
Caritas-Chefin fordert Umdenken bei kirchlichem Arbeitsrecht
"Was in keinem Fall mehr zeitgemäß ist, ist diese Fokussierung auf die private Lebensführung": Caritas-Präsidentin Eva-Maria Welskop-Deffaa hat für ein Umdenken beim kirchlichen Arbeitsrecht plädiert.

DGB fordert Abschaffung des kirchlichen Arbeitsrechts
Die Gewerkschaften halten weiterhin nichts vom kirchlichen Arbeitsrecht. In einem Beschluss fordern sie nun noch mehr – damit sich der Ärger um den an der Caritas gescheiterten Pflegetarifvertrag aus dem vergangenen Jahr nicht wiederholen kann.

Katholische Arbeitnehmer sprechen sich für Nachhol-Feiertage aus
Vor dem Tag der Arbeit, der in diesem Jahr auf einen Sonntag fiel, gab es Forderungen, Feiertage, die auf ein Wochenende fallen, künftig am nächsten Werktag nachzuholen. Auch die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung unterstützt diese Idee.

Mit diesen Heiligen überstehen Sie den Arbeitstag
Der Erste Mai wird als Tag der Arbeit, Tag der Arbeiterbewegung oder auch als Maifeiertag bezeichnet. Doch auch an diesem Tag verrichten Menschen ihren Dienst. Für alle Arbeiter, die Motivation gebrauchen können, hat katholisch.de eine Liste an passenden Schutzpatronen parat.

KAB fordert Arbeitsrechtsreform auf Augenhöhe
Das kirchliche Arbeitsrecht steht in der Kritik. Nun fordert die KAB eine grundlegende Reform in einem Offenen Brief an Bischof Georg Bätzing und Kardinal Rainer Maria Woelki. Schwerpunkte sind Arbeitnehmerrechte und die Gestaltung der Reform.

Caritas-Theologen fordern Änderungen im kirchlichen Arbeitsrecht
Es gelte, "ein gewinnendes christliches Narrativ des kirchlichen Dienstes zu entwickeln, statt mit einem sanktionierenden kirchlichen Arbeitsrecht zu drohen": Mehrere Theologen rufen zu einer grundlegenden Neuausrichtung der Grundordnung auf.

Transsexuell und Ministrant: So war Jonas Müllers Coming-Out
Jonas Müller ist queer und seit 15 Jahren Ministrant. In seiner Kirchengemeinde in Stuttgart fühlt sich der 24-Jährige mit seiner Transgeschlechtlichkeit gut aufgehoben. Im katholisch.de-Interview erklärt er, warum er trotzdem nicht bei einem kirchlichen Arbeitgeber beschäftigt sein möchte.

Meier für Kirche ohne Angst, gegen überstürzte Grundordnungsreform
Über 600 Menschen sprechen sich im Augsburger Aufruf für eine "Kirche ohne Angst" und eine Änderung des Arbeitsrechts aus. Nun reagiert der Bischof: Er kündigt an, die Anliegen zu unterstützen – und dämpft Hoffnungen auf eine schnelle Lösung.

Losem: Kirchliches Arbeitsrecht notwendiger Rahmen für Sendungsauftrag
Das kirchliche Arbeitsrecht steht unter Druck – doch seine Ergebnisse können sich sehen lassen, betont die stellvertretende Leiterin des Katholischen Büros. Kritikern kircheneigener Regelungen wirft sie vor, etwas Wesentliches zu vergessen.

Die Politik geht die Reform des kirchlichen Arbeitsrechts langsam an
Die Ampel-Koalition will prüfen, wie das staatliche und das kirchliche Arbeitsrecht angeglichen werden können – so haben es SPD, Grüne und FDP vereinbart. Doch anders als in der Kirche selbst scheint dieses Thema nicht ganz oben auf der Agenda zu stehen.

Bistum Essen regelt Umgang mit Personalakten von Beschäftigten neu
Als Konsequenz aus den Erkenntnissen mehrerer Missbrauchsstudien gelten seit Jahresbeginn neue Regeln für Personalakten von Klerikern. Das Bistum Essen ist nun die erste Diözese, die die neuen Standards auch auf alle ihre Beschäftigten anwendet.

Kirchenrechtlerin: Arbeitsrecht zeigt Mangel an Rechtskultur in Kirche
Niemand, der in der Kirche arbeitet, muss aufgrund seiner Lebensform eine Kündigung fürchten – das haben die meisten Bischöfe und Generalvikare zugesichert. Die Tübinger Kirchenrechtlerin Sarah Röser vermisst dabei aber echte Rechtssicherheit.

