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Wie man im Urlaub europäische Wallfahrtsorte besuchen kann
Pilgerziele neben Badestränden
Warum nicht die letzten Sommertage nutzen und einmal einen europäischen Pilgerort besuchen? Katholisch.de stellt schöne Wallfahrtsorte vor, die von beliebten Urlaubszielen aus gut zu erreichen sind.

Mit Gottes Beistand digital unterwegs
Gebete für das Internet
Ein Segen für das Internet, Beten für gute Kommunikation: Auch im Digitalen tut Gottes Beistand gut. Einige Vorschläge für Gebete haben wir hier gesammelt.

Das Kreuzzeichen
Wir machen es wie selbstverständlich zum Gebet und zu anderen Anlässen: Das Kreuzzeichen. Doch woher kommt dieses Symbol?

Das Ave Maria
Gegrüßet seist du, Maria: Das Gebet Ave Maria, eingeleitet mit den Worten des Erzengels Gabriel an die Mutter Jesu, ist das wichtigste der Marienverehrung.

Es ist das meist gesprochene Gebet der Christen in aller Welt und in allen Sprachen.
Das Vaterunser – Das bekannteste Gebet
Jesus selbst hat es seine Jünger zu beten gelehrt. Sehr viel Substanz steckt im Vaterunser. Die folgende Betrachtung erklärt nicht nur die Bedeutung dieses Gebetes, sondern soll auch zum Nachdenken und Meditieren anregen.

Das ist zwischen Palmsonntag und Ostermontag passiert
Die Ostergeschichte für Kinder erzählt
Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu. Was an Ostern passiert ist, erklärt katholisch.de in leicht verständlicher Sprache. Die Geschichte beginnt an Palmsonntag.

Wie Eltern ihre Kinder an das Gebet heranführen können
Kindern das Beten erklären
Eltern haben etliche Fragen zum Thema Beten. Etwa die, wann wohl der geeignete Zeitpunkt ist, damit zu beginnen. Martina Liebendörfer, Fachfrau für kirchliche Krabbelgruppen-Arbeit, gibt Tipps.

Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat
Das Rosenkranzgebet, so wird es gebetet
59 Perlen und ein Kreuz: So ist jeder Rosenkranz aufgebaut. Was es mit den einzelnen "Gesätzen" und "Geheimnissen" auf sich hat, kann man hier erfahren.

Bei Grabungen am See Genezareth
Möglicher Geburtsort des Apostels Petrus entdeckt
Laut Archäologen bestärken Funde im nordisraelischen Al-Araj bestärken die These, dass es sich bei dem Ort um die antiken Städte Bethsaida und Julias und damit um die Heimatstadt des Apostels Petrus handelt.

Ein großes Polizeiaufgebot säumte den Prozessionsweg
Tausende feiern Palmsonntag in Jerusalem
Mit der Palmprozession zu den heiligen Stätten hat auch in Jerusalem die Heilige Woche begonnen. Pilgermassen aus dem gesamten Heiligen Land strömten betend und singend durch die Gassen. Nur Christen aus Gaza wurde die Teilnahme offenbahr verwehrt.

Mit Rom unierte Kirche im Libanon
Maronitenpatriarch: Können Flüchtlinge nicht mehr lange versorgen
Das Land Libanon ist so groß wie Hessen und hat über eine Million Flüchtlinge aufgenommen. Mit dieser großen Zahl ist das kleine Land überfordert, warnt der Patriarch der Maroniten und fordert konkrete Maßnahmen der Weltpolitik gegen die Kriege im Nahen Osten.

Die Kirche muss unsere Rechte verteidigen
Katholisch.de interviewt den Erzbischof von Mossul zur Situation der Christen im Irak.

