen Palästinensern und Israel drohten "in eine Spirale des Todes und der Zerstörung abzugleiten", sagte Papst Franziskus. Er forderte die Verantwortlichen dazu auf, die Waffen schweigen zu lassen und sich um Frieden zu bemühen.

Bischof Bätzing: Ich schaue mit Schrecken ins Heilige Land
Die Lage im Heiligen Land ist zuletzt gefährlich eskaliert. Der DBK-Vorsitzende Georg Bätzing schaut "mit großer Sorge und Schrecken" auf die Situation. Zugleich verurteilte der Bischof die Angriffe auf Synagogen in Deutschland.

Prior der Dormitio-Abtei erschrocken über Gewalteskalation in Nahost
Die jüngste Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern hat die Dormitio-Abtei in Jerusalem nach Angaben ihres Priors schockiert. Zugleich betonte Pater Matthias Karl, dass das Kloster von den Konflikten bislang nicht direkt betroffen sei.

Koreaner pilgern durchs Heilige Land – mit Coronavirus
Eine Gruppe südkoreanischer Touristen ist nach einer Pilgertour durch das Heilige Land positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die israelischen Behörden suchen nun alle Menschen, die mit der Gruppe in Kontakt gekommen sind.

Papst beklagt "völligen Wahnsinn" der Kriege im Mittelmeerraum
"Krieg ist völliger Wahnsinn; es ist wahnsinnig, Häuser, Brücken, Fabriken, Krankenhäuser zu zerstören, Menschen zu töten": Mit deutlichen Worten hat Papst Franziskus die anhaltenden Kriege im Nahen Osten und in Nordafrika verurteilt.

Jüdische Spuren in der Weihnachtsgeschichte
Jesus von Nazareth war ein gläubiger Jude – diese Nachricht hat sich mittlerweile herumgesprochen. Doch auch Maria und Josef werden in der Bibel als fromme Juden beschrieben. Aber wie lebte eine solche Familie zu Beginn des ersten Jahrhunderts? Die Weihnachtsgeschichte ist voll versteckter Hinweise.

Der süße Geschmack der Ewigkeit
In einer Prozession ziehen katholische Gläubige und Ordensleute an Allerseelen alljährlich in Jerusalem von Friedhof zu Friedhof auf dem Zionsberg und segnen die Gräber – mit Weihrauch, Weihwasser und Gebet.

Genn betont Solidarität mit geflüchteten arabischen Christen
"Sie sollen hier bei uns die Erfahrung machen, dass wir nicht Fremde, sondern Schwestern und Brüder sind": Münsters Bischof Felix Genn hat seine Solidarität mit nach Deutschland geflüchteten arabischen Christen ausgedrückt.

Der Berg Tabor – Ort der Verklärung?
Im Norden Israels erhebt sich der Berg Tabor. Dieser Berg wird von vielen Heilig-Land-Pilgern als jener Berg angesehen, auf dem sich die Verklärung Jesu ereignet haben soll. Unser Autor hat sich die Geschichte des Bergs genauer angeschaut.

Möglicher Geburtsort des Apostels Petrus entdeckt
Laut Archäologen bestärken Funde im nordisraelischen Al-Araj bestärken die These, dass es sich bei dem Ort um die antiken Städte Bethsaida und Julias und damit um die Heimatstadt des Apostels Petrus handelt.

Erzbischof beklagt Alltag der Christen im Heiligen Land
Der Leiter des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem sorgt sich um die verbliebenen Christen im Heiligen Land. Deren Alltag sei derzei "erschwert", was sich etwa bei der Arbeits- und Wohnungssuche zeige.

"Kirche in Not": 111 Millionen Euro für verfolgte Christen
Das katholische Hilfswerk "Kirche in Not" hat seine Aktivitäten im Nahen Osten deutlich verstärkt. Dort habe man besonders in Syrien helfen müssen, teilte das Werk am Donnerstag bei der Vorstellung seines Jahresberichts in Rom mit.

Bericht: Christentum im Nahen Osten droht die Auslöschung
Horrorprognose der Gesellschaft für bedrohte Völker: In Ländern wie dem Irak oder Syrien könnte das Christentum in absehbarer Zeit zur Gänze verschwinden. Ein Grund sei die geringe Unterstützung aus anderen Teilen der Welt – scharfe Kritik richten die Menschenrechtler hier an die Kirchen im Westen.

Tausende feiern Palmsonntag in Jerusalem
Mit der Palmprozession zu den heiligen Stätten hat auch in Jerusalem die Heilige Woche begonnen. Pilgermassen aus dem gesamten Heiligen Land strömten betend und singend durch die Gassen. Nur Christen aus Gaza wurde die Teilnahme offenbahr verwehrt.

