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Thema
Die Amazonas-Synode

Die Amazonas-Synode

Die Augen der Weltkirche richten sich vom 6. bis zum 27. Oktober 2019 auf den Vatikan. Dort kommen Kardinäle, Bischöfe und Experten zusammen, um bei einer Sondersynode über "neue Wege für die Kirche und eine ganzheitliche Ökologie" im Amazonas-Gebiet zu sprechen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Priesterweihe verheirateter Männer.
Papst spricht mit Indigenen bei der Amazonas-Synode
Kardinal sieht Modellcharakter: Bischofskonferenzen würden umgewandelt

Nach Synode: Statuten der Amazonas-Kirchenkonferenz approbiert

Papst Franziskus hat die Statuten der Amazonas-Kirchenkonferenz (CEAMA) genehmigt. Dabei handele es sich um eine ekklesiologische Neuheit. Kardinal Barreto sieht darin sogar ein Modell, das in der Zukunft Bischofskonferenzen ablösen könnte.
Erste Schritte hin zu liturgischem Amazonas-Ritus vorgestellt
Kirchenkonferenz arbeitet an inkulturierter Gottesdienstordnung

Erste Schritte hin zu liturgischem Amazonas-Ritus vorgestellt

Nach der Amazonas-Synode arbeiten Vertreter der Kirche in der Region an einem eigenen liturgischen Ritus, der die Traditionen und Kulturen der Indigenen aufnimmt. Nun haben sie im Vatikan einen ersten Zwischenbericht über ihre Arbeit abgeliefert.
Designierter Kardinal über "viri probati": Es wird einen Weg geben
Erzbischof Steiner sieht Gewalt im Amazonasgebiet wachsen

Designierter Kardinal über "viri probati": Es wird einen Weg geben

Beim Konsistorium am kommenden Wochenende in Rom wird Leonardo Ulrich Steiner in das Kardinalskollegium aufgenommen. Seine Ernennung wertet der Erzbischof von Manaus als Signal für die Amazonasregion. Und auch zu "viri probati" äußert er sich.
Regenwald in Brasilien
Hoffnung auf Fortschritte bei eigenem Ritus

Amazonas-Bischof: Durch Priestermangel droht Kirche ohne Sakramente

Zwölf Priester für 86.000 Quadratkilometer im Amazonasbecken – der bolivianische Bischof Eugenio Porter sieht durch den Mangel an Sakramentenspendern die Kirche in Gefahr: Wenn sich nichts ändere, drohe eine "protestantisch-katholische Kirche".
Kardinal Michael Czerny, Untersekretär des Dikasteriums für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen, am 12. Februar 2020 im Vatikan.
Entwicklungen in Amazonasregion seien Modell für Weltkirche

Kurienkardinal Czerny: Weihe verheirateter Männer "nicht vom Tisch"

Im Anschluss an die Amazonassynode hatte Papst Franziskus eine Weihe verheirateter Männer nicht umgesetzt. Kurienkardinal Michael Czerny glaubt, dass sie trotzdem noch kommen könnte. Die Kirche Südamerikas hat für ihn weltweiten Modellcharakter.
Amazonas-Bischof Bahlmann: Weiterhin Diskussion um "viri probati"
Deutschstämmiger Oberhirte für mehr Laien in Führungspositionen der Kirche

Amazonas-Bischof Bahlmann: Weiterhin Diskussion um "viri probati"

Wie geht es der Kirche im brasilianischen Regenwald mehr als ein Jahr nach der Amazonas-Synode? Bischof Bernhard Johannes Bahlmann aus dem Bistum Óbidos spricht darüber im Video-Interview und erklärt, warum die Diskussion um die Weihe von "viri probati" weitergeht.
Theologe Suess: Papst von Traditionalisten "in die Ecke gedrängt"
Franziskus habe sich daher bei Reformen "doch sehr zurückgehalten"

Theologe Suess: Papst von Traditionalisten "in die Ecke gedrängt"