"Mehr Mut zum Frieden"
Bilanz der dreitägien Reise von Papst Franziskus durch das Heilige Land

Ministerpräsident Netanjahu sucht Kompromiss mit Christen
Jerusalemer Kirchenstreit: Israel legt Pläne auf Eis
Drei Tage ist die Grabeskirche in Jerusalem bereits geschlossen, nun lenkt Benjamin Netanjahu ein: Israels Ministerpräsident sucht im Streit mit den Kirchen im Heiligen Land einen Kompromiss.

Türkischer Präsident Erdogan zu Gast beim Papst
Treffen zweier Entschlossener
Am Montag trifft der türkische Präsident Erdogan mit Papst Franziskus im Vatikan zusammen. Ein besonderer Besuch – mit einer langen Liste an möglichen Gesprächsthemen.

Patriarchat fordert Gleichberechtigung für Christen im Irak
Chaldäer verurteilen IS-Gewalt gegen Christen
Der Islamische Staat hat die Christen aus dem Nordirak fast vollständig vertrieben. Jetzt fordert das chaldäische Patriarchat die Rückkehr - und eine Entschädigung für das entstandene Leid.

Die Restaurierung in der Grabeskirche sorgt für Überraschungen
Zwischen Wunder und Pragmatismus
In einer gemeinsamen Anstrengung haben sich die christlichen Konfessionen auf eine Restaurierung der maroden Kapelle in der Grabeskirche verständigt. Nun treten bei den Arbeiten spannende Entdeckungen zutage.

Restauratoren finden bei Arbeiten an Grabkapelle gewachsenen Felsen
Überraschende Entdeckung am Heiligen Grab
Restauratoren haben bei den seit dreieinhalb Monaten laufenden Arbeiten an der Südseite der Grabkapelle ("Ädikula") in der Jerusalemer Grabeskirche eine überraschende Entdeckung gemacht.

Nach jahrzehntelangem Streits wird die Grabeskirche nun umfassend restauriert
"Wie ein kranker Mensch auf dem Operationstisch"
Es ist das zentrale Geheimnis des Christentums: Jesu Tod und seine Auferstehung. Der Ort des Geschehens, die Grabeskirche, zerfiel seit Jahrzehnten - wegen Streitigkeiten. Nun aber hat die Rettung begonnen.

Ministerium: Israel will Jerusalem judaisieren und palästinensische Identität auslöschen
Palästinenser kritisieren Ausgrabungen am Tempelberg
Das palästinensische Außenministerium hat Israel für Ausgrabungen unterhalb des Tempelbergs scharf kritisiert. Israel versuche, "die Stadt zu judaisieren und ihre palästinensische Identität auszulöschen".

Francesco Patton übernimmt Leitung der Kustodie im Heiligen Land
Neuer Hüter für das Heilige Land
Mit dem Einzug nach Jerusalem hat Francesco Patton die Leitung der Kustodie im Heiligen Land übernommen. Der Franziskaner ist nun oberster Hüter der christlichen Stätten in der Heimat Jesu.

Sophia Kuby über Christenverfolgung im Nahen Osten
Den Genozid stoppen
Sophia Kuby über Christenverfolgung im Nahen Osten

Radikale jugendliche Siedler heizen den Konflikt im Westjordanland an
Wo jüdischer Terror geboren wird
Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern wird durch jugendliche jüdische Siedler gefährlich angeheizt. Eine Splittergruppe schreckt im Westjordanland mittlerweile nicht einmal mehr vor tödlichen Anschlägen zurück.

UN-Sonderbeauftragter ist tief besorgt um Religionsfreiheit
"Das Bewusstsein für die Gefährdung ist gewachsen"
Vom Nahen Osten bis nach Indien und China: Die Freiheit, seine Religion auszuüben, ist in vielen Staaten bedroht oder wird massiv eingeschränkt, beobachtet der UN-Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit, Heiner Bielefeldt.

Irak-Expertin Angela Gärtner über die Situation vor Ort
Christen im Irak: Sie wollen einfach nur weg
Nachdem christliche Dörfer im Irak vom "Islamischen Staat" befreit wurden, kehrten einige der Bewohner zurück. Angela Gärtner von der Caritas ist Irak-Expertin und spricht im Interview über die Situation.