Gilles: Frauenfrage "einer der seidenen Fäden, an denen Kirche hängt"
"Mein Traum ist, dass in den zukünftigen Bestenlisten der Top-Arbeitgeber die katholische Kirche eine größere Rolle spielt", sagt DBK-Generalsekretärin Beate Gilles. Dafür müsse mit Blick auf Frauen und queere Mitarbeiter gehandelt werden.

Langjähriger Domkantor wegen geplanter Leihmutterschaft entlassen
Er wollte eine kommerzielle Leihmutterschaft in Anspruch nehmen – und wurde nun mit sofortiger Wirkung entlassen: Warum genau der Braunschweiger Domkantor gehen muss, erklärte der Vorstand der dortigen Domstiftung.

Das Arbeitsrecht ist Verrat an der Sendung der Kirche
Das Forum Deutscher Katholiken ist gegen Änderungen beim kirchlichen Arbeitsrecht, weil das "Verrat an der Sendung der Kirche" wäre. Pia Dyckmans blickt auf die Sendung der Kirche und sieht gerade im momentanen Arbeitsrecht Probleme bei der Sendung.

Katholiken-Forum lehnt Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts ab
Die deutschen Bischöfe erwarten noch in diesem Jahr eine Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts. Scharfe Kritik an dem Vorhaben äußert jetzt das Forum Deutscher Katholiken – und warnt vor einem Verrat der Kirche an ihrer Sendung.

Stuhl frei: katholisch.de sucht eine/n Online-Redakteur/in
In der Redaktion von katholisch.de ist ein Stuhl frei: Du hast eine journalistische Ausbildung und kennst dich mit den Strukturen und Personen der katholischen Kirche gut aus? Dann bewirb dich bei uns!

Grundordnung im Ausnahmezustand – Flickenteppich kirchliches Arbeitsrecht?
Auf dem Papier gilt die Grundordnung des kirchlichen Dienstes uneingeschränkt. In der Praxis haben aber so gut wie alle Bistümer Kompromissbereitschaft bis Reformfreude signalisiert. Ein Blick in alle 27 Diözesen zeigt, ob es einen Flickenteppich im kirchlichen Arbeitsrecht gibt.

Bistum Limburg macht Grundordnung-Aussetzung im Amtsblatt offiziell
Bisher gab es von Bischöfen und Generalvikaren nur die Zusicherung, wegen kirchlich nicht anerkannter Zivilehen auf Kündigung zu verzichten. Das Bistum Limburg ist nun das erste, das die Nicht-Anwendung der Grundordnung auch amtlich macht.

Ver.di will umfassenden Abbau kirchlicher Sonderrechte im Arbeitsrecht
Die Ampelkoalition will das kirchliche Arbeitsrecht dem staatlichen angleichen – doch am Tisch soll neben der Politik nur die Kirche setzen. Der Kirchenfachrat der Gewerkschaft ver.di fordert eine Beteiligung auch der Arbeitnehmer – und grundlegende Reformen.

Bischöfe beschränken sachgrundlose Befristungen deutlich
Zum 1. März tritt ein lange erhoffter Kompromiss im kirchlichen Arbeitsrecht in Kraft: Sachgrundlose Befristungen sind künftig deutlich eingeschränkt. Dass es nun zu dieser Regelung kommt, musste bis in die letzte Instanz vor Gericht durchgefochten werden.

Wie geht es weiter beim kirchlichen Arbeitsrecht?
Die Grundordnung des kirchlichen Dienstes steht in ihrer aktuellen Form zur Debatte. Politik und Gerichte beteiligen sich daran, aber auch innerkirchlich wird der Ruf nach einer Reform lauter. Ein Beispiel aus Stuttgart.

Regensburger Generalvikar begrüßt Reform der Grundordnung
In Regensburg finde man schon jetzt in der Regel Lösungen dafür, wenn die Lebensführung von Mitarbeitern mit den kirchlichen Loyalitätspflichten nicht übereinstimmt, betont Generalvikar Batz. Eine Reform der Grundordnung begrüßt er – warnt aber auch.

"Vertrauenskrise": Kölner Mitarbeitervertretungen schlagen Alarm
Nun schlagen auch die kirchlichen Beschäftigten im Erzbistum Köln Alarm und fordern angesichts der dortigen Vertrauenskrise Reformen. Derweil zeigt eine neue Erhebung einen dramatischen Anstieg der Kirchenaustrittszahlen in der Erzdiözese.

