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Sterbehilfe - Es klingt wie ein schlechter Scherz: Weil der assistierte Suizid in der Schweiz nur ein Prozent der Todesfälle ausmacht, wollen Sterbehilfeorganisationen nun TV-Werbung ausstrahlen - und dürfen es auch.
Kirche - Mit einer Aussprache zum Thema Sterbehilfe beginnt am Freitag die Herbstvollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) in Bonn. Weiter geht es bei dem zweitägigen Treffen der höchsten katholischen Laienvertretung Deutschlands um die Situation verfolgter Christen sowie den 100. Deutschen Katholikentag 2016 in Leipzig. Der Europaabgeordnete Peter Liese (CDU) ist einer der Teilnehmer des Treffens.
Sterbehilfe - Der Verein Sterbehilfe Deutschland des früheren Hamburger Justizsenators Roger Kusch hat in diesem Jahr seine Aktivitäten deutlich ausgeweitet. Laut einer Statistik hat der Verein seit Jahresbeginn 73 Sterbewillige beim Suizid begleitet.
Sterbehilfe - Sie selbst hatte den Countdown ihres Lebens gestartet, der nun abgelaufen ist: Brittany Maynard hat ihre Ankündigung wahr gemacht und sich mit Hilfe ihres Arztes selbst getötet. Katholisch.de dokumentiert ein pastorales Schreiben des Bischofs von Portland zum assistierten Suizid.
Sterbehilfe - Die Nachricht ging vor einigen Tagen schon um die Welt. In einem anrührenden Video auf YouTube erzählt die US-Amerikanerin Brittany Maynard, dass sie an einem unheilbaren Hirntumor leide, die Ärzte ihr nur noch wenige Monate zu leben geben. Jetzt läuft bis zum 1. November ein makabrer Countdown. Dann, so hat Maynard entschieden, will sie sterben .
In der Frage der Suizidbeihilfe gebe es keine einfachen Lösungen, sagt der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer. Er plädiert für einen differenzierten Kurs, sagt aber auch, wo seine Grenzen liegen. Denn es geht auch um katholische Einrichtungen.
Die Päpstliche Akademie für das Leben hat am Donnerstag ein Weißbuch zur ganzheitlichen Begleitung am Lebensende veröffentlicht. Im Interview mit katholisch.de spricht Bischof Franz-Josef Bode über die Bedeutung der Palliativversorgung und die Ziele des Weißbuchs.
Sterbehilfe führt zu "mehr persönlicher Freiheit"? Mitnichten, sagt Papst Franziskus. Die in einigen Staaten legale Praxis stehe keinesfalls im Dienst der Menschheit – und er ermutigt Euthanasiegegner, standhaft zu bleiben.
Klares Statement gegen Sterbehilfe: Die Kirche will die globale Entwicklung und Verbreitung der Palliativversorgung fördern. Dafür stellte sie jetzt in Berlin ein "Weißbuch" vor – eine Art Checkliste für Gesundheitsinstitutionen in aller Welt.
Priester, die sterbewilligen Kranken bei deren Selbstmord assistieren? Diesen Vorschlag hat der Mediziner Eckhard Nagel nun ins Spiel gebracht. Geistliche hätten seit jeher Menschen in den Tod geleitet. "Abenteuerlich", entgegnet ein Moraltheologe.
Kriminalität - Sogar sein Bischof sagte aus: In Belgien wurde ein ehemaliger Diakon verurteilt, als Pfleger seine Mutter und weitere Familienangehörige umgebracht zu haben. Seine Begründung: Sterbehilfe.
Sterbehilfe - Hamburgs Erzbischof Stefan Heße hat vor einer Legalisierung des assistierten Suizids gewarnt. Als Christ lehne er sowohl die organisierte kommerzielle Sterbehilfe als auch die ärztlich assistierte Selbsttötung ab, sagte er am Freitagabend in Hamburg.
Themenwoche Suizidbeihilfe - Rudolf Friedrichs Tochter Sonja wurde vor 23 Jahren von einem Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt. Seit dem liegt sie im Koma und wird von Friedrich und seiner Frau gepflegt. Die Maschinen einfach abzustellen, kam ihnen noch nie in den Sinn.
Sterbehilfe - Das am Mittwoch veröffentlichte Statement von evangelischer und katholischer Kirche zur Sterbehilfe ist schon der zweite gemeinsame Vorstoß in dieser Woche. Beide weisen in die richtige Richtung, kommentiert katholisch.de-Redakteurin Gabriele Höfling.
Sterbehilfe - Der Bundestag hat über die vier Gesetzentwürfe zu einer Neuregelung des assistierten Suizids beraten. Die mitunter leidenschaftlich geführte Diskussion brachte eine Vielzahl von Argumenten und Reaktionen hervor. Katholisch.de gibt einen Überblick.
Woche für das Leben - Gegen Sterbehilfe und für eine "Kultur des Sterbens", die nicht von Angst geprägt ist, haben sich die beiden großen Kirchen in Deutschland ausgesprochen. Sie eröffneten am Samstag in Hamburg die bundesweite "Woche für das Leben" unter dem Thema "In Würde Sterben". Im Mittelpunkt steht die Debatte über den assistierten Suizid sowie den Umgang mit schwerstkranken Menschen. Schließlich will der Bundestag im Herbst über Gesetzentwürfe zur Sterbebegleitung und Suizidbeihilfe entscheiden.
Sterbehilfe - Die Sache eilt: Im Herbst will der Bundestag über eine Legalisierung der Beihilfe zum Suizid entscheiden. Gegner, darunter die katholische Kirche, fordern stattdessen einen Ausbau der Palliativmedizin und Hospizarbeit. Nun hat der Bundestag über das Thema debattiert.
Sterbehilfe - Als "monströs" und "grausam" wertet Kardinal Elio Sgreccia (85), früherer Leiter der Päpstlichen Akademie für das Leben, das neue Sterbehilfegesetz in Belgien. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagte er am Wochenende, für belgische Kinder liefen nun "Abtreibung und Euthanasie zusammen". Es sei "schrecklich, wenn man nur daran denkt, was da geschieht!", so Sgreccia.
Heimleiterin Susanne Littfinski berichtet über "Integrierte Hospize im Altenheim".
Es wäre "nur richtig, Sterbehilfe auch in kirchlichen Einrichtungen zu ermöglichen", betont FDP-Politiker Wolfgang Kubicki – und begründet das auch mit einer persönlichen Erfahrung. Widerspruch kommt von kirchlicher Seite.