Kardinal Sandri über Nahost-Christen, Karfreitags-Kollekte und den IS
"Eine echte Teilhabe am Kreuz Christi"
Die Kollekte an Karfreitag ist für die Christen im Nahen Osten bestimmt. Kardinal Sandri von der Ostkirchenkongregation spricht über deren Zukunft und welche Rolle dafür die Ägyptenreise des Papstes spielen wird.

23-jähriger Yaqoub Shaheen holt Titel bei TV-Sendung "Arab Idol"
Christ aus Bethlehem gewinnt arabische Talentshow
Yaqoub Shaheen, syrisch-orthodoxer Christ aus Bethlehem, hat am Samstagabend die arabische Talentshow "Arab Idol" gewonnen. Der 23 Jahre alte Sänger setzte sich sich im Finale gegen zwei Konkurrenten durch.
Kölner Kardinal feiert Messe anlässlich der Wiedereinweihung
Zerstörtes Kloster Tabgha wird wiedereröffnet
Eineinhalb Jahre nach dem verheerenden Brandanschlag jüdischer Nationalisten wird das teilweise zerstörte deutschsprachige Benediktinerkloster im israelischen Tabgha an diesem Sonntag wiedereröffnet.

Ehemaliger griechisch-katholischer Erzbischof gestorben
Schmuggler und Vermittler: Bischof Capucci ist tot
Im Alter von 94 ist Hilarion Capucci gestorben. Der frühere griechisch-katholische Erzbischof von Jerusalem lebte im römischen Exil. Er war in Israel verurteilt worden, nachdem in seinem Auto ein spektakulärer Fund gemacht wurde.

Unterhändler beenden Arbeiten an Vertragsentwurf
Vatikan erkennt Palästina als Staat an
Der Vatikan hat Palästina in einem neuen Abkommen als Staat anerkannt. Am Mittwoch trafen sich Unterhändler beider Seiten, um einen entsprechenden Vertrag fertigzustellen. Darin geht es auch um mögliche Friedenslösungen zwischen Israelis und Palästinensern.

Jerusalemer Bischof zur Hinrichtung von Islamisten in Jordanien
"Der Staat hatte das Recht dazu"
Der Jerusalemer Weihbischof William Schomali verteidigt die Hinrichtung zweier verurteilter Terroristen in Jordanien. Die Regierung in Amman hatte damit auf die Ermordung des Luftwaffenpiloten Muaz al-Kasaesbeh durch den "Islamischen Staat" (IS) reagiert. Der 64-jährige Palästinenser Schomali , als Patriarchalvikar auch für Jordanien zuständig, nenn die Exekutionen eine legitime Vergeltung.

Iranischer Erzbischof der Chaldäer zur Lage der Kirche in Nahost
"Ändert eure Herzen!"
Der chaldäische Erzbischof von Teheran, Ramzi Garmou, beobachtet die Lage der Christen im Nahen Osten mit wachsender Sorge. Zwar sieht der gebürtige Iraker die iranische Kirche nicht mit einer Verfolgung durch islamistische Terroristen konfrontiert. Dennoch hält er die Kirchen in der gesamten Region für bedroht. Im Interview spricht Garmou, der am Donnerstag 70 Jahre alt wird, unter anderem über die Religionsfreiheit im Iran und die US-Außenpolitik.

