
Papst entlässt Ruhestandspriester des Bistums Trier aus Klerikerstand
Es ist im Kirchenrecht die Höchststrafe für Geistliche: Der Papst hat einen Trierer Ruhestandspriester, dem wiederholter sexueller Missbrauch zur Last gelegt, aus dem Klerikerstand entlassen. Laut Bistum bat der Mann selbst darum.

Ackermann-Rückzug als Missbrauchsbeauftragter: Der Druck wurde zu groß
Zwölf Jahre hatte er das wohl unbeliebteste Amt der deutschen Bischöfe inne: Im Herbst gibt Bischof Ackermann nun die Aufgabe des Missbrauchsbeauftragten der Bischofskonferenz ab. Über eine Zeit mit Erfolgen und Missgeschicken.

Ackermann: Keine Seligsprechung, wenn Vorwürfe nicht entkräftet sind
Bischof Stephan Ackermann zieht die Konsequenz aus ungeklärten Missbrauchsvorwürfen: Das Seligsprechungsverfahren für den Schönstatt-Gründer Josef Kentenich ist ausgesetzt. Im Interview erläutert er seine Entscheidung – und was passieren muss, damit der umstrittene Gründer doch noch selig werden kann.

Bischof Ackermann setzt Kentenich-Seligsprechung vorerst aus
Die Seligsprechung des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich ist abgesagt – vorerst. Nach Bekanntwerden von mehreren Missbrauchsvorwürfen hat der zuständige Trierer Bischof Ackermann nun einen Schlussstrich gezogen, bis alle Fragen geklärt sind.

So will Klausen ein moderner Wallfahrtsort sein
Klassische Pilgerfahrten sind nicht für jeden etwas. Im Wallfahrtsort Klausen hat man sich deshalb schon vor zehn Jahren ein Rahmenprogramm einfallen lassen. Die beiden Köpfe dahinter verraten im katholisch.de-Interview, wie sie auf die Menschen zugehen – und was keinen Platz in ihrer Kirche hat.

Gericht prüft Vorwurf sexueller Nötigung gegen Ruhestandspfarrer
Dem Pfarrer wird vorgeworfen, 1997 in seinem Pfarrhaus im Saarland einen damals 14 Jahre alten Ministranten "sexuell motiviert unangemessen berührt und dazu körperliche Gewalt angewendet" zu haben, heißt es.

Betroffene werfen Ackermann "Verletzung von Mindeststandards" vor
Nach der Offenlegung des bürgerlichen Namens einer Missbrauchsbetroffenen im Bistum Trier reißt die Kritik an Bischof Stephan Ackermann nicht ab. Der Betroffenenbeirat der Deutschen Bischofskonferenz sieht darin einen "eklatanten Machtmissbrauch".

Pseudonym-Offenlegung: Ackermann entschuldigt sich bei Betroffener
Er stand in der Kritik, weil er vor rund 40 Mitarbeitenden des Bistums Trier den bürgerlichen Namen von Karin Weißenfels genannt haben soll. Jetzt hat Bischof Stephan Ackermann die Missbrauchsbetroffene um Entschuldigung gebeten.

Erleichterungen bei Ostergottesdiensten in Bistümern des Südwestens
Masken, Mindestabstände, 2G- und 3G-Regelungen: Die baden-württembergischen Bistümer Rottenburg-Stuttgart und Freiburg sowie die Diözesen in Rheinland-Pfalz und Hessen haben neue Empfehlungen für Gottesdienste veröffentlicht.

Reformhoffnung: Trierer Priester sehen sich von Rom im Stich gelassen
Es gebe ein "horizontales Schisma" in der Kirche, einen Bruch zwischen der Basis und der "Leitungsebene" der Kirche, sagt der Trierer Priester Michael Bollig. Papst Franziskus sende immer wieder Zeichen der Erneuerung, die er dann nicht einlöse.