Es habe eine große Offenheit für echte Reformen gegeben, doch am Ende hätten sich "Traditionalisten" durchgesetzt, bilanziert Theologe Paulo Suess die Amazonas-Synode. Sie hätten den Papst "in die Ecke gedrängt" und ihm sogar Häresien vorgeworfen.
Ein Mensch blättert im Papst-Schreiben "Querida Amazonia"
Menschen vor Ort seien durch die Synode gestärkt worden

Adveniat sieht Fortschritte ein Jahr nach Amazonas-Synode

Die weltweite Aufmerksamkeit durch die Amazonas-Synode im Oktober 2019 im Vatikan habe in den Monaten danach Vorteile für die Menschen vor Ort gebracht, so Adveniat-Hauptgeschäftsführer Michael Heinz.
Eine Indigene überreicht Papst Franziskus bei der Abschlussmesse der Amazonas-Synode eine Pflanze.
Persönliche Notiz erklärt Franziskus' Entscheidung

"Viri probati" bei Amazonas-Synode: Darum hat Papst nicht zugestimmt

Kann die Amazonas-Synode die Weihe von "viri probati" ermöglichen? Diese Frage stellten sich bis zur Veröffentlichung von "Querida Amazonia" viele Katholiken weltweit. In einer Notiz erklärt Franziskus nun, warum er diesen Punkt nicht umgesetzt hat.
Indigene stehen zwischen Klerikern bei der Eröffnung der Amazonas-Synode
Einzigartiges kirchliches Organ umfasst neun Länder

Frucht der Synode: Neue Kirchenkonferenz für Amazonien gegründet

Ein solches länderübergreifendes Organ ist ein Novum in der katholischen Kirche: Nach langen Verhandlungen im Verborgenen wurde in Lateinamerika die "Conferencia Eclesial de la Amazonia" gegründet. Sie ist eine Frucht der Amazonas-Synode.
Ein Mensch blättert im Papst-Schreiben "Querida Amazonia"
Dasselbe gelte beim Thema Frauendiakonat

Deutscher Amazonas-Bischof: Debatte über "viri probati" nicht beendet

Der deutsche Bischof Franz Josef Meinrad Merkel hat an der Amazonas-Synode teilgenommen und für die Weihe von "viri probati" sowie das Frauendiakonat gestimmt. Trotz "Querida Amazonia" sei die Diskussion darüber nicht beendet, glaubt er.
Schüller: Papstschreiben liefert Argumente für Frauenpredigt
"In persona Mariae" geisterfüllt das Evangelium verkünden

Schüller: Papstschreiben liefert Argumente für Frauenpredigt

Papst Franziskus hat sich mit "Querida Amazonia" gegen die Frauenweihe ausgesprochen. Der Münsteraner Kirchenrechtler Thomas Schüller sieht darin aber auch eine Chance für Frauen, "in persona Mariae" zu wirken.
In einer Prozession ziehen Teilnehmer mit Papst Franziskus zur Synodenaula.
Franziskus verharre bei "alten Mustern kirchlicher Reformdiskussionen"

Haslinger: Aussagen des Papstes zu Frauen sind Widerspruch in sich

"Querida Amazonia" macht den Pastoraltheologen Herbert Haslinger "ziemlich ratlos". Zu widersprüchlich findet er die Aussagen des Papstes. Beim Synodalen Weg über Zulassungsbedingungen zum Priesteramt zu diskutieren, hält der Theologe für sinnlos.
Indigene stehen zwischen Klerikern bei der Eröffnung der Amazonas-Synode
Eigenritus entstehe nicht "von heute auf morgen"

Papstvertrauter Fernández: "Viri probati" in Amazonas-Ritus möglich

Wer im nachsynodalen Schreiben des Papstes auf die Einführung von "viri probati" gehofft hatte, wurde enttäuscht. Doch ein Vertrauter von Franziskus sagt nun, dass verheiratete Priester durchaus mit einem "Amazonas-Ritus" kommen könnten.
Professor Michael Böhnke
Standpunkt