Kirchliches Arbeitsrecht: Abschied von der Zwei-Klassen-Gesellschaft?
Plötzlich ging es in manchen Bistümern schnell: Mitarbeiter müssen keine Konsequenzen wegen ihrer Partnerwahl fürchten. Tilmann Kleinjung hofft, dass das bald überall so ist – und blickt auch auf ein anderes Spezifikum des kirchlichen Arbeitsrechts.

Kirchliches Arbeitsrecht unter Druck – die Grundordnung wackelt
Plötzlich geht es ganz schnell: Bald könnten die Bischöfe beschließen, dass Wiederverheiratete und gleichgeschlechtliche Paare keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen mehr befürchten müssen. Das geschieht nicht ganz freiwillig: Druck von innen und außen lässt kaum eine andere Wahl.

Trier: Keine Kündigung queerer und wiederverheirateter Mitarbeiter
Sie sollen die Kirche als angstfreien Raum erleben: Auch im Bistum Trier gibt es keine Konsequenzen für homosexuelle oder wiederverheiratete Mitarbeiter. Der Generalvikar betonte, er halte Sanktionen wegen der Lebensführung nicht für angemessen.

"Wichtiger Meilenstein" erreicht – "#OutInChurch" zieht Zwischenbilanz
Etwa die Hälfte der deutschen Bistümer will auf arbeitsrechtliche Konsequenzen für queere Mitarbeitende verzichten, im Internet gibt es schon über 100.000 Unterstützer: Doch ganz zufrieden ist die Initiative "#OutInChurch" noch nicht.

Pastoralreferenten sind besorgt über fehlenden Nachwuchs
"Wir müssen uns grundsätzlich die Frage stellen, wie die Seelsorge von Hauptamtlichen in Zukunft noch gewährleistet werden kann", warnen die Pastoralreferenten. Auch die mögliche Konzentration der Priesterausbildung in Deutschland werfe Fragen auf.

Bischof Oster bietet queeren Menschen in seinem Bistum Gespräche an
Er wolle nicht, dass Menschen, die sich als queer empfinden, homosexuelle Priester, "die es sicher auch gibt", oder wiederverheiratete Geschiedene in Angst lebten, betont Bischof Stefan Oster. Er sucht nun das Gespräch mit ihnen.

Elf Generalvikare fordern Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts
In einem Brief an den Vorsitzenden der Bischofskonferenz sprechen sich elf deutsche Generalvikare für eine Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts aus. Künftig, so ihr Vorschlag, solle in der Grundordnung auf alle Bezüge auf die persönliche Lebensführung verzichtet werden.

Bsirske: Ampel will kirchliches Arbeitsrecht deutlich einschränken
Laut Koalitionsvertrag will die Ampelkoalition nur überprüfen, wie das kirchliche Arbeitsrecht ans staatliche angepasst werden kann. Der arbeitspolitische Sprecher der Grünen macht jetzt deutlich: Die Regierung will mehr.

Kirchliches Arbeitsrecht: Hamers warnt vor diözesanem Flickenteppich
Im Zuge der Aktion #OutInChurch haben zahlreiche Bischöfe eine Reform der Grundordnung des kirchlichen Arbeitsrechts in Aussicht gestellt. Der Leiter des Katholischen Büros Nordrhein-Westfalen warnt nun jedoch vor diözesanen Alleingängen.

Erzbischof Burger: Respekt für Aktivisten von "#OutInChurch"
Den Aktivisten von "#OutInChurch" drohen aufgrund ihrer Teilnahme an der Initiative keine kirchen- oder arbeitsrechtlichen Konsequenzen: Das betont der Freiburger Erzbischof Stephan Burger – und bekundet seinen Respekt.

Bischof Jung: Keine rasche Reform des kirchlichen Arbeitsrechts
Nach dem Coming-Out von 125 Kirchenmitarbeitern steht das kirchliche Arbeitsrecht im Fokus der Debatten. Bischof Franz Jung sagt nun, warum hier nicht sobald mit einer Änderung zu rechnen ist – und wieso er sich manchmal für den Katechismus schämt.

Genn zu "#OutInChurch": Es gibt keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen
Nach dem Coming-Out von 125 Katholiken äußern sich Bischof Felix Genn und weitere Generalvikare. Sie kündigen an, dass es keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen für queere Mitarbeiter gebe. Auch eine Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts ist Thema.