Wegen Missbrauchsvorwurf: Bischof Ackermann beurlaubt Priester
Triers Bischof Stephan Ackermann hat einem Priester seines Bistums wegen eines Missbrauchsvorwurfs die Ausübung priesterlicher Dienste untersagt und ihn von seiner Tätigkeit freigestellt. Zudem wurden auch juristische Schritte eingeleitet.

Auch im Bistum Limburg keine Kündigungen wegen sexueller Orientierung
Mit Limburg zieht ein weiteres Bistum nach: Auch dort wird es keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen mehr für Mitarbeitende aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Familienstands geben. Man wolle Angst und Unsicherheit überwinden.

Trier: Keine Kündigung queerer und wiederverheirateter Mitarbeiter
Sie sollen die Kirche als angstfreien Raum erleben: Auch im Bistum Trier gibt es keine Konsequenzen für homosexuelle oder wiederverheiratete Mitarbeiter. Der Generalvikar betonte, er halte Sanktionen wegen der Lebensführung nicht für angemessen.

Trierer Internat Albertinum: Abschlussbericht zu Gewalt vorgelegt
Die Ergebnisse der Untersuchung ließen "keinen Zweifel daran", dass Gewalt "zentraler Bestandteil des Alltags vieler Jungen war": Der Abschlussbericht zum früheren Trierer Internat Albertinum wurde vorgelegt – und nimmt auch das Bistum in den Blick.

Bischof Ackermann: Vorwürfe gegen Benedikt XVI. kaum zu fassen
"Dass hier auch einem ehemaligen Papst schwere Verfehlungen vorgeworfen werden, ist für viele Gläubige kaum mehr zu fassen und zu ertragen", betont Bischof Ackermann – und fordert Reaktionen zum Münchner Gutachten von allen Verantwortungsträgern.

Trierer Aufarbeitungskommission: Lassen uns nicht instrumentalisieren
Im Bistum Trier arbeitet eine unabhängige Kommission Fälle von sexuellem Missbrauch durch Kirchenpersonal auf. Sprecher der Kommission ist der frühere Justizminister von Rheinland-Pfalz, Gerhard Robbers. Im Interview spricht er über seine Arbeit.

Trierer Missbrauchsbetroffene demonstrieren – und fordern Rücktritt
Demo vor dem Trierer Dom: Der Verein "Missbrauchsopfer und Betroffene im Bistum Trier" kritisierte den Umgang mit Missbrauchsbetroffenen, die Aufarbeitung der Kirche und forderte den Rücktritt des Bischofs.

Bätzing weist Vertuschungsvorwurf zurück und fordert Reformen
Im Fokus der Berichterstattung des "Spiegel" zum Umgang mit Missbrauchsfällen im Bistum Trier stand auch der jetzige Limburger Bischof Georg Bätzing. Der weist die Vertuschungsvorwürfe zurück – und äußert sich auch zur Frage nach einem Rücktritt.

Ackermann: Kirche braucht mehr als einen Missbrauchsbeauftragten
Seit elf Jahren ist Triers Bischof Stephan Ackermann der Missbrauchsbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz. Jetzt hat er einen Vorstoß unternommen, um diese Aufgabe künftig auf mehr Schultern zu verteilen.

"Spiegel"-Bericht zu Missbrauch nimmt Bistum Trier ins Visier
Das Magazin "Der Spiegel" hat neue Details über Pflichtverletzungen von Verantwortungsträgern im Bistum Trier beim Umgang mit einem Missbrauchsfall zutage gefördert. Am Freitagnachmittag reagierte die Diözese auf die Berichterstattung.

"Welsche Nonnen"! – Eine der originellsten Kirchen im Bistum Trier
Die Trierer Welschnonnenkirche ist speziell – und das nicht nur wegen des Namens "Welschnonnen". Das barocke Kleinod hat nämlich eine "Zwillingsschwester" im benachbarten Luxemburg. Die gemeinsame DNA führt allerdings nach Lothringen.

