
Warum die Auferstehung auch heute noch relevant ist
Auferstehung ist ein großes Wort, das vielen Menschen rätselhaft bleibt. Was bedeutet die Auferstehung 2022? Der Salzburger Fundamentaltheologe Gregor Maria Hoff erkundet in seinem Gastbeitrag die heutige Kraft der Botschaft der Auferstehung.

Warum manche christliche Feste beliebter sind als andere
Trotz Säkularisierung: Viele Menschen feiern Ostern – wenn auch nicht unbedingt als rein christliches Fest. Andere christliche Feste sind dagegen kaum noch im allgemeinen Bewusstsein verankert. Ob ein Feiertag mehr ist als nur ein freier Tag im Kalender, hängt vor allem von emotionalen Faktoren ab.

Glaube ist kein Psychopharmakon: Die Auferstehung verwandelt die Welt
Die Auferstehung Jesu ist der Kern des christlichen Glaubens. Warum eigentlich? Der Freiburger Dogmatiker Karlheinz Ruhstorfer zeigt in seinem Gastbeitrag auf, warum die frohe Botschaft des Osterfestes nichts mit der Wiederbelebung von Leichen zu tun hat, sondern mit der Gegenwart.

Was die Frauen am leeren Grab über das Christentum aussagen
Die ersten Zeugen der Auferstehung waren Frauen. Doch was bedeutet das? Ein Blick auf die Personen am leeren Grab zeigt eine Geschichte von Frauen, die das Wirken Jesu und die ersten Gemeinden entscheidend geprägt haben – bis sie von der Bildfläche verschwanden.

Karfreitag im Zeichen des Ukraine-Kriegs – Aufrufe zum Frieden
Der Karfreitag stand in den Wortmeldungen der deutschen Bischöfe unter dem Eindruck des Kriegs in der Ukraine. Zu Aufrufen zu Frieden und Versöhnung kam vom Vorsitzenden Georg Bätzing auch der Blick auf eine eindrückliche Persönlichkeit.

Kreuzwegprozessionen in Jerusalem und Gewalt am Tempelberg
Endlich dürfen auch wieder auswärtige Pilger am Kreuzweg in der Jerusalemer Altstadt teilnehmen. Am Rande der Prozessionen kam es aber auch zu Gewalt zwischen Palästinensern und israelischen Polizisten, die in eine Moschee eindrangen.

Wie entsorge ich gesegnete Gegenstände richtig?
Darf ich die vertrockneten Palmzweige aus dem Vorjahr einfach in den Müll werfen? Was tue ich, wenn der Rosenkranz reißt? Der Altöttinger Wallfahrtsrektor Klaus Metzl erklärt im katholisch.de-Interview, wie man gesegnete Gegenstände liturgisch angemessen entsorgt.

Oberammergauer "Maria Magdalena": Bibel leider wenig feministisch
Bei den Oberammergauer Passionsspielen spielt Barbara Schuster die Maria Magdalena. Im Interview spricht sie über die Schönheit der Ostergeschichte. Zur Rolle der Frauen in der Kirche stellt sie fest: Das Misstrauen der Jünger wirkt bis heute nach.

Bischof Dieser bittet Kirchenaustrittswillige zu bleiben
Viele Menschen treten im Moment aus der Kirche aus. Der Aachener Bischof Helmut Dieser hat nun gebeten, davon abzusehen und trotz Zweifeln im Gespräch zu bleiben. Dabei verweist er auch auf unterschiedliche Reformprozesse.

Voderholzer: Hätte nichts gegen staatliche Missbrauchsaufarbeitung
Die Kirche befinde sich in einer bedrückenden Situation: Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer startet deshalb eine Fastengebetsaktion im Bistum – und spricht sich für eine lückenlose Aufarbeitung der kirchlichen Missbrauchsfälle aus.

Bistum Erfurt lädt am Valentinstag zum Segnungsgottesdienst ein
Zum Valentinstag lädt das Bistum Erfurt zu einem Segnungsgottesdienst ein. Eingeladen seien alle, "die über Liebe und Partnerschaft nachdenken wollen". Es ist nicht das einzige Angebot dieser Art zum Tag der Liebenden.

Wie wir mit Zuversicht Krisen angehen können
Die Corona-Zeit verlangt vielen Menschen einiges ab. Die Salvatorianerin und Podcasterin Melanie Wolfers setzte dagegen auf die Zuversicht. Gleichzeitig wendet sie sich jedoch gegen allzu blauäugigen Optimismus.

