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Die Predigt von Passaus Bischof Stefan Oster am Fest der Heiligen Familie hatte vor allem im Internet eine heftige Debatte ausgelöst. Nun folgte ein Offener Brief des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD). Die darin enthaltende Kritik weist Oster allerdings zurück.
Wenn Menschen intersexuell sind, hält der Passauer Bischof Stefan Oster das für eine "Beeinträchtigung". Darüber hinaus wolle und könne er über Transpersonen nicht urteilen. Auch zur Homosexualität äußerte der Oberhirte sich.
Der Theologe Eberhard Schockenhoff verbindet in seiner nun posthum erschienenen umfassenden Studie Tradition und Reform. Er fordert das katholische Lehramt zum Umdenken auf. Und er entwirft Perspektiven für Ehe-Theologie und Sexualmoral.
Menschen, die nicht eindeutig zu einem biologischen Geschlecht zugeordnet werden können, gab es schon immer – das zeigt jetzt auch ein Fund aus einem 360 Jahren Taufregister aus dem Schwarzwald.
Mit Sexualität werden Kinder oft bereits in der Grundschule konfrontiert. Damit sie Gesehenes oder Gehörtes einordnen können, bietet ein Verein in Kooperation mit den Bistümern sexualpädagogische Workshops an. Denn wenn Kinder nicht über dieses Thema sprechen, kann das schwerwiegende Folgen haben.
Erhöht der für katholische Priester verpflichtende Zölibat das Risiko, Sexualstraftaten zu begehen? Nein, sagt der Sexualwissenschaftler Peer Briken. Ein entsprechender Zusammenhang lasse sich "nahezu nie belegen".
Es ging hoch her in den Jahren um 1968. Als Moralgrenzen fielen, griffen auch die Moralisten zu nicht zimperlichen Mitteln. Die des niederländischen Jesuiten Eduard Krekelberg waren vor 50 Jahren sogar buchstäblich niederschmetternd.
Wie soll man als Bischof mit Segensfeiern für homosexuelle Paare umgehen? Zwar verstoßen sie "zumeist gegen die kirchliche Ordnung", schreibt der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf. Aber es gebe sie und werde sie weiter geben.