"#OutInChurch"-Teilnehmer: Queeren Menschen Angst vor Kündigung nehmen
Die Aktion "#OutInChurch", bei der sich 125 queere Kirchenangestellte geoutet haben, hat in den vergangenen Tagen hohe Wellen geschlagen. Im katholisch.de-Interview verrät einer der Teilnehmer, warum er seine Homosexualität öffentlich gemacht hat – und wie sein Bischof darauf reagierte.

Caritaspräsidentin für Reform des kirchlichen Arbeitsrechts
Wer für die Kirche arbeitet, darf nicht streiken. Ist das noch zeitgemäß? Caritaspräsidentin Eva-Maria Welskop-Deffaa spricht sich für eine Reform des kirchlichen Arbeitsrechts aus. Aus einer Sammlung von Verboten sollten Zusagen werden.

Justiziarin des Erzbistums Köln wehrt erfolgreich Kündigung ab
Niederlage für das Erzbistum Köln vor Gericht: Die Kündigung der ehemaligen Justiziarin wegen der Mitnahme eines Bürostuhls war nicht gerechtfertigt. Ein Schmerzensgeld gibt es allerdings nicht für die Frau.

Putzen und Reparieren im laufenden Betrieb: So wird Kölns Dom gepflegt
Die Dresdner Frauenkirche ist in dieser Woche für Wartungs- und Reparaturarbeiten komplett geschlossen. In Deutschlands bedeutendster Kathedrale, dem Kölner Dom, gibt es solche Schließtage nicht; stattdessen wird das Gotteshaus im laufenden Betrieb gepflegt. Katholisch.de erklärt, wie das funktioniert.

Wer leitet die Pfarrei, wenn kein Priester mehr da ist?
Seit 50 Jahren gibt es in der Kirche Pastoralreferenten – und noch immer wird darüber debattiert, ob sie ein kirchliches Amt bekleiden. Der Münsteraner Pastoralreferent Markus Gehling macht sich im Gastbeitrag Gedanken über seine Berufsgruppe und ihre Zukunft. Und er hat Fragen an seine Kirche.

Kirchliches Arbeitsrecht: Sachgrundlose Befristung stark eingeschränkt
Passen sachgrundlos befristete Arbeitsverhältnisse zur katholischen Soziallehre? Dienstnehmervertreter bezweifeln das. Schon lange fordern sie die Abschaffung – nun konnten sie zumindest eine starke Einschränkung der Praxis erwirken.

Respekt – Die unverhoffte Renaissance eines Weihnachtswortes
Respekt!? Das Wort wirkt seit langem etwas angestaubt. Es scheint in eine Gesellschaft zu gehören, die Wert auf Formen und Autorität legt. Ein aus der Mode gekommenes Wort also? In der Bibel entdeckt Georg Steins einen göttlichen Respekt, der unsere Welt auf den Kopf stellt.

Türmer, Kirchenschweizer und Leichenbitter: Vergessene Kirchenberufe
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Kirche verändert – und so auch die Berufe und Aufgaben, die mit ihr verbunden sind. Einige Tätigkeiten, die noch vor ein paar hundert Jahren üblich waren, gibt es so heute nicht mehr. Katholisch.de präsentiert fünf von ihnen.

Vatikan zieht Corona-Zügel an – Ohne "Green Pass" kein Gehalt
Im Kampf gegen das Coronavirus verschärft der Vatikan nochmals die Gangart. Weil der Papst kein Verständnis für die Bedenken von Impfskeptikern in den eigenen Reihen hat, drohen diesen jetzt gravierende Sanktionen.

Dritter Weg: Marburger Bund steigt aus Caritas-Kommission aus
Der Marburger Bund steigt aus der Arbeitsrechtlichen Kommission der Caritas aus: Die Gewerkschaft ist unzufrieden mit den Gestaltungsmöglichkeiten. Die Arbeitsbedingungen der Ärzte will sie künftig auf eigene Faust gestalten – bis hin zum Streik.

Streit zwischen Erzbistum Köln und Ex-Justiziarin geht weiter
Keine Einigung zwischen dem Erzbistum Köln und seiner Ex-Justiziarin vor dem Arbeitsgericht: Die Diözese hatte der Frau im Juli fristlos gekündigt, weil sie ihren Bürostuhl während der Corona-Pandemie mit ins heimische Büro genommen hatte.

Bälgetreter, Glöckner und Hundepeitscher: Vergessene Kirchenberufe
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Kirche verändert – und so auch die Berufe und Aufgaben, die mit ihr verbunden sind. Einige Tätigkeiten, die noch vor ein paar hundert Jahren üblich waren, gibt es so heute nicht mehr. Katholisch.de präsentiert fünf von ihnen.