Familie von früherem Bischof Stein unterstützt Missbrauchsopfer
Gegen den ehemaligen Trierer Bischof Bernhard Stein stehen Vertuschungsvorwürfe im Raum. Jetzt solidarisieren sich Familienangehörige des Oberhirten mit Missbrauchsbetroffenen – und fordern eine unabhängige Aufklärung in dem Fall.

Gottesdienst erinnert an Opfer der Amokfahrt in Trier
Vor einem Jahr hatte ein Mann mit hoher Geschwindigkeit sein Auto durch die Trierer Innenstadt gelenkt und dabei zahlreiche Menschen erfasst. Sechs von ihnen starben, weitere wurden verletzt. In einem berührenden Gottesdienst wurde an sie erinnert.

Zwei Bistümer ermöglichen Akteneinsicht für Missbrauchsaufarbeitung
In Osnabrück und Trier gibt es jetzt ein klares Verfahren, mit dem Daten aus Personalakten von Klerikern zur Missbrauchsaufarbeitung verwendet werden können. Nun können sie auch von Kommissionen und Wissenschaft ausgewertet werden.

Morddrohungen gegen Geistlichen aus Bistum Trier – Polizei ermittelt
Anonyme Morddrohungen gegen einen Geistlichen und weitere Mitglieder einer Gemeinde im Bistum Trier: Hintergrund der Schreiben könnten Missbrauchsvorwürfe gegen einen früher dort tätigen Priester sein.

Pfarrer und Weinprüfer: Das können Gläubige von Winzern lernen
Er predigt Wein und trinkt ihn auch: Ulrich Laux ist nicht nur Priester im Bistum Trier, sondern auch ein echter Weinexperte. Im Interview erzählt er, was der Glaube und die Weinkultur gemeinsam haben – und warum das Priesteramt im ältesten Bistum Deutschlands im Weinkeller beginnt.

Verein übt erneut scharfe Kritik an Reformplänen im Bistum Trier
Schon einmal hatte sich der Verein "Kirchengemeinde vor Ort" beim Vatikan über die Trierer Strukturreform beschwert. Damals wurden die Pläne gestoppt. Jetzt könnte eine erneute Beschwerde bei der Kleruskongregation erfolgen. Das Bistum reagiert.

Flut beschädigte zahlreiche Kirchengebäude – 34 Millionen Euro Schaden
Zahlreiche Kirchen und Gebäude des Bistums Trier wurden durch die Flutkatastrophe im Juli beschädigt. Nun wurden genaue Zahlen veröffentlicht sowie nach einer Begutachtung der Immobilien die Wiederherstellungskosten – welche aber noch steigen können.

Bischof Ackermann: Den Wandel gestalten, nicht den Abbruch verwalten
Pastorale Räume statt Großpfarreien: Nach viel Kritik von mehreren Seiten hat die Pfarreireform im Bistum Trier einen veränderten Weg eingeschlagen. Im katholisch.de-Interview spricht Bischof Stephan Ackermann von einem guten Kompromiss – und erläutert, was er sich von der neuen Struktur erhofft.

Bistum Trier muss kräftig sparen – Rücklagen schrumpfen
Auch im Bistum Trier wird der finanzielle Spielraum seit Jahren kleiner. Nun sieht sich die Diözese zu einschneidenden Entscheidungen gezwungen: Bald soll es ein Konzept zur Sicherung des Haushalts geben, das auch Schwerpunkte festlegen soll.

Das ist die einzige Pfarrei für gehörlose Menschen in Deutschland
Ein Pfarrgemeinderat, ein Pfarrbüro und ein eigener Pfarrer: Die Katholische Gehörlosengemeinde im Bistum Trier unterscheidet sich in vielen Dingen nicht von einer gewöhnlichen Pfarrei – und ist damit in Deutschland einmalig. Zum internationalen Tag der Gehörlosen stellt katholisch.de sie vor.