Maronitenpatriarch: Können Flüchtlinge nicht mehr lange versorgen
Das Land Libanon ist so groß wie Hessen und hat über eine Million Flüchtlinge aufgenommen. Mit dieser großen Zahl ist das kleine Land überfordert, warnt der Patriarch der Maroniten und fordert konkrete Maßnahmen der Weltpolitik gegen die Kriege im Nahen Osten.

Kopten: Wir wollen den Papst nicht stürzen
Die Kopten weisen Gerüchte zurück, nach denen die Synode der Kirche die Absetzung ihres Papstes Tawadros II. vorbereitet und betont die Geschlossenheit. Doch es bleiben Konflikte im koptischen Klerus.

Vatikan: Internationale Gemeinschaft versagt beim Schutz von Christen
Islamistische Gewalt und staatliche Diskriminierung: Die Christen im Nahen Osten seien "abscheulichen Verbrechen" ausgeliefert, sagte der vatikanische "Außenminister" Erzbischof Paul Gallagher bei der UN-Vollversammlung – und forderte zum Handeln auf.

Jerusalemer Kirchenstreit: Israel legt Pläne auf Eis
Drei Tage ist die Grabeskirche in Jerusalem bereits geschlossen, nun lenkt Benjamin Netanjahu ein: Israels Ministerpräsident sucht im Streit mit den Kirchen im Heiligen Land einen Kompromiss.

"Stoppt die Verfolgung der Kirchen"
Warten vor verschlossenen Toren? Das passiert an der Jerusalemer Grabeskirche sonst so gut wie nie. Am Sonntag aber schlossen die Kirchenführer die Heilige Stätte aus Protest gegen die israelische Politik.

Aus Protest: Kirchen schließen Grabeskirche
Es ist ein Schritt mit hoher Symbolkraft: Die örtlichen Kirchenführer haben die Grabeskirche in Jerusalem geschlossen. Sie protestieren damit gegen die israelische Politik gegenüber den Kirchen.

Treffen zweier Entschlossener
Am Montag trifft der türkische Präsident Erdogan mit Papst Franziskus im Vatikan zusammen. Ein besonderer Besuch – mit einer langen Liste an möglichen Gesprächsthemen.

Bentz: Jerusalem braucht internationalen Sonderstatus
Die Jerusalem-Entscheidung des US-Präsidenten Donald Trump bezeichnet er als "trennenden Keil". Stattdessen fordert der Mainzer Weihbischof Udo Bentz politische Strategien ganz anderer Art.

Papst und Jordaniens König sprachen über Jerusalem
Frieden und Stabilität im Nahen Osten: Das war das Hauptthema beim Gespräch des Papstes mit dem jordanischen König. Letzterer machte dabei auch der christlichen Minderheit der Region ein Versprechen.

Im Schatten der Weltpolitik
Während Jerusalem in diesen Tagen erneut im Fokus der Weltpolitik steht, zeigt das Jüdische Museum Berlin eine neue Ausstellung über die faszinierende und herausfordernde Geschichte der Heiligen Stadt.

Bildungseinrichtung für den christlichen Osten
Es sollte ein Forschungsinstitut für "Orientalische Fragen" sein. Mehr als 6.500 Studenten haben sich bereits am "Orientale" im Bereich der orthodoxen Kirchen und der katholischen Ostkirchen fortgebildet.

Nahost-Christen: Kein Ende von Gewalt in Sicht
Zum ersten Mal nach der kriegsbedingten Pause sind die katholischen Ostkirchen zu einer Konferenz zusammengekommen. Die Gewalt im Nahen Osten und die Islamisten sind nicht das einzige, was ihnen Sorgen macht.

Christen im Irak: Sie wollen einfach nur weg
Nachdem christliche Dörfer im Irak vom "Islamischen Staat" befreit wurden, kehrten einige der Bewohner zurück. Angela Gärtner von der Caritas ist Irak-Expertin und spricht im Interview über die Situation.

"Eine echte Teilhabe am Kreuz Christi"
Die Kollekte an Karfreitag ist für die Christen im Nahen Osten bestimmt. Kardinal Sandri von der Ostkirchenkongregation spricht über deren Zukunft und welche Rolle dafür die Ägyptenreise des Papstes spielen wird.

Vatikan: Christentum ist Stabilitätsfaktor in Nahost
Die Situation der Christen im Nahen Osten ist kritisch: Sie werden verfolgt und ihre Zahl nimmt stark ab. Kurienkardinal Leonardo Sandri hat nun ihre Bedeutung für die Region hervorgehoben.

