
Vorschlag: Zahlungen der Bundesländer langsam abschmelzen
EKD: Ablösung von Staatsleistungen ja, aber nicht zu Lasten der Kirche
Die Ablösung der Staatsleistungen müsse mit einer Anerkennung des großen und historisch gewachsenen Beitrags der Kirchen in der Gesellschaft einhergehen, sagte die Bevollmächtigte EKD, Anne Gidion. Daher dürfe eine Ablöse nicht zu Lasten der Kirchen gehen.

Grünen-Politikerin äußert sich auch zum Arbeitsrecht und dem Islam in Deutschland
Kaddor: Zeitpunkt für Ablösung der Staatsleistungen wird nicht besser
Die Ampel will die Staatsleistungen ablösen, doch die Verhandlungen kommen nicht recht voran. Im Interview spricht die Grünen-Religionspolitikerin Lamya Kaddor über den aktuellen Stand und mögliche Perspektiven. Außerdem äußert sie sich zur Missbrauchsaufarbeitung und zum Islam in Deutschland.

Die katholische Kirche profitiert stark von System "otto per mille"
Beiträge für Kirche: Die Italiener entscheiden bei der Verteilung mit
Die Kirchensteuer ist für viele Menschen in Deutschland einer der Gründe, aus der Kirche auszutreten. In Italien gibt es auch eine Art Abgabe für Religionsgemeinschaften. Doch sie funktioniert gänzlich anders.

Magdeburgs Oberhirte über das schwierige Verhältnis von Ost und West
Bischof Feige: Döpfner-Aussagen über Ostdeutsche primitiv und arrogant
Spätestens seit den abfälligen Äußerungen von Springer-Chef Mathias Döpfner wird wieder über das schwierige Verhältnis von Ost und West diskutiert. Im katholisch.de-Interview nimmt Magdeburgs Bischof Gerhard Feige dazu pointiert Stellung. Außerdem äußert er sich zur Lage der ostdeutschen Kirche.

Fachtagung beleuchtete die Herausforderungen der Kirchenfinanzierung
Von Verhetzungspotenzial bis Caritaslegende: Die Kirchen und das Geld
Wenn es um die Finanzen der Kirchen geht, kochen die Emotionen und Vorurteile schnell hoch. Eine Tagung in Berlin wollte jetzt für mehr Transparenz sorgen und zur Versachlichung des Themas beitragen. Zugleich machte sie erneut deutlich, dass die Kirchen finanziell vor großen Herausforderungen stehen.

Forderung nach mehr Subsidiarität beim Umgang mit dem Geld
Früherer ZdK-Chef Sternberg: Anders mit Kirchensteuer umgehen
Dass die Einnahmen aus der Kirchensteuer nicht mehr wie früher an Pfarreien, sondern an Bistümer gingen, habe zu einem enormen Machtzuwachs der Bischöfe und deren seitdem stark gewachsenen Verwaltungen geführt, beklagt Ex-ZdK-Chef Thomas Sternberg.

Diözese will Haushaltsdefizit von mindestens 17,5 Millionen Euro eindämmen
Bistum Dresden-Meißen gibt Eckpunkte für harten Sparkurs bekannt
Bischof Heinrich Timmerevers sprach von einem "ganz großen Brocken": Das Bistum Dresden-Meißen hat am Dienstag Eckpunkte für einen künftigen Sparkurs vorgestellt. Er soll helfen, ein vorausgesagtes hohes jährliches Haushaltsdefizit einzudämmen.

Wegen Mitgliederschwund und Inflation
Wirtschaftsinstitut: Kirchen müssen Gürtel enger schnallen
Das Institut der deutschen Wirtschaft schätzt, dass bis 2027 die Kirchensteuereinnahmen nominal zwar steigen. Die Inflation würde deren Wert aber drücken. Der Mitgliederschwund in der Kirche tue sein Übriges.

"Sie ist ein gerechtes System"
EKD-Präses Heinrich: Die Kirchensteuer bleibt wichtig
Starke Preissteigerungen – kann da noch eine Kirchensteuer verlangt werden? Ja, sie bleibe wichtig, erklärt EKD-Präses Anna-Nicole Heinrich. Sie sagt zudem, wieso die Kirchensteuer "ein gerechtes System" sei.

