
Episkopat aus Heimatland äußert sich zu Skandal um prominenten Jesuitenpater
Slowenische Bischöfe verurteilen die "verwerflichen Taten" Rupniks
Sie verurteilen die "emotionalen, sexuellen und spirituellen Gewalttaten Rupniks sowie seinen schweren Missbrauch des Sakraments der Beichte": Sloweniens Bischöfe nehmen Stellung zum Skandal um den bekannten Jesuitenpater aus ihrem Heimatland.

Veranstaltung ist zum ersten Mal in Slowenien
Ljubljana ist Gastgeber für Taize-Treffen an Silvester 2023
Das nächste europäische Jugendtreffen der Gemeinschaft von Taize findet kommendes Jahr in Ljubiljana statt. Das sei für die Christen in Slowenien eine besondere Möglichkeit, hieß es beim diesjährigen Treffen – wegen dessen internationalen Charakters.

Vorwürfe geistlichen Missbrauchs und sexualisierter Gewalt
Päpstliche Universität "Gregoriana" trennt sich von Pater Rupnik
Nach schwerwiegenden Missbrauchsvorwürfen nehmen die Schritte gegen den bekannten slowenischen Jesuiten und Künstler Marko Rupnik zu: Die renommierte Universität "Gregoriana" hat jetzt Konsequenzen gezogen.

Weitere mögliche Missbrauchsbetroffene sollen ausfindig gemacht werden
Rupnik war früher Renovabis-Partner – Hilfswerk "erschüttert"
Im Missbrauchsskandal um Marko Rupnik hat sich nun auch Renovabis geäußert: Der Jesuit war einst Projektpartner des Hilfswerks – und eine der geförderten Einrichtungen wurde als möglicher Tatort genannt. Nun werde man dem Fall nachgehen.

Jede nötige Unterstützung für eine "positive Lösung des Falls"
Bistum Rom prüft Schritte gegen beschuldigten Jesuiten Rupnik
Kirchenrechtlich untersteht der Jesuitenpater und Künstler Marko Rupnik zwar nicht dem Bistum Rom. Die Diözese prüft jetzt trotzdem rechtliche Schritte und sichert den "übergeordneten Instanzen" Unterstützung zu – auch im Namen des Papstes.

Jesuit soll junge Frauen und Ordensfrauen sexuell ausgenutzt haben
Papst: War an Entscheidungen im Rupnik-Skandal nicht beteiligt
Der Jesuitenpater Rupnik wurde 2020 per Dekret exkommuniziert. Diese Strafe wurde kurz darauf wieder aufgehoben. Gerüchte sagten, der Papst habe die rasche Aufhebung der Exkommunikation persönlich angeordnet. Nun äußerte er sich dazu.

Hildegund Keul über die Fälle Rupnik und Pilz
Kunstwerke von Missbrauchstätern: Eine toxische Zumutung
Darf man noch vor dem Kunstwerk eines Missbrauchstäters beten? Soll man weiterhin Lieder singen, die ein Missbrauchstäter geschrieben hat? Für die Theologin und Religionswissenschaftlerin Hildegund Keul ist die Antwort in ihrem Gastbeitrag eindeutig.