Papst beklagt am Ersten Feiertag Konflikte in der Welt
Gegen Gewalt und Terror
Papst Franziskus hat in seiner Weihnachtsbotschaft zu Frieden und Gerechtigkeit vor allem im Nahen Osten, in der Ukraine und in Afrika aufgerufen. Vor rund 80.000 Besuchern auf dem Petersplatz forderte er Hilfe vor allem für die Menschen in Syrien und im Irak . Dort erlitten Christen zusammen mit anderen Minderheiten grausame Verfolgungen. Weihnachten solle "die Gleichgültigkeit in Nähe und die Ablehnung in Aufnahme" verwandeln, sagte der Papst

Kardinal Nichols ruft zu Zwei-Staaten-Lösung auf
"Christen geben Gaza Hoffnung"
Der Vorsitzende der Bischofskonferenz von England und Wales, Kardinal Vincent Nichols (69), hat am Wochenende den Gazastreifen besucht. Im Interview erläutert er, warum er die Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts in der Schaffung zweier lebensfähiger Staaten unter Einbezug der drei Religionen sieht.

Neues Buch über die vier Reisen der Päpste ins Heilige Land
Ein Besuch, der länger wirkt
Seit Päpste reisen, stehen Besuche im Heiligen Land ganz oben auf ihrer Prioritätenliste. In den vergangenen 50 Jahren haben alle - außer dem 30-Tage-Papst Johannes Paul I. - eine Pilgerfahrt in die Heimat des irdischen Jesus unternommen. Alle folgten der gleichen Route und absolvierten ein ähnliches Programm. Dennoch hatten die vier Papstreisen zwischen 1964 und 2014 auch ihr eigenes Profil - bedingt durch die politische und religiöse Lage im Dauerkrisenherd Nahost

Erneut hat die IS eine Stadt im Irak erbobert und erneut vertreiben sie die Christen
Flucht, Konversion oder Tod
Ihre Autos mussten sie zurücklassen – die Islamisten hatten sie ihnen am Kontrollpunkt abgenommen. Den Rest der 70 Kilometer langen Strecke nach Arbil sind sie gelaufen – bei 55 Grad und gleißender Sonne. Laut der französischen christlichen Organisation "Fraternite en Irak" flüchteten die verbliebenen Christen überstürzt aus der irakischen Stadt Qaraqosh, nachdem die Kämpfer der Organisation Islamischer Staat (IS) am Donnerstag dort einmarschiert waren.
Heimweg versperrt
Eigentlich wollten die 30 Kinder aus Israel nur ein paar schöne Tage in der Eifel verbringen und den Konflikt in der Heimtat vergessen. Doch dann platzte der Gaza-Krieg mitten in ihre kleine Welt: Der Flieger, der die Kinder in ihre Heimat bringen sollte, wurde kurzerhand gestrichen. Grund dafür waren die Raketen, die seit einigen Tagen auch auf den Flughafen in Tel Aviv geschossen werden.

Bischöfe des Heiligen Landes beklagen Eskalation der Gewalt
"Eskalation von Hass und Rache"
Der Konflikt eskaliert: Militante Palästinenser im Gazastreifen haben erneut den Großraum Tel Aviv mit Raketen angegriffen. Im Stadtzentrum heulten die Warnsirenen, Menschen eilten in die Schutzräume. Die Zahl der Toten ist seit Beginn der Offensive in der Nacht zum Dienstag auf 40 gestiegen, darunter sind auch Kinder. Angesichts der dramatischen Entwicklung beklagen die katholischen Bischöfe der Region eine "Eskalation von Hass und Rache".

Papst betet mit Peres und Abbas um Versöhnung in Nahost
Beispielloses Treffen
Auf dem Rasen der Vatikanischen Gärten hat Papst Franziskus am Sonntagabend die Hauptkontrahenten des Nahost-Konflikts zu einer neuen Friedensinitiativ e zusammengebracht. Gemeinsam mit Israels Präsident Schimon Peres und dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas sowie unter Teilnahme des orthodoxen Patriarchen Bartholomaios I. erbat er von Gott das Geschenk des Friedens.

Franziskus gibt dem Pflichtprogramm in Israel eine eigene Note
"Wo bist du, o Mensch?"
Am letzten Tag seiner Nahost-Reise waren die Augen der jüdischen Welt auf Papst Franziskus gerichtet. Und der gab dem geplanten Programm in Israel noch einmal eine eigene Note.