Das habe Kardinal Rauber vor seinem Tod erklärt
Bericht: Fokolar-Gründerin sorgte für Abberufung von Haas aus Chur
In einer aufsehenerregenden Rochade versetzte Papst Johannes Paul II. einst den damaligen Churer Bischof Wolfgang Haas in das neu errichtete Erzbistum Vaduz. Dahinter steckte laut einem Medienbericht die Fokolar-Gründerin Chiara Lubich.

Abendgebet - 29. März 2023
Die Kirchensteuer führt ständig zu Diskussionen. Es ist wichtig, dass wir Christen von unseren hohen Podesten runterkommen, sagt Pater Philipp – denn so nehmen wir uns ein Beispiel an Jesus (vgl. Phil 2,6).

"Wir wollen junge Menschen für die Theologie gewinnen"
Woelki verteidigt erneut Kölner Theologie-Hochschule
Bei einer Sitzung des Diözesanpastoralrats hat Kardinal Rainer Maria Woelki erneut die Kölner Hochschule für Katholische Theologie verteidigt. Im Rahmen der Sitzung wurde von manchen Teilnehmern die Sinnhaftigkeit der Einrichtung hinterfragt.

Finanzierung gerecht, aber auch verlässlich gestalten
Warum die Kirchensteuer weiterhin notwendig ist
Je weiter die Zahl der Kirchenmitglieder sinkt, desto mehr steht auch die Kirchensteuer infrage. Der ehemalige Finanzdirektor des Bistums Osnabrück, Joachim Schnieders, betont in seinem Gastbeitrag dagegen ihren Wert – für Kirche und Gesellschaft.

Bei Plänen der Bundesregierung gebe es "ein offizielles und ein verdecktes Ziel"
Söder warnt Kirchen vor Ablösungsplänen für Staatsleistungen
Die Ampel-Koalition will die sogenannten Staatsleistungen zeitnah ablösen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder warnt nun die Kirchen deutlich davor: Bei den Plänen gebe es "ein offizielles und ein verdecktes Ziel".

Der Gastgeber der DBK-Frühjahrsvollversammlung im Interview
Timmerevers: Wir müssen aufpassen, dass wir als Kirche zusammenbleiben
Ab Montag treffen sich die deutschen Bischöfe zu ihrer Frühjahrsvollversammlung in Dresden. Im Interview spricht Gastgeber Bischof Heinrich Timmerevers über seine Erwartungen an das Treffen, die spezifische Situation der Kirche in Ostdeutschland und unterschiedliche Erwartungen an den Synodalen Weg.

Anja Geuecke ist zu Karneval als Hettwig von Himmelsberg unterwegs
Wie eine Kabarettistin auf die Kirche, den Papst und die Frauen blickt
"Engel sind auch nur Geflügel", sagt Hettwig von Himmelsberg, das Alter ego der Kabarettistin Anja Geuecke. Im Interview zu Karneval spricht sie über ihre Sicht auf Kirche, warum sie gern Kirchensteuer zahlt und wie die Zukunft aussehen kann.

Wegen Mehreinnahmen bei Kirchensteuern
Energiegeld: Deutsche Bistümer geben Millionenbetrag an Bedürftige
Die Energiepreispauschale beschert der katholischen Kirche 34 Millionen Euro Mehreinnahmen. Damit wollen die Diözesen Hilfsbedürftige unterstützen. Laut Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa ist das noch nicht genug.

Viele Systeme der Kirchenfinanzierung sind historisch begründet
Wie sich die Kirche der Zukunft finanzieren kann
Die Kirchen in Deutschland sind finanziell momentan noch gut gestellt. Doch wird das auch in Zukunft so bleiben? Katholisch.de stellt verschiedene Wege der Kirchenfinanzierung vor – und zeigt, welche davon auch in der Kirche in Deutschland funktionieren würden.