Theologe: Es braucht wieder Mut zu mehr Präsenzgottesdiensten
Online-Gottesdienste sind gut, aber kein Ersatz für Präsenzgottesdienste, findet Liturgiewissenschaftler Marco Benini. Im Interview erklärt er, was Kirchen tun sollten, um die Gläubigen wieder in die Gotteshäuser zu locken – und warum das wichtig ist.

Mehrere Pfarrarchive in Bistümern Köln und Trier von Flut betroffen
Pfarrarchive, Akten in den Pfarrbüros und Kirchenbücher: Auch davor hat die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz keinen Halt gemacht. Die Diözesen Köln und Trier gaben nun einen Zwischenstand zum Zustand ihrer Archive.

Flut beschädigt 31 Kirchen im Bistum Trier – zahlreiche Schäden in NRW
Im Bistum Trier und in den NRW-Diözesen hat die Flutkatastrophe großen Schaden angerichtet. Betroffen sind neben Kirchen auch andere kirchliche Gebäude. Noch ist unklar, wie hoch der Schaden ist – und ob alle Gebäude erhalten bleiben können.

Bistum Görlitz: 5.000 Euro als "symbolische" Hilfe für Flutopfer
Nach der Flutkatastrophe überweist das Bistum Görlitz 5.000 Euro an die (Erz-)Bistümer Köln und Trier: Die Diözese wolle "zumindest einen symbolischen Beitrag zur Hilfe" leisten, so Bischof Wolfgang Ipolt. Auch aus Rottenburg-Stuttgart gibt es Mittel zur Soforthilfe.

Bistum Trier: Mehr als eine Million Euro Spenden für Flutopfer
Nach der Flutkatastrophe bricht die Solidarität nicht ab: Das Bistum Trier und der Caritasverband der Diözese verzeichneten bislang Spendengelder von über einer Million Euro. Die sollen auch in die langfristige psychosoziale Beratung einfließen.

Nach Flut: Arztpraxis ins Pfarrhaus verlegt
Nach der verheerenden Flut empfängt er seine Patienten im Pfarrhaus: Christoph Goldbecker erhielt von der Trierer Gemeinde Sankt Peter provisorische Räume für seine Praxis. Zu sehen, dass es schrittweise vorangeht, stimmt den Arzt zuversichtlich.

Deutscher Pfarrer in Bangkok: Habe meine Berufung hier gefunden
Wieder einfach Seelsorger sein – das war die Motivation für Pfarrer Jörg Dunsbach, um die deutschsprachige Gemeinde in Bangkok zu leiten. Im katholisch.de-Interview spricht er darüber, wie das Gemeindeleben dort aussieht und welche Erfahrungen er mit nach Deutschland nimmt.

Bischof Ackermann über Hochwasser: Bilder gehen mir nicht aus dem Kopf
Im Bistum Trier sind mehrere Gebiete von den großen Schäden des Unwetters der vergangenen Woche betroffen. Im katholisch.de-Interview berichtet Bischof Stephan Ackermann von seinen Eindrücken aus der Katastrophen-Region – und welche Reaktionen er von seinen Bischofskollegen erhalten hat.

Pfarreireform im Bistum Trier: 16 neue Pastorale Räume ab 2022
Die Pfarreireform im Bistum Trier ist einen Schritt weiter: Bischof Stephan Ackermann will zum Jahresbeginn 16 neue Pastorale Räume, Gebilde mit mehreren Pfarreien, errichten. Die Entscheidung hat auch mit der turbulenten Geschichte der Reformbestrebung zu tun.

Trier: Kirchenvorsteher feiern ökumenischen Gottesdienst für Flutopfer
In einem ökumenischen Klage-Gottesdienst haben der Trierer Bischof Ackermann und der evangelische rheinische Präses Latzel der Opfer der Flutkatastrophe gedacht. Gott sei nicht die Antwort auf alle Fragen – aber ein Ort, um die Klage zuzulassen.