Papst Fraziskus feiert eine Messe mit rund 20.000 Christen im Stadion von Amman
Auftakt in Amman
Papst Fraziskus feiert eine Messe mit rund 20.000 Christen. Zu Beginn seiner dreitägigen Nahost-Reise hat Papst Franziskus zu Versöhnung und Dialog aufgerufen.

Überleben der christlichen Minderheit in Region müsse gesichert werden
Kardinal Sako fordert Vereinigung der Kirchen im Nahen Osten
Im Nahen Osten werden Christen vielfach diskriminiert oder sogar verfolgt. Nach Ansicht des irakischen Kardinals Louis Sako ist deshalb eine Einheit der Kirchen besonders wichtig. Darunter sei jedoch keine "Einförmigkeit" zu verstehen.

Vollversammlung des Weltkirchenrats mit wichtigen Weichenstellungen
ÖRK-Treffen beendet – Resolutionen zu Nahost, Ukraine und Klimawandel
Gebete und Globalisierung – Debatten und Theologie: In Karlsruhe hat der Ökumenische Weltkirchenrat ÖRK wichtige Weichenstellungen für die kommenden Jahre beschlossen. Am Donnerstag endete die neuntägige Megakonferenz.

"Ich frage Sie: Wohin führen Hass und Rache?"
Papst mahnt zum Ende der Gewalt im Nahen Osten
Die Konflikte zwischen Palästinensern und Israel drohten "in eine Spirale des Todes und der Zerstörung abzugleiten", sagte Papst Franziskus. Er forderte die Verantwortlichen dazu auf, die Waffen schweigen zu lassen und sich um Frieden zu bemühen.

Kardinal Koch über das Verhältnis des Papstes zur Ökumene und die geplante Nahostreise
"Er sucht überall die Einheit"
Am heutigen Samstag leitet Papst Franziskus leitet erstmals den ökumenischen Vespergottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) sprach in diesem Zusammenhang mit dem Präsidenten des vatikanischen Einheitsrates, Kardinal Kurt Koch (63), über die Bedeutung der Ökumene im neuen Pontifikat, über aktuelle Fragen des Dialogs sowie über die Papstreise ins Heilige Land im Mai.

Papst Franziskus: Krieg ist eine Niederlage für die Menschheit
Mit 100.000 für den Frieden
Der Papst hat einen Traum: "Ich möchte heute Abend den Herrn bitten, dass wir Christen, die Brüder und Schwestern der anderen Religionen, alle Menschen aus Leibeskräften schreien: Gewalt und Krieg sind niemals der Weg des Friedens". Ernst und mit Nachdruck sprach Franziskus diese Worte am Samstagabend auf dem Petersplatz in Rom.

Israel-Korrespondentin Susanne Knaul zu den Ergebnissen der Parlamentswahl
Netanjahu und seine Fehler
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist bei der vorgezogenen Parlamentswahl von den Wählern abgestraft worden. Zwar kann der 63-Jährige voraussichtlich im Amt bleiben, sein Parteienbündnis musste jedoch herbe Verluste hinnehmen. Im Interview analysiert die Israel-Korrespondentin Susanne Knaul die Ergebnisse der Wahl und spricht über die Folgen des Urnengangs für die israelische Politik.

Am Ziel
Entschuldigung für die Verspätung, wir mussten noch einen Platten beheben!" - Mit Materialverschleiß ist Felix Bernard inzwischen vertraut: Sechs Monate lang war der 38-Jährige unterwegs von Frankfurt nach Jerusalem, allein und im Rollstuhl. Geschätzte zehn "Platte" später, mit durchgefahrenen Bremsen, einer sturzbedingt verzogenen Gabel und sechswöchiger Verletzungspause ist er am Ziel angekommen - zwei Monate schneller als geplant.