Katholische Arbeitnehmer: CSU greift arbeitsfreien Sonntag an
Plant die CSU einen massiven Angriff auf den arbeitsfreien Sonntag? Das kritisiert jedenfalls die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung in Bayern – und verweist auf das Programm der Partei für die anstehende Bundestagswahl.

Vatikan startet Pilotprojekt zur Mitarbeiter-Bewertung
Der Vatikan tut es der Wirtschaft gleich: In den päpstlichen Behörden wurde ein Projekt gestartet, das die Leistung der Angestellten im Kirchenstaat bewertet. Die zu vergebenden Noten bewegen sich zwischen "nicht ausreichend" und "ausgezeichnet".

Per Brief: Bischof wirbt bei Jugendlichen um Mitarbeit in der Kirche
12.000 sächsische Jugendliche bekommen in diesen Tagen Post vom evangelischen Landesbischof Tobias Bilz. Darin wirbt der Geistliche um eine Mitarbeit in der Kirche und stellt den jungen Menschen konkrete kirchliche Berufe vor.

Der "agitierende Kaplan": Vor 100 Jahren starb Franz Hitze
Der Priester Franz Hitze war einer der bedeutendsten Sozialpolitiker der Kaiserzeit - und das durchaus gegen Widerstände. Besonders der Arbeiterschutz lag ihm am Herzen. Noch heute sind die Spuren seines Lebens und Wirkens erkennbar.

Arbeitgeber können Kopftuch im Job verbieten – dann aber auch Kreuze
Arbeitgeber dürfen Musliminnen verbieten, am Arbeitsplatz ein Kopftuch zu tragen: Der Europäische Gerichtshof setzt dafür aber hohe Hürden. Auch dürften bei einem Verbot keine sichtbaren Zeichen anderer Religionen erlaubt sein – wie Kreuz oder Kippa.

Lockerungen im Corona-Sommer: "Dauerhaft einen Gang zurückschalten"
Mit Freunden treffen, ins Café gehen, ein Einkaufsbummel in der Stadt: Nach vielen Monaten Lockdown ist das wieder möglich. Psychologin Julia Scharnhorst erklärt, warum es normal ist, dass wir uns zunächst daran gewöhnen müssen – und sieht auch eine Chance.

Die vielen Seiten der Persönlichkeit wertschätzen lernen
Jeder Mensch ist anders. Was wie eine Binsenweisheit klingt, fällt im Alltag immer wieder unter den Tisch. Doch wahrzunehmen, wer man ist und wie man sich verändert, kann uns zufriedener und das Leben erfüllter machen.

Eklat bei der Arbeitsrechtlichen Kommission der Caritas
Die Arbeitsrechtliche Kommission der Caritas kommt nicht zur Ruhe: Nach dem Abbruch einer Sitzung im April haben die Dienstgeber nun die ganze Sitzung gesprengt. Findet der Sozialverband einen Ausweg aus der Arbeitsrechts-Krise?

Allianz für freien Sonntag sieht sich durch Urteil bestätigt
Mit einem Beschluss machte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig den Weg frei für ein wegweisendes Urteil im Umgang mit kommunalen Verordnungen zu Sonntagsöffnungen. Kirche und Gewerkschaft begrüßen das – und sehen deutschlandweite Chancen.

Medien: Vatikan-Mitarbeiter kritisieren Sparkurs des Papstes scharf
Der Vatikan muss sparen. Deshalb hat Papst Franziskus dem Kirchenstaat vor zwei Monaten einen harten Sparkurs mit Gehaltskürzungen und dem Wegfall von Lohnerhöhungen verordnet. Dieses Vorgehen kritisieren nun Vatikan-Angestellte in einer Petition.

Zum Florianstag: Seelsorgerin dankt Feuerwehrangehörigen für Einsatz
Zum Florianstag haben der Deutsche Feuerwehrverband und dessen Bundesbeauftragte für Feuerwehrseelsorge den 1,3 Millionen Feuerwehrangehörigen in Deutschland für ihren Einsatz gedankt. Zugleich warnten sie vor den Belastungen durch Corona.

Klare Vision des Karol Wojtyla: Die Sozialenzyklika "Centesimus annus"
Vor 30 Jahren veröffentlichte Papst Johannes Paul II. seine Sozialenzyklika "Centesimus annus" und stellte sich damit in eine lange Tradition: Seit dem Beginn der Industrialisierung haben Päpste auf die Soziale Frage geantwortet - auch gegen Liberalismus und Kommunismus.