"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Wenn Hirten rar werden – Wie sich Pfarrei- und Gemeindeleitung wandelt

Veröffentlicht am 20.09.2021 um 13:00 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ In Deutschland gibt es immer mehr Großpfarreien und immer weniger Priester, die sie leiten könnten. Das erfordert ein Umdenken. Neue Modelle der Gemeindeleitung müssen her – und die bergen mitunter einiges Konfliktpotenzial mit dem Vatikan.

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Die Zeiten, in denen jedes Bistum über mehrere Hundert Pfarreien verfügte, sind in Deutschland vorbei. Immer häufiger gibt es nur noch wenige Dutzend Großpfarreien und auch immer weniger Priester, die sie leiten könnten. Die Folge: Es müssen neue Konzepte von Gemeindeleitung her. Wie sind die mit dem Kirchenrecht vereinbar, was muss ein Pfarrer tun, welche Aufgaben kann er abgeben und können vielleicht sogar Laien Gemeinden vollständig leiten? All das ist Thema der neuen Folge unseres Podcasts.

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In Deutschland gibt es immer mehr Großpfarreien und immer weniger Priester, die sie leiten könnten. Das erfordert ein Umdenken. Neue Modelle der Gemeindeleitung müssen her – und die bergen mitunter einiges Konfliktpotential mit dem Vatikan.

Audio: © Gabriele Höfling

Katholisch.de erklärt in "Aufgekreuzt" Bräuche, Lehren und Begriffe, ordnet sie ein und beleuchtet sie kritisch. Seien es Dogmen, die Eucharistische Anbetung als Gebetsform oder die Rolle von Singles in der Kirche: Wir fragen Experten nach Hintergründen zu einem Thema, erklären die Entstehungsgeschichte und analysieren aktuelle Debatten und umstrittene Persönlichkeiten – das alles offen, kritisch und mit Kontext. (gho)