Erzbischof Robert Zollitsch predigt über die europäische Gemeinschaft und die Opfer von Gewalt, Verfolgung und Krieg
Mehr Europa wagen!
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat zu einem stärkeren Engagement für die europäische Einigung und zur Teilnahme an der Europawahl am 25. Mai aufgerufen. "Stärken wir den engagierten Europäern und damit der europäischen Gemeinschaft den Rücken! Bauen wir weiter an diesem Kontinent des Friedens, an einer Welt der Verständigung, der Solidarität und der Nächstenliebe", sagte Zollitsch an Silvester im Freiburger Münster.

"Werde nicht schweigen, wenn es um die Rechte der Christen und Iraker geht"
Patriarch Sako: Rückkehr nach Bagdad nur mit Rehabilitierung
Wegen des Konflikts zwischen der chaldäisch-katholischen Kirche und der Regierung des Irak musste Patriarch Louis Raphael Sako seinen Amtssitz in Bagdad verlassen. Nun hat er sich dazu geäußert, unter welchen Bedingungen er zurückkehren würde.

Kirchenoberhaupt spricht bei Mittelmeerkonferenz in Bari
Papst beklagt "völligen Wahnsinn" der Kriege im Mittelmeerraum
"Krieg ist völliger Wahnsinn; es ist wahnsinnig, Häuser, Brücken, Fabriken, Krankenhäuser zu zerstören, Menschen zu töten": Mit deutlichen Worten hat Papst Franziskus die anhaltenden Kriege im Nahen Osten und in Nordafrika verurteilt.

Allerseelen in Jerusalem im Zeichen von Freude und süßem Gebäck
Der süße Geschmack der Ewigkeit
In einer Prozession ziehen katholische Gläubige und Ordensleute an Allerseelen alljährlich in Jerusalem von Friedhof zu Friedhof auf dem Zionsberg und segnen die Gräber – mit Weihrauch, Weihwasser und Gebet.

Kirche in Ägypten wehrt sich gegen Gerüchte
Kopten: Wir wollen den Papst nicht stürzen
Die Kopten weisen Gerüchte zurück, nach denen die Synode der Kirche die Absetzung ihres Papstes Tawadros II. vorbereitet und betont die Geschlossenheit. Doch es bleiben Konflikte im koptischen Klerus.

"Dafür ist die Kirche da!"
Katholisch.de hat Passanten gefragt, was sie vom dem Vorschlag halten, Flüchtlinge in Pfarrheimen unterzubringen.

Kirchen schließen Grabeskirche aus Protest gegen Politik Israels
"Stoppt die Verfolgung der Kirchen"
Warten vor verschlossenen Toren? Das passiert an der Jerusalemer Grabeskirche sonst so gut wie nie. Am Sonntag aber schlossen die Kirchenführer die Heilige Stätte aus Protest gegen die israelische Politik.

Mainzer Weihbischof zu Besuch im Heiligen Land
Bentz: Jerusalem braucht internationalen Sonderstatus
Die Jerusalem-Entscheidung des US-Präsidenten Donald Trump bezeichnet er als "trennenden Keil". Stattdessen fordert der Mainzer Weihbischof Udo Bentz politische Strategien ganz anderer Art.

Frieden und Stabilität im Nahen Osten als Ziel
Papst und Jordaniens König sprachen über Jerusalem
Frieden und Stabilität im Nahen Osten: Das war das Hauptthema beim Gespräch des Papstes mit dem jordanischen König. Letzterer machte dabei auch der christlichen Minderheit der Region ein Versprechen.

Das Jüdische Museum Berlin widmet sich der Geschichte Jerusalems
Im Schatten der Weltpolitik
Während Jerusalem in diesen Tagen erneut im Fokus der Weltpolitik steht, zeigt das Jüdische Museum Berlin eine neue Ausstellung über die faszinierende und herausfordernde Geschichte der Heiligen Stadt.