Bistümer äußern sich zu Gründen
Statistik veröffentlicht: Kirchenaustritte in NRW auf Höchstniveau
Schockzahlen: Im vergangenen Jahr sind rund 44 Prozent mehr Menschen in NRW aus den Kirchen ausgetreten als 2021. Im krisengeschüttelten Erzbistum Köln fühlt sich die evangelische Kirche in Mithaftung genommen.

Gerade in überwiegend katholisch geprägten Gebieten
Bericht: Massiver Anstieg von Kirchenaustritten im Bistum Osnabrück
Die Kirchenaustritte im Bistum Osnabrück sind laut einer Zeitungsrecherche dramatisch angestiegen: In verschiedenen Kommunen habe sich die Zahl nahezu verdoppelt – gerade auch in katholisch geprägten Gebieten. Zwei Hauptgründe werden dafür angegeben.

Einnahmen der Diözesen im Freistaat sinken
Warum den bayerischen Bistümern finanziell harte Zeiten bevorstehen
Lange Jahre gab es bei der Kirchensteuer nur eine Richtung: nach oben – und das trotz sinkender Mitgliederzahlen. Diese Entwicklung scheint nun vorbei zu sein, wie die Haushaltspläne mehrerer Diözesen in Bayern zeigen.

Klar, dass Zahlungen aus Vermögen der Kirche kommen müssen
Bischof Ackermann: Bald Einigung über Entschädigung bei Missbrauch
Nach Einschätzung des Trierer Bischofs Stephan Ackermann gibt es bald eine Einigung um die Entschädigungen bei Missbrauch. Nach wie vor stehen zwei Modelle im Raum. Der Oberhirte äußerte sich erneut zur Debatte um eine Verwendung von Kirchensteuern.

Debatte um Opferentschädigungen aus Kirchensteuermitteln "scheinheilig"
Kirchenrechtler: Keine Komplett-Entschuldung der Laien bei Missbrauch
Zwar fehle den Bischöfen jedes Recht "zum Fingerzeig in Richtung Laien", so Kirchenrechtler Norbert Lüdecke. Doch er warnt vor einer "Komplett-Entschuldung" – auch mit Blick auf die Frage nach Entschädigungen aus der Kirchensteuer.

Gründungsjubiläum in Zeiten knapper Kassen
25 Jahre Erzbistum Hamburg: Zum Jubiläum weht ein rauer Wind
Das Erzbistum Hamburg ist Deutschlands jüngste und der Fläche nach größte Diözese – zugleich aber auch eine der ärmsten. Heute feiert das Nordbistum seinen 25. Geburtstag. Die Freude über das Jubiläum wird jedoch getrübt.

Standpunkt
Wie die Kirche mit unsinnigen Rechtsstreitigkeiten ihr Image ruiniert
Die Kirche hat Recht bekommen: Nach einem Gerichtsurteil bekommt sie jetzt von einem Mitglied eine Kirchensteuer-Nachzahlung von 1.900 Euro. Das ist allerdings wenig im Vergleich zur desaströsen Außenwirkung, die solche Fälle mit sich bringen, findet Felix Neumann.

Frau klagte gegen Kirchensteuerpflicht
Gericht: Getauftes Kind trotz Austritt der Eltern weiter in der Kirche
Eine Frau hatte gegen die Kirchensteuerpflicht geklagt, weil sie nach ihrer Auffassung nicht Mitglied der Kirche sei. Ihre Eltern seien aus der Kirche ausgetreten, als sie noch ein Säugling war. Jetzt hat ein Gericht die Klage abgewiesen.

Kirchenrechtler sieht Scheindiskussion um Kirchensteuer
Lüdecke: Kritik an Bischöfen und ZdK wegen Missbrauchsentschädigung
Noch haben sich die deutschen Bischöfe nicht entschieden, welche Summen sie Missbrauchsbetroffenen in Zukunft zahlen wollen. Kirchenrechtler Norbert Lüdecke wirft ihnen nun vor, eine Scheindiskussion um die Kirchensteuer zu führen.

"Können Erhalt der Kirchen nicht allein bewältigen"
EKD-Kulturbeauftragter: Geringes Eintrittsgeld für Kirchen in Ordnung
Wer die Wittenberger Schlosskirche ab dem 1. Dezember betreten möchte, muss dafür zahlen: Der Kulturbeauftragte der EKD Johann Hinrich Claussen kann die Empörung verstehen, hält ein Eintrittsgeld aber für unumgänglich - und nennt Gründe.