Liturgiewissenschaftler schlägt Neuordnung der Weihnachtsoktav vor
Die Weihnachtszeit hat einige Besonderheiten – 2021 führte das dazu, dass Stephanus ausfiel. Der Innsbrucker Liturgiker Liborius Lumma hat das zum Anlass für einen Reformvorschlag genommen, der nicht nur den Erzmärtyrer zu seinem Recht kommen lässt.

Sternsinger sind keine Selbstverständlichkeit und verdienen Dank
Julia Martin möchte Danke sagen – und zwar den vielen Sternsingern. Es sei keine Selbstverständlichkeit, dass jedes Jahr eine sechsstellige Zahl an Kindern Häuser segne. Trotz Pandemie solle man dankbar für diesen Segen sein.

Wie die Kirche die Zeitrechnung beeinflusst hat
Die Zeitrechnung orientiert sich nicht etwa am Anfang der Zeit, sondern an einem Datum mitten in der Geschichte: Jesu Geburt. Das mag absurd klingen, hat neben der religiösen Bedeutung aber auch praktische Vorteile. Mathematisch kompliziert bleibt die Zeiteinteilung dennoch.

Neuanfänge nicht nur im neuen Jahr
Neujahr, das heißt gute Vorsätze und viele Jahresrückblicke. Doch der Neuanfang kann auch eine Grundeinstellung im Leben sein – und die geht auf viele biblische Vorbilder zurück. Dort wird an verschiedenen Stellen neu begonnen.

Warum der Stephanustag dieses Jahr (fast) überall ausfällt
Wer heute am zweiten Weihnachtsfeiertag wie in normalen Jahren das Fest des Erzmärtyrers Stephanus erwartet, wird von der Heiligen Familie überrascht. Müssen Stefan und Stefanie sich Sorgen um ihren Namenstag machen?

"Alles wird gut": Zwischen billiger Floskel und echtem Trost
Das diesjährige Weihnachtsfest steht im Zeichen der hohen Corona-Infektionsraten. Da fällt es schwer, Trost zu finden, ein schnell dahingeworfenes "Alles wird gut" hilft selten. In seinem Gastbeitrag macht sich der Jesuit Fabian Retschke auf die Suche nach ehrlichem Mutmachen.

In fünf Minuten von der Erschaffung der Welt zu Christi Geburt
Wann Jesus zur Welt kam, ist bekannt – schließlich dreht sich unser Kalender um seine Geburt. Vielerorts wird trotzdem vor der Christmette das Geburtsjahr Jesu ausführlich erklärt – die Rechnerei zeigt, wie Welt- und Heilsgeschichte zusammenhängen.

Vergessene Feste in der Weihnachtszeit
Abends am 25. Dezember ist Weihnachten vorbei, oder? Nein, denn die Geburt Jesu hat in der Kirche einen langen Nachklang. Katholisch.de stellt die (fast) vergessenen Kirchenfeste der Weihnachtszeit vor.

Als Gast Advent und Weihnachten im Kloster erleben
Der Advent im Kapuzinerkloster in Stühlingen ist nicht nur den Ordensleuten vorbehalten. Auch Gäste können hier einen besinnlichen und traditionellen Advent erleben. Bruder Harald Weber berichtet von einer Zeit der Hoffnung.

Das sind die Regeln für die Weihnachtsgottesdienste
Auch das Weihnachtsfest 2021 ist von der Corona-Pandemie geprägt. In jeder deutschen Diözese gelten andere Vorkehrungen für den Zugang zu den Weihnachtsgottesdiensten. Katholisch.de listet die wichtigsten Regeln auf.

Auf den Spuren des Alten Testaments in der Weihnachtsgeschichte
Ochs und Esel, Engel und Hirten – viele Elemente der Weihnachtsgeschichte sind auch eher Kirchenfernen ein Begriff. Doch all das weist über das Geschehen in Bethlehem hinaus. Denn es hat seine Wurzeln im Alten Testament.

4. Advent: Wie reagieren wir auf Gottes Gruß?
Mit einem Gruß zeigen wir an, dass wir mit unseren Mitmenschen kommunizieren wollen. An Weihnachten feiern wir, dass Gott durch seine Menschwerdung mit uns in Kontakt treten, uns begegnen will. Wie schaffen wir es, Gott wieder bewusst in unserer Mitte zu begrüßen?