DBK-Vorsitzender verurteilt auch Angriffe auf deutsche Synagogen
Bischof Bätzing: Ich schaue mit Schrecken ins Heilige Land
Die Lage im Heiligen Land ist zuletzt gefährlich eskaliert. Der DBK-Vorsitzende Georg Bätzing schaut "mit großer Sorge und Schrecken" auf die Situation. Zugleich verurteilte der Bischof die Angriffe auf Synagogen in Deutschland.

Die Abtei selbst sei bislang nicht von der Gewalt betroffen
Prior der Dormitio-Abtei erschrocken über Gewalteskalation in Nahost
Die jüngste Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern hat die Dormitio-Abtei in Jerusalem nach Angaben ihres Priors schockiert. Zugleich betonte Pater Matthias Karl, dass das Kloster von den Konflikten bislang nicht direkt betroffen sei.

Projektleiterin zum Abschluss der Arbeiten an der Grabeskirche
"Wir haben die Weisheit der Konstruktion entdeckt"
Die Instandsetzungsarbeiten an der Jerusalemer Grabkapelle stehen kurz vor dem Abschluss. Warum es aber auch künftig Baustellen in der Kirche geben könnte, erläutert Projektleiterin Moropoulou im Interview.

Pilgerreise von Bischofskonferenz und EKD-Rat ins Heilige Land
"Aufbruch zu den gemeinsamen Wurzeln des Glaubens"
Es soll einer der Höhepunkte des Reformationsgedenkens werden: Die gemeinsame Pilgerreise von katholischer und evangelischer Kirche in das Heilige Land. Jetzt wurden Details der Reise veröffentlicht.

Die Renovierung der Geburtskirche von Bethlehem dauert an
Eine ehrwürdige Stätte
Die Kirche über der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem wird endlich renoviert. Wann die Arbeiten abgeschlossen sein werden, ist aber noch unklar. Das liegt auch an der Geschichte des Gotteshauses.

Gregory Collins leitet die Gemeinschaft in Jerusalem seit fünf Jahren
Abt der Dormitio-Abtei tritt zurück
Gregory Collins, Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem, tritt mit Wirkung zum kommenden Mittwoch von seinem Amt zurück. Der Ire, der seit 2011 die Gemeinschaft leitet, nannte keine Gründe für den Rücktritt.

Russisch-orthodoxer Patriarch über Russlands Einsatz im Nahen Osten
Kyrill: Antiterrorkampf ist "heiliger Krieg"
Die russischen Soldaten kämpften in Syrien gegen einen schrecklichen Feind, der nicht nur diese Region, sondern die ganze Menschheit bedrohe, sagt Patriarch Kyrill I.

Erzbischof Schick beendet vertraulich vorbereiteten Besuch im Nordirak
"So viel Unrecht!"
In den vergangenen Tagen hat Weltkirche-Bischof Ludwig Schick den Nordirak besucht und ist dort mit Christen in der autonomen Provinz Kurdistan zusammengetroffen. Zum Abschluss der Reise äußerte sich Schick jetzt zu seinen Eindrücken.

Die Geburtskirche in Bethlehem wird seit mehr als zwei Jahren restauriert
Baulärm statt Besinnlichkeit
Sie ist eines der wichtigsten Bauwerke der Christenheit: die Geburtskirche in Bethlehem. An dieser Stelle soll Jesus geboren worden sein. Doch das Gebäude wird seit mehr als zwei Jahren restauriert - und ein Ende ist nicht in Sicht.

Fünf Jahre nach dem Beginn des "Arabischen Frühlings"
Chaos statt Freiheit
Vor fünf Jahren stürzte in Tunesien der erste arabische Diktator. Doch die Hoffnungen auf Freiheit und bessere Zeiten in Nordafrika und dem arabischen Raum haben sich nicht erfüllt. Stattdessen herrschen in vielen Ländern Chaos und Krieg.