Standpunkt
Ein Plädoyer für die "deutsche Kirche"
Der Begriff der "deutschen Kirche" sorgt bei Konservativen regelmäßig für Schnappatmung. Doch fernab kirchenpolitischer Verschwörungstheorien bietet er durchaus Chancen – etwa mit Blick auf die Seelsorge, meint Björn Odendahl.

Deutlicher Rückgang an Kirchensteuereinnahmen wegen Corona erwartet
Bistum Würzburg beschließt Haushaltssperre
Die Corona-Pandemie bereitet den deutschen Bistümern finanzielle Schwierigkeiten. Die Diözese Würzburg hat deshalb jetzt Konsequenzen angekündigt und will sparen, "ehe das Kirchenschiff ins Schlingern kommt".

Auch Auswirkungen auf Personal wegen Corona-Krise
Kirchensteuerrückgang: Bistum Osnabrück kündigt Investitionsstopp an
Auch den deutschen Bistümern bereitet die Corona-Krise finanzielle Schwierigkeiten. Nun hat das Bistum Osnabrück konkrete Konsequenzen angekündigt. Dazu gehört eine schmerzliche Ansage an die einzelnen Kirchengemeinden.

Wegbruch der katholischen Milieus macht Lage schwierig
Gibt es noch den "typischen" Katholiken?
Gibt es ihn noch, den "Typ Katholik"? In der Vergangenheit war es eine ganz klar umrissene Bevölkerungsgruppe, die das Rückgrat der Kirchenmitglieder stellte. Doch Veränderungen in der Gesellschaft haben heute zu einem weitaus komplexeren Bild geführt.

Newsticker: Corona und die Kirche, 7. April
Bistum Mainz verhängt Haushaltssperre wegen Corona-Krise
Die ganze Welt ist von der Corona-Pandemie betroffen. Auch das kirchliche Leben ist eingeschränkt: Gottesdienste und andere Veranstaltungen fallen aus, Christen helfen, Christen erkranken. Im katholisch.de-Newsticker gibt es täglich ein aktuelles Bild der Lage in Deutschland und der Weltkirche.

Kirche will Menschen mit Existenzängsten entgegenkommen
Keine Kirchensteuer auf Kurzarbeitergeld
Wer wegen der Corona-Pandemie Kurzarbeitergeld bezieht, muss darauf keine Kirchensteuer zahlen. Das liegt an besonderen Steuerregelungen. Darüber hinaus will die Kirche auf Menschen in Schwierigkeiten zugehen.

Newsticker: Corona und die Kirche, 1. April
Bischöfe weihen Lateinamerika der Madonna von Guadalupe
Die ganze Welt ist von der Corona-Pandemie betroffen. Auch das kirchliche Leben ist eingeschränkt: Gottesdienste und andere Veranstaltungen fallen aus, Christen helfen, Christen erkranken. Im katholisch.de-Newsticker gibt es täglich ein aktuelles Bild der Lage in Deutschland und der Weltkirche.

Einzige katholische Universität Deutschlands wird heute 40 Jahre alt
Präsidentin verrät: Katholische Uni Eichstätt will expandieren
Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) wird heute 40 Jahre alt. Zeit für eine kritische Bestandsaufnahme: Uni-Präsidentin Gabriele Gien spricht im Interview über den Kirchensteuer-Rückgang, internationale Expansionspläne und neue Herausforderungen bei der Suche nach Wissenschaftlern.

Newsticker: Corona und die Kirche, 30. März
Katholik klagt gegen Gottesdienstverbot
Die ganze Welt ist von der Corona-Pandemie betroffen. Auch das kirchliche Leben ist eingeschränkt: Gottesdienste und andere Veranstaltungen fallen aus, Christen helfen, Christen erkranken. Im katholisch.de-Newsticker gibt es täglich ein aktuelles Bild der Lage in Deutschland und der Weltkirche.