Christ aus Bethlehem gewinnt arabische Talentshow
Yaqoub Shaheen, syrisch-orthodoxer Christ aus Bethlehem, hat am Samstagabend die arabische Talentshow "Arab Idol" gewonnen. Der 23 Jahre alte Sänger setzte sich sich im Finale gegen zwei Konkurrenten durch.

Woelki: Man kann eigentlich keine Obergrenze fordern
Auch wenn die Zahlen der Asylanträge in Deutschland aktuell zurückgehen: Nach seinem Besuch in Jordanien und dem Libanon zieht Kardinal Rainer Maria Woelki ein ernüchterndes Fazit.

"Wir haben die Weisheit der Konstruktion entdeckt"
Die Instandsetzungsarbeiten an der Jerusalemer Grabkapelle stehen kurz vor dem Abschluss. Warum es aber auch künftig Baustellen in der Kirche geben könnte, erläutert Projektleiterin Moropoulou im Interview.
Zerstörtes Kloster Tabgha wird wiedereröffnet
Eineinhalb Jahre nach dem verheerenden Brandanschlag jüdischer Nationalisten wird das teilweise zerstörte deutschsprachige Benediktinerkloster im israelischen Tabgha an diesem Sonntag wiedereröffnet.

Natalie Portman unterrichtet hebräische Kraftausdrücke
Oscar-Preisträgerin Natalie Portman hat in einem Video Slangausdrücke in ihrer hebräischen Muttersprache erklärt. Das israelische Fernsehen zeigte das Video des US-Magazins "Vanity Fair" am Mittwoch.

"Ein Skandal, an den wir uns nie gewöhnen dürfen"
Zum Abschluss des Bischofstreffens im Heiligen Land haben die Teilnehmer eine Erklärung veröffentlicht. Darin sprechen sie sich unter anderem für eine Zwei-Staaten-Lösung in Israel und Palästina aus.

Abbas eröffnet Botschaft beim Heiligen Stuhl
Vor einem Jahr nahm sie ihre Arbeit auf, jetzt ist die palästinensische Botschaft beim Heiligen Stuhl offiziell eröffnet. Den Anlass nutzte Palästinenserpräsident Mahmud Abbas auch für ein privates Treffen mit Papst Franziskus.

Schmuggler und Vermittler: Bischof Capucci ist tot
Im Alter von 94 ist Hilarion Capucci gestorben. Der frühere griechisch-katholische Erzbischof von Jerusalem lebte im römischen Exil. Er war in Israel verurteilt worden, nachdem in seinem Auto ein spektakulärer Fund gemacht wurde.

Kardinal: Für Lösung im Syrienkonflikt fehlt Wille
Seit fünf Jahren herrscht Krieg in Syrien. Der päpstliche Botschafter in Damaskus, Kardinal Mario Zenari, nennt einen Grund dafür - und zeigt sich besorgt über die Abwanderung der Christen.

Christliche Präsenz vor dem Aus?
Die Situation der Christen im Nahen Orient ist kritisch: Sie stellen nur noch drei Prozent der Bevölkerung. Menschenrechtler befürchten, dass die christliche Geschichte in Nahost bald enden könnte.

Chaldäer verurteilen IS-Gewalt gegen Christen
Der Islamische Staat hat die Christen aus dem Nordirak fast vollständig vertrieben. Jetzt fordert das chaldäische Patriarchat die Rückkehr - und eine Entschädigung für das entstandene Leid.

Zwischen Wunder und Pragmatismus
In einer gemeinsamen Anstrengung haben sich die christlichen Konfessionen auf eine Restaurierung der maroden Kapelle in der Grabeskirche verständigt. Nun treten bei den Arbeiten spannende Entdeckungen zutage.

Überraschende Entdeckung am Heiligen Grab
Restauratoren haben bei den seit dreieinhalb Monaten laufenden Arbeiten an der Südseite der Grabkapelle ("Ädikula") in der Jerusalemer Grabeskirche eine überraschende Entdeckung gemacht.

Visitator überprüft Dormitio-Abtei
Der Rücktritt von Abt Gregory Collins Ende Juni hat die Dormitio-Abtei in Jerusalem in eine Krise gestürzt. Deshalb beginnt am Mittwoch eine "außerordentliche Visitation" durch die Ordensleitung.

"Aufbruch zu den gemeinsamen Wurzeln des Glaubens"
Es soll einer der Höhepunkte des Reformationsgedenkens werden: Die gemeinsame Pilgerreise von katholischer und evangelischer Kirche in das Heilige Land. Jetzt wurden Details der Reise veröffentlicht.