Wie der Advent im Kloster mein Leben veränderte
Für Schwester Gabriela Zinkl hielt der Advent einst eine ganz besondere Love-Story bereit, die so in Weihnachtsfilmen wohl nur selten erzählt wird. Es war in dieser besinnlichen Zeit, als sie zum ersten Mal das Klosterleben kennenlernte. Schon bald darauf wurde sie selbst Borromäerin – und blickt jedes Jahr dankbar zurück.

3. Advent: Gemeinsam erwartungsfroh sein
Für viele Menschen bedeutet der Advent Stress: Denn viel ist vorzubereiten für Weihnachten und die damit verbundenen Feierlichkeiten. Doch der zweite Pandemie-Advent kann dazu anregen, altbekannte Rituale zu hinterfragen und aus dem Stress gemeinsame Kraft zu machen.

So erlebt Pater Vinzenz seinen ersten Advent als Priester
Es klingt wie aus dem Bilderbuch, wenn Pater Vinzenz Schager von seinem verschneiten Advent mit Chriskindl einläuten und Feuerzangenbowle erzählt. In diesem Jahr kommen einige neue Erlebnisse hinzu. Denn Pater Vinzenz erfährt den Advent nicht nur als Mönch, sondern auch als Priester.

Zum Hoffnungsträger werden – wie der heilige Nikolaus
Der Nikolaus bringt nicht nur Gaben, sondern schenkt immer auch eine Perspektive. Doch auch in diesem Jahr kann er nur eingeschränkt unterwegs sein. Deshalb braucht er Hilfe – und wendet sich dazu mit einer Botschaft an die katholisch.de-User.

2. Advent: Wie wir Wegbereiter werden können
In spirituellen Impulsen wirft katholisch.de einen Blick auf den Advent. Die Schlüsselworte aus dem heutigen Evangelium sind "den Weg bereiten". Denn genau darum geht es in der vorweihnachtlichen Zeit: den Weg ebnen, damit Gott ankommen kann – in uns selbst und bei anderen.

Warum der Advent im Kloster ganz anders ist als außerhalb
Von Weihnachtsfeier zu Weihnachtsfeier hetzen: So sah der Advent für Schwester M. Kathrin Schäfer aus, bevor sie Novizin im Kloster Arenberg wurde. Jetzt ist der Advent eine Fastenzeit – ziemlich entlastend, findet sie.

1. Advent: Jeder kann ein Zeichen sein
Die zweite Corona-Adventszeit beginnt, unter ähnlichen und doch ganz anderen Vorzeichen als 2020. In spirituellen Impulsen wirft katholisch.de einen Blick auf diese Zeit, inspiriert aus Schlüsselworten des Sonntagsevangeliums. In der ersten Folge geht es um Zeichen.

Rheinland-Pfalz führt Testpflicht für Ungeimpfte in Gottesdiensten ein
Das Bundesland Rheinland-Pfalz verschärft die Corona-Regeln für Gottesdienste: Ab sofort gilt die 3G-Regel, Ungeimpfte können nur mit negativem Test teilnehmen. Eine Entscheidung, die Probleme berge, kritisiert das Katholische Büro Mainz.

Bischof Meier an Gläubige: "Lasst euch in die Wüste schicken"
Zum Ende des Kirchenjahres hat der Augsburger Bischof Bertram Meier einen Hirtenbrief an die Gläubigen seines Bistums gerichtet. Sein Wunsch: Regelmäßige "Wüstentage" und mehr Barmherzigkeit in der Kirche.

Was es bedeutet, Christus als König zu verehren
"Christus, du allein, du sollst König sein für alle Welt und Zeit, für alle Ewigkeit": Alljährlich wird Ende November der Christkönigssonntag gefeiert. Ein Fest, dessen Inhalt nicht auf den ersten Blick zugänglich ist. Was feiern wir hier eigentlich, wenn wir den Christkönigssonntag begehen?

So basteln Sie ein Last-Minute-Martinslicht
Bald schon ist Sankt Martin: Doch Sie können in diesem Jahr an keinem Umzug teilnehmen oder haben keine Laterne? Wir zeigen in unserem Video, wie Sie auch kurzfristig ein Martinslicht basteln können, um Ihr Zuhause heller werden zu lassen.

Zum Fest Allerseelen: Warum die Seele wieder mehr Beachtung verdient
Die Seele – an Allerseelen kommt das Wort wieder kurz ins Bewusstsein. Handelt es sich um einen altmodischen Begriff, der in unserer Zeit ausgedient hat? Keineswegs, betont die Theologin und Buchautorin Johanna Haberer.