Neue Verfassung für den Dachverband der Kirche VDD
Deutsche Bischöfe reformieren ihre Zusammenarbeit
Die 27 Bistümer in Deutschland haben sich auf ein besseres Zusammenwirken verständigt und eine neue Verfassung für ihren Dachverband VDD beschlossen. Wichtigste Neuerung ist ein zentrales neues Lenkungsgremium, der Verbandsrat. Und darin sitzen nicht nur Bischöfe.

Koch: Die hohe Zahl der Kirchenaustritte schmerzt
Berliner Erzbischof will Gründe für Kirchenaustritt wissen
Über 7.000 Katholiken sind letztes Jahr in Berlin aus der Kirche ausgetreten. Als Berlins Erzbischof nehme er diese Zahl "sehr persönlich", sagt Heiner Koch. Und möchte deshalb von den Ausgetretenen erfahren, was sie zu ihrem Schritt bewogen hat.

Projektleiter mahnt stärkere "Mitgliederpflege" an
Kirchensteuer laut Umfrage wichtiger Grund für Kirchenaustritt
Warum treten Menschen aus der Kirche aus? Laut einer neuen – jedoch nicht-repräsentativen – Umfrage hat der Austritt oftmals finanzielle Gründe. Die Befragten nannten aber auch noch andere wichtige Ursachen für ihre Entscheidung.

Hans Maier über ein legendäres, längst geflicktes Tischtuch
Die katholische Kirche, die Grünen und ein unvergessenes Zitat
Die Grünen erleben in Meinungsumfragen gerade einen Höhenflug. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, da hieß es: Zwischen Katholiken und Grünen sei "das Tischtuch zerschnitten". Über 30 Jahre ist dieses Zitat nun alt. Ein Rückblick.

Nach Ramelow-Vorstoß für Änderungen bei Kirchenfinanzierung und Arbeitsrecht
Bischof Neymeyr verteidigt Kirchensteuer und "Dritten Weg"
Ministerpräsident Bodo Ramelow will eine Ablösung der Kirchensteuer und Änderungen beim kirchlichen Arbeitsrecht. Nun hat sich der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr zu Wort gemeldet – und das bestehende System verteidigt.

Neue Debatte um Staatsleistungen an die Kirchen
Warum der Staat den Kirchen immer noch Geld zahlt
Regelmäßig wird über die Staatsleistungen an die beiden großen Kirchen diskutiert. Eigentlich sollten diese Zahlungen – im vergangenen Jahr rund 520 Millionen Euro – schon vor 100 Jahren abgeschafft werden. Doch passiert ist bislang nichts. Schuld daran sind aber nicht die Kirchen.

Diözese kündigt Veränderungen in der Finanzverwaltung an
Bistum Würzburg sucht neuen Finanzdirektor per Ausschreibung
Ein halbes Jahr nach dem Rücktritt seines damaligen Finanzdirektors will das Bistum Würzburg Veränderungen in der Finanzverwaltung vornehmen. Generalvikar Thomas Keßler kündigt am Montag gegenüber den Mitarbeitern der Diözese zudem Einsparungen an.

Wirtschaftsplan für 2019 vorgestellt
Erzbistum Hamburg plant mit 49 Millionen Verlust
Das Erzbistum Hamburg steckt in finanziellen Schwierigkeiten und schließt einige Schulen. In der Finanzplanung für 2019 ist erneut ein Fehlbetrag eingeplant: Das Bistum muss für die Pensionen von Lehreren und Priestern Geld zurücklegen.

Bischof Jung fordert "Haushaltsdisziplin"
Diözese Würzburg rechnet mit 15 Millionen Euro Defizit
Schon 2017 machte das Bistum Würzburg knapp 18 Millionen Euro Minus, für 2018 wird mit etwa 10 Millionen Euro gerechnet. Und auch die Prognose für 2019 verheißt keine Besserung – trotz steigender Kirchensteuereinnahmen.

Bilanz der Vollversammlung
Zum Abschluss der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda

Auf dem Weg zum katholischen Familienzentrum
Kirchensteuer für "Die kleinen Strolche" in Langenfeld

Standpunkt
Echtheit statt Etikettenschwindel beim kirchlichen Arbeitsrecht!
Dass die Kirchen Wert darauf legen, für bestimmte Stellen Christen einzustellen, findet Thomas Winkel richtig. Bei einem heute erwarteten Urteil müsse das Bundesarbeitsgericht daher einen Faktor besonders bedenken.