"Querida Amazonia" ist das Ende eines klerikalen Monopols

"Querida Amazonia", das nachsynodale Schreiben des Papstes, wurde nach dem Erscheinen viel kritisiert. Doch Michael Böhnke hat in dem Text eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Franziskus beendet darin ein klerikales Monopol.
 Hubert Wolf
Nach Veröffentlichung des Papstschreibens zur Amazonas-Synode

Kirchenhistoriker Wolf: Franziskus ist kein Reformpapst mehr

"Was soll man noch von einem Papst erwarten, der sagt, macht mir mutige Vorschläge - dann machen Bischöfe und Laien mit großer Mehrheit mutige Vorschläge, und was passiert? Nichts": Hubert Wolf macht aus seinen Ansichten über Franziskus keinen Hehl.
Kräutler: Zölibat nicht höher gewichten als die Eucharistie
Bischof hat größere Fortschritte bei "Querida Amazonia" erwartet

Kräutler: Zölibat nicht höher gewichten als die Eucharistie

Dass der Papst in "Querida Amazonia" keine Diakoninnen und "viri probati" ermöglicht hat, ist für den emeritierten Amazonas-Bischof Erwin Kräutler ein Fehler. Er wisse nicht, wie er den Gläubigen die Ergebnisse erklären solle.
 Kreuz und Synodalkerze
Nach "Querida Amazonia" sei Tür nicht zugeschlagen

Theologe Garhammer: Deutsche Bischöfe dürfen Reformweg selbst gehen

Hat Papst Franziskus mit "Querida Amazonia" die Tür für verheiratete Priester zugeschlagen? Nein, sagt Pastoraltheologe Erich Garhammer. Es liege nun an den Ortskirchen, eigene, fundierte Lösungen zu finden. Das müsse auch der Synodale Weg tun.
Papst schickt angehende Botschafter in die Mission
Änderung der Ausbildung an der Diplomatenakademie

Papst schickt angehende Botschafter in die Mission

Kirchenrecht, internationales Recht, Praktika in Botschaften und im Staatssekretariat: So wurden die Diplomaten des Papstes bisher ausgebildet. Der wünscht sich nun mehr Praxis. Franziskus schickt die angehenden Botschafter in die Mission – und zwar schon sehr bald.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller spricht mit Papst Franziskus
Handschriftlicher Brief an "lieben Mitbruder"

Papst dankt Kardinal Müller für Kommentar zu "Querida Amazonia"

In der Vergangenheit ist Kardinal Gerhard Ludwig Müller häufiger durch Kritik an Franziskus aufgetreten. Sein Kommentar zu "Querida Amazonia" hat dem Papst nun aber offenbar gefallen – so sehr, dass er dem Kardinal einen Brief geschrieben hat.
Repam-Generalsekretär Mauricio Lopez
Im Amazonas stecke das Potenzial "um das Zentrum der Kirche zu erleuchten"

Repam-Generalsekretär: Lockerung für Zölibat wird kommen

Obwohl der Papst in "Querida Amazonia" keine Lockerung des Zölibats unternommen hat, ist Mauricio Lopez vom kirchlichen Pan-Amazonas-Netzwerk Repam nicht enttäuscht. Er glaubt, das Schreiben ermöglicht es, an den Beschlüssen der Synode festzuhalten.
Bischof Jung: Papst misstraut pragmatischen Lösungen
Würzburger Oberhirte würdigt Schreiben von Franziskus

Bischof Jung: Papst misstraut pragmatischen Lösungen

Bei vielen Katholiken überwiegt die Enttäuschung über das nachsynodale Schreiben des Papstes – nicht so beim Würzburger Bischof Franz Jung: Für ihn hat Franziskus sehr deutlich gemacht, wie er sich Kirchenentwicklung vorstellt. Kritik am Dokument erwachse aus unrealistischen Erwartungen.
US-Bischöfe: Papst bedrückt wegen Reaktionen auf Synodenschreiben
Franziskus beklagt Schwerpunktsetzung der Medien