Heiligenchor und Totengedenken: Zwei Feste zwischen Himmel und Erde
Nicht ohne Grund liegen Allerheiligen und Allerseelen direkt nebeneinander: Die Verehrung des Heiligenchors und das Totengedenken bringen das Wechselspiel zwischen irdischer und himmlischer Kirche zum Ausdruck. Jan-Heiner Tück erklärt die theologische Bedeutung der beiden Feste.

Vatikan erweitert erneut Allerseelen-Ablass auf ganzen Monat November
Üblicherweise können Ablässe durch Friedhofsbesuche zwischen dem 1. und 8. November sowie durch einen Kirchenbesuch am Allerseelentag erworben werden. In diesem Jahr weitet der Vatikan das Ganze erneut deutlich aus.

Nicht nur ein kirchliches Fest: Brauchtum am Kirchweihtag
Vielerorts wird am dritten Sonntag im Oktober die Kirchweih gefeiert. Auch wenn es seine einstige Bedeutung eingebüßt hat: Viele Gemeinden begehen das Fest nach wie vor mit großer Feierlichkeit – und Geselligkeit. Katholisch.de erklärt Ursprung und Bräuche rund um diese Tradition.

Maria – Kaiserin, Prophetin und Mutter der Kirche
Mit dem Oktober hat auch der Rosenkranzmonat begonnen, in dem die Marienverehrung eine große Rolle spielt. Zu diesem Anlass gibt katholisch.de eine Übersicht über die verschiedenen Marientitel, die in der katholischen Kirche traditionell für die Gottesmutter verwendet werden.

Mystikerin Anna Schäffer in Passauer Heiligenkalender aufgenommen
Nicht nur in Oberbayern genießt die stigmatisierte Mystikerin Anna Schäffer großes Ansehen: Nun nimmt auch das niederbayerische Passau als drittes Bistum die 2012 heiliggesprochene Mindelstetterin in ihren liturgischen Kalender auf.

Zu Eltz: Doktrinären Starrkrampf beim Synodalen Weg abschütteln
Der Synodale Weg geht in die nächste Runde. Der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz wünscht sich, dass Konflikte benannt werden, ein Starrkrampf müsse aber verhindert werden. Er vertraut auf die gemeinsame Verständigung und die Kraft des Humors.

Mariä Himmelfahrt: Ein kleines Osterfest mitten im Hochsommer
Wie kann man das in Worte fassen, was Christen nach ihrem Tod erhoffen? Das Fest Mariä Himmelfahrt hat einen Weg gefunden – und drückt es durch die Blume aus. Sie stehen für ein Leben in Fülle und gegen die Verwesung.

Wie die Dominikaner mit Maria Magdalena Gott neu erfahren
Für die Dominikaner ist Maria Magdalena von großer Bedeutung. Die Schutzpatronin des Ordens steht für Offenheit und die Haltung, im Gottvertrauen neue Wege zu gehen. Zudem steht sie als Frau im an einer wichtigen Schnittstelle der Bibel.

Fronleichnam oder Gründonnerstag? Twitter spottet über CDU-General
Hat CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak Gründonnerstag und Fronleichnam verwechselt? Das haben ihm viele Twitter-Nutzer vorgeworfen – doch Ziemiak bleibt bei seiner Aussage: Fronleichnam erinnert an Gründonnerstag – und er hat gute Argumente.

Fronleichnam: Blumen über Blumen im Netz
Das Auslegen von Blumenteppichen an Fronleichnam hat Tradition. Viele Gläubige und Gemeinden teilen die Ergebnisse ihrer aufwendigen Arbeit auf ihren Instagram-Kanälen. Katholisch.de hat einige Bilder zusammengestellt.

Bätzing: Blick auf andere kann eigene Bürde relativieren
Besonders in Coronazeiten richtet sich der Blick des Einzelnen gern auf sich selbst. Bischof Georg Bätzing rät: Die Geschichten anderer relativierten die eigene Bürde. Doch er weiß auch, was in dieser Situation "Sicherheit und festen Stand" gibt.

"Komm herab, o Heilger Geist" – Das inständige Gebet der Pfingstnovene
In den Tagen zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten hat eine besondere Gebetsform ihren Platz: die Pfingstnovene. Als neuntägige Andacht erinnert sie an das inständige Gebet der Urgemeinde vor der Herabkunft des Heiligen Geistes – und behält bis heute ihre Aktualität.