50.000 Euro gehen an "Mission Lifeline"
Auch Paderborner Erzbischof spendet für private Seenotrettung
Kardinal Reinhard Marx hat es bereits getan – und musste dafür heftige Kritik von der AfD einstecken: Jetzt unterstützt auch der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker die Seenotrettung "Mission Lifeline".

Warum gibt es eine Kirchensteuer?
Die Kirchen in Deutschland finanzieren sich weitgehend über die Kirchensteuer. Was passiert mit der Abgabe? Und warum gibt es die Kirchensteuer überhaupt?

DBK und EKD lehnen Sanktionierungsmöglichkeit ab
Verspätungszuschlag soll nicht für Kirchensteuer gelten
Wer seine Steuererklärung nicht fristgemäß abgibt, muss künftig mit der Zahlung eines Verspätungszuschlags rechnen. Die Kirchen wollen von dieser Sanktionierungsmöglichkeit aber nicht profitieren.

Und wo stehst du?
Auch 2014 haben wieder viele Menschen die Kirche verlassen. Katholisch.de hat nachgefragt: Warum gehen? Warum bleiben?

Dominikaner fühlt sich vom ZdK-Präsident zu Unrecht kritisiert
Ockenfels wehrt sich gegen Kritik von Sternberg
Die Mitarbeit in der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung hatte Wolfgang Ockenfels einige Kritik eingebracht - auch von ZdK-Präsident Thomas Sternberg. Nun reagiert der Dominikaner auf die Vorwürfe.

Bistum hat Finanzbericht für das Jahr 2017 vorgestellt
Nach Finanzskandal: Eichstätt legt erstmals Vermögen offen
Nach dem Finanzsskandal im Bistum Eichstätt wurde dieser Termin mit Spannung erwartet: Am Dienstag hat die Diözese erstmals eine Bilanz vorgelegt. Und dieser ist keine Krise anzumerken.

Erzbistum München und Freising legt Finanzbericht für 2017 vor
Erzbistum München: 115 Millionen Euro mehr Vermögen
Rundum positiv fallen die Zahlen im Finanzbericht des Erzbistums München und Freising aus. Die Einnahmen sind gestiegen, die Ausgaben gesunken. Dennoch warnt Generalvikar Peter Beer vor Sorglosigkeit.

Ruhrbischof über notwendige Maßnahmen wegen Finanzlage
Overbeck: Stellenabbau im Bistum Essen wahrscheinlich
Angesichts der finanziellen Lage des Bistums Essen sind laut Bischof Overbeck nicht nur Kirchenschließungen notwendig. Auch in Sachen Personal müsse wohl gespart werden. Kritik übt er zudem am Bistums-Finanzausgleich.

Ersnst Dohlus zum Umgang der Kirche mit ihren Finanzen
Publizist: Bistümer sollen sich ARD zum Vorbild nehmen
Ein Ordensmann ist für ein Bistum günstiger als ein Weltpriester? Nach dieser Feststellung begann der Publizist Ernst Dohlus, sich intensiv mit Kirchenfinanzen zu beschäftigen. Nun hat er einige Vorschläge.

Der päpstliche Staat lässt sich nicht in die Geldtöpfe schauen
Woher bekommt der Vatikan sein Geld?
Wenn es um seine Finanzen geht, gibt sich der Vatikan nach wie vor zugeknöpft. Über seine Einnahmen ist nur wenig bekannt. Fest steht nur: Vermögen und Immobilienbesitz reichen zum Überleben nicht aus.

Diözese zu Haushaltssicherungskonzept gezwungen
Finanzlage im Bistum Trier "unverändert kritisch"
Das Bistum Trier rechnet 2018 mit einem Defizit von 28,8 Millionen Euro. Jetzt soll ein Haushaltssicherungskonzept erstellt werden. Besonders ein Posten macht den Verantwortlichen zu schaffen.