US-Bischöfe: Papst bedrückt wegen Reaktionen auf Synodenschreiben

Papst Franziskus hat verraten: Die zum Teil enttäuschten Reaktionen auf sein nachsynodales Schreiben lassen ihn nicht kalt. Er beklagt den Fokus vieler Medien auf die Themen Zölibat und Frauenweihe. Dabei sei es um etwas anderes gegangen.
Regina Laudage-Kleeberg
Standpunkt

Papst Franziskus' Aussagen zementieren Geschlechterrollen

Das Nachsynodale Schreiben des Papstes hat Regina Laudage-Kleeberg wütend gemacht. Seine freundlichen Worte können in ihren Augen nicht über das Bild hinwegtäuschen, das Franziskus von Frauen hat.
Presseschau: Das sagt die Welt zu "Querida Amazonia"
Nach der Veröffentlichung des Papstschreibens zur Amazonas-Synode

Presseschau: Das sagt die Welt zu "Querida Amazonia"

Die Medien in Deutschland würden bei der Amazonas-Synode zu sehr auf die Themen "viri probati" und den Diakonat der Frauen schauen – so lautet ein häufiger Vorwurf. Aber wie sieht das in anderen Ländern aus? Eine Presseschau zur Veröffentlichung des nachsynodalen Schreibens.
 Hubert Wolf
Laut Kirchenhistoriker bestätigt Franziskus Synoden-Abschlussdokument

Hubert Wolf: Bischöfe können Papst nun "viri probati" vorschlagen

Im nachsynodalen Schreiben von Papst Franziskus kommen verheiratete Priester nicht vor. Dennoch glaubt der Münsteraner Kirchenhistoriker Hubert Wolf: Es gibt immer noch eine Möglichkeit, sie einzuführen – gerade jetzt.
Papst Franziskus und eine Holzstatue
Bischöfe, Theologen und Verbände äußern sich zu "Querida Amazonia"

"Wegweisend" bis "Riesenenttäuschung": Reaktionen zum Papstschreiben

Es polarisiert wie kaum ein päpstliches Dokument zuvor: Das nachsynodale Schreiben "Querida Amazonia" von Papst Franziskus sorgt unter Bischöfen und Theologen für unterschiedlichste Reaktionen und Interpretationen.
Ludwig Ring-Eifel im Porträt
Standpunkt

Von wegen mutloser Papst!

Dem Papst fehle der Mut, echte Reformen umzusetzen, sagte ZdK-Präsident Thomas Sternberg zum Nachsynodalen Schreiben "Querida Amazonia". Dabei handle Franziskus im gesamtkirchlichen Kontext ziemlich kühn, kommentiert Ludwig Ring-Eifel.
Marx: Papstschreiben beendet nicht Debatte über Kirchenreformen
Synoden-Dokument sorgt in Deutschland bei vielen für Enttäuschung

Marx: Papstschreiben beendet nicht Debatte über Kirchenreformen

Dämpfer für Reformhoffnungen in der Kirche: Papst Franziskus lehnt Weiheämter für Frauen vorerst ab, auch befürwortet er einstweilen keine Lockerung der Zölibatspflicht für katholische Priester. Entsprechend enttäuscht fallen überwiegend die Reaktionen auf sein Nachsynodales Schreiben in Deutschland aus.
Eine Indigene überreicht Papst Franziskus bei der Abschlussmesse der Amazonas-Synode eine Pflanze.
Analyse von "Querida Amazonia"

Das Nachsynodale Schreiben: Nicht einmal eine hoffnungsvolle Fußnote

Nun ist es raus – und wird viele enttäuschen, die auf kirchliche Reformen gehofft hatten: Das Nachsynodale Schreiben "Querida Amazonia" von Papst Franziskus ignoriert das Thema "viri probati" völlig, und auch in der "Frauenfrage" wird der Pontifex wenig konkret. Dabei wäre mehr möglich gewesen, analysiert Björn Odendahl.
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