Social-Media-Beitrag der CDU zu Christi Himmelfahrt löst Kritik aus
Mit einem Social-Media-Beitrag zu Christi Himmelfahrt hat die CDU am Donnerstag Kritik auf sich gezogen. Zahlreiche Internetnutzer kritisierten unter anderem eine parteipolitische Instrumentalisierung des Hochfests durch das Posting.

Vatikan erweitert Gebetslitanei zum Heiligen Josef
Es passt zum Josefs-Gedenkjahr, das Papst Franziskus ausgerufen hat: Der Vatikan hat die traditionelle Gebetslitanei zu Ehren des heiligen Josef erweitert. Die zusätzlichen Anrufungen stammen aus päpstlichen Texten und offenbaren eine große Vielfalt.

Mit Pandemiemaßnahmen: Wallfahrtssaison in Kevelaer eröffnet
Die Corona-Pandemie betrifft auch viele Wallfahrtsorte: Viele Menschen pilgern nicht oder nur in kleinen Gruppen. Unter diesen Vorzeichen hat die Wallfahrtssaison in Kevelaer begonnen – und auch dieses Mal mit deutlich weniger Teilnehmern.

Gesänge an die Gottesmutter: Die marianischen Antiphonen
In den vergangenen Jahrhunderten haben sich viele Gebetstexte entwickelt, die sich auf Maria beziehen. Einige haben Einzug in die Liturgie gefunden. Katholisch.de stellt die vier marianischen Antiphonen vor, die traditionell in der Tagzeitenliturgie Verwendung finden – und erklärt, was sie bedeuten.

Moskau reagiert ablehnend auf Vorstoß für gemeinsames Osterdatum
Immer wieder gibt es Voschläge, dass es einen gemeinsamen Ostertermin aller christlichen Kirchen geben sollte. Auf jüngste Vorschläge reagierte auch der Vatikan positiv. Nicht so die russisch-orthodoxe Kirche.

Die Osternacht: "Dies ist die Nacht..."
Am späten Abend des Karsamstag beginnt der wichtigste Gottesdienst des Jahres: die Feier der Osternacht, in der Christen die Auferstehung Jesu feiern. Liturgiewissenschaftler Martin Stuflesser erklärt die Geheimnisse der Liturgie dieser "Mutter aller Nachtwachen".

Sternberg verteidigt Präsenzgottesdienste: Kirchen "keine Hotspots"
Im Gegensatz zum vergangenen Jahr gibt es zu Ostern 2021 Präsenzgottesdienste – obwohl Corona das Land immer noch fest im Griff hat. Ist das gerechtfertigt? ZdK-Präsident Thomas Sternberg findet: Ja – und schaut nach Mallorca.

Becker kritisiert "Versagen, Fehlverhalten und schlimme Verbrechen"
Der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker schämt sich. Aus falscher Sorge um das Ansehen der Kirche seien Täter geschützt worden, Betroffene dagegen nicht. Es gebe systemische Ursachen, einen Anlass für Nostalgie sieht er jedoch nicht.

Papst-Prediger: "Schuldhafte" Spaltungen in der Kirche
Im kleinen Kreis hat Papst Franziskus an den Tod Jesu am Kreuz erinnert. Sein Prediger Raniero Cantalamessa blickt zu diesem Anlass auf die Kirche – und sah die "katholische Brüderlichkeit" verwundet. Das erfordere Gegenmaßnahmen.

Theologe Kuschel: Glaube an die Auferstehung der Toten schwindet
Für Christen ist der Tod nicht das Ende – um Ostern wird das deutlich. Doch immer weniger Menschen glauben an die Auferstehung, beklagt der Theologe Karl-Josef Kuschel. Gleichzeitig kritisiert er eine Banalisierung des Todes in Zeiten von Corona.

Bätzing kritisiert kollektives Verdrängen nach erstem Corona-Lockdown
Die Corona-Pandemie bestimmt die Zeremonien der Kar- und Ostertage – und auch die Inhalte der Predigten. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz monierte etwa die Verdrängung von Problemen – dafür habe man einen hohen Preis zahlen müssen.

Papst Franziskus: Keine Glaubensverkündigung ohne Opferbereitschaft
Am Gründonnerstag haben Geistliche weltweit den hohen Stellenwert der Eucharistie betont. Die Frohe Botschaft sei "mit Verfolgung und dem Kreuz verbunden", so Papst Franziskus. Gleichzeitig begleiteten Einschränkungen viele Messen – nicht alle.