Reise nach Jerusalem
Speyer, Worms und Mainz galten einst als "Jerusalem am Rhein". Neben diesen drei Städten gibt es in weltweit noch viele weitere Orte mit dem "Ehrentitel" Jerusalem. Katholisch.de zeigt, wo man sie findet.

"Ich komme nicht als Eroberer"
Seit Juli steht Pierbattista Pizzaballa als Administrator an der Spitze des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem. Im Interview spricht er über seine neue Aufgabe und die Herausforderungen im Heiligen Land.

"Wie ein kranker Mensch auf dem Operationstisch"
Es ist das zentrale Geheimnis des Christentums: Jesu Tod und seine Auferstehung. Der Ort des Geschehens, die Grabeskirche, zerfiel seit Jahrzehnten - wegen Streitigkeiten. Nun aber hat die Rettung begonnen.

Warnung vor unpopulären Aufgaben
Der neuernannte Administrator des Lateinischen Patriarchats, Pierbattista Pizzaballa, steht nach Worten seines Vorgängers Fouad Twal vor unpopulären Aufgaben. Pizzaballa müsse dringend Reformen umsetzen.

Eine ehrwürdige Stätte
Die Kirche über der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem wird endlich renoviert. Wann die Arbeiten abgeschlossen sein werden, ist aber noch unklar. Das liegt auch an der Geschichte des Gotteshauses.

Schnelles Wiedersehen in Jerusalem
Kaum weg aus dem Heiligen Land, bekommt er dort schon einen neuen Posten: Pierbattista Pizzaballa ist seit Freitag der höchstrangige katholische Kirchenvertreter in Jerusalem.

Palästinenser kritisieren Ausgrabungen am Tempelberg
Das palästinensische Außenministerium hat Israel für Ausgrabungen unterhalb des Tempelbergs scharf kritisiert. Israel versuche, "die Stadt zu judaisieren und ihre palästinensische Identität auszulöschen".

Abt der Dormitio-Abtei tritt zurück
Gregory Collins, Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem, tritt mit Wirkung zum kommenden Mittwoch von seinem Amt zurück. Der Ire, der seit 2011 die Gemeinschaft leitet, nannte keine Gründe für den Rücktritt.

Machtkampf zwischen Moskau und Konstantinopel
Ein herber Rückschlag für das orthodoxe Konzil: Nun hat als fünfte Landeskirche auch die Kirche von Russland ihre Teilnahme abgesagt. Eine Mitschuld an der Krise weist sie allerdings weit von sich.

Patriarchen: Christenvertreibung ist Völkermord
Seit Jahren arbeiten Terroristen darauf hin, alle Christen aus dem Irak zu vertreiben. Nun werfen zwei syrische Patriarchen dem Westen Untätigkeit vor. Es seien ethnische Säuberungen, die sich dort abspielen.

Neuer Hüter für das Heilige Land
Mit dem Einzug nach Jerusalem hat Francesco Patton die Leitung der Kustodie im Heiligen Land übernommen. Der Franziskaner ist nun oberster Hüter der christlichen Stätten in der Heimat Jesu.

Kyrill: Antiterrorkampf ist "heiliger Krieg"
Die russischen Soldaten kämpften in Syrien gegen einen schrecklichen Feind, der nicht nur diese Region, sondern die ganze Menschheit bedrohe, sagt Patriarch Kyrill I.

"So viel Unrecht!"
In den vergangenen Tagen hat Weltkirche-Bischof Ludwig Schick den Nordirak besucht und ist dort mit Christen in der autonomen Provinz Kurdistan zusammengetroffen. Zum Abschluss der Reise äußerte sich Schick jetzt zu seinen Eindrücken.

Israel rechnet mit stabilen Besucherzahlen zu Ostern
Für März und April rechnet das israelische Tourismusministerium mit stabilen Besucherzahlen. Tourismusvertreter hatten sich im Vorfeld mit Blick auf die Ostersaison angesichts der unruhigen Sicherheitslage besorgt geäußert.

Baulärm statt Besinnlichkeit
Sie ist eines der wichtigsten Bauwerke der Christenheit: die Geburtskirche in Bethlehem. An dieser Stelle soll Jesus geboren worden sein. Doch das Gebäude wird seit mehr als zwei Jahren restauriert - und ein Ende ist nicht in Sicht.

Bischöfe rufen zu Spenden für das Heilige Land auf
In allen deutschen Diözesen wird am Wochenende Geld für die Christen im Nahen Osten gesammelt. Die Spenden der Kollekte sollen den Menschen in der Unruheregion helfen und kirchliche Einrichtungen im Heiligen Land unterstützen, erklärten die Bischöfe.