Bischof Ackermann: Ausmaß der Zerstörung durch Flut entsetzlich
Große Teile des Katastrophengebiets gehören zum Bistum Trier. Dessen Bischof Stephan Ackermann zeigte sich nach einem Besuch von betroffenen Ortschaften erschüttert. Für Sonntag soll ein ökumenischer Klage-Gottesdienst im Internet stattfinden.

Nach Facebook-Post zu ungarischem Gesetz: Bistum Trier rügt Pfarrer
Ein Pfarrer aus dem Bistum Trier zeigte mit einem Facebook-Post seine Zustimmung zum ungarischen Gesetz zur Verbreitung von LGBT-Inhalten. Dadurch hat er sich Ärger mit der Bistumsleitung eingehandelt: Solche "undifferenzierten Äußerungen" spalteten.

Ackermann denkt offenbar über Zukunft als Missbrauchsbeauftragter nach
Nicht einmal ein Jahr war Stephan Ackermann Bischof, als er 2010 Missbrauchsbeauftragter der DBK wurde: Nun spricht er darüber, wie belastend diese Aufgabe ist. Wie lange er sie noch ausübt, ist offen. Und auch zu Bischofsrücktritten äußert er sich.

Ackermann: Bistum muss bei Aufarbeitung unschöne Dinge aushalten
Er erwarte, dass "wir der Wahrheit des Bistums nach der geleisteten Arbeit ehrlicher ins Gesicht schauen können", so Bischof Stephan Ackermann zum Start der Trierer Aufarbeitungskommission. Er prognostiziert: "Da könnten unschöne Sachen dabei sein."

Kirchlicher Missbrauchs-Strafprozess gegen Trierer Priester
Seit 2019 lief die kirchenrechtliche Voruntersuchung, nun muss sich ein Priester aus dem Bistum Trier wegen sexuellen Missbrauchs einem kirchlichen Strafverfahren stellen. Von einem staatlichen Gericht kann er dagegen nicht mehr belangt werden.

Causa Marx: Hat ein Brief aus seinem früheren Bistum ihn beeinflusst?
Über die Gründe von Reinhard Marx' Rücktrittsgesuch wird spekuliert. Seine Zeit als Bischof von Trier könnte dabei eine größere Rolle gespielt haben als zunächst vermutet. Zuletzt erhielt der Kardinal von dort einen persönlichen Brief.

Bischof Ackermann bedauert Begriff "Aktivisten" bei Missbrauch
Es sei nicht hilfreich, wenn ein Beirat "mehrheitlich durch Aktivisten besetzt wäre", hatte der DBK-Missbrauchsbeauftragte, Stephan Ackermann, am Samstag gesagt. Das bedauert er nun: Aktive Mitglieder in den Beiräten seien "gut und notwendig".

Drei Bistümer reagieren auf Vorwurf der Pflichtverletzung
Kardinal Reinhard Marx, Bischof Stephan Ackermann und Bischof Georg Bätzing sollen laut einem Bericht verschiedene Fehler im Umgang mit einem Missbrauchsfall im Bistum Trier begangen haben. Ihre drei Bistümer reagierten nun in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Bericht: Vorwürfe gegen Marx wegen Pflichtverletzung in Trier
Als Bischof von Trier soll Reinhard Marx zu zögerlich auf Missbrauchsvorwürfe reagiert haben. Recherchen von "Christ & Welt" sehen Pflichtverletzungen in seinem Handeln. Der Kardinal zeigt sich nun in einer ersten Reaktion selbstkritisch und bedauert sein damaliges Verhalten.

32 Künstlerfenster eingebaut: Abtei Tholey beendet Kirchensanierung
"Mystik und Transzendenz sind spürbar, wie wir uns das gewünscht haben", sagt der Benediktiner Wendelinus Naumann. Mit dem Einbau von 32 künstlerisch gestalteten Fenstern ist die Generalsanierung der Klosterkirche der Abtei Tholey abgeschlossen.

Mit vielen digitalen Angeboten: Trierer Heilig-Rock-Tage finden statt
Im vergangenen Jahr mussten die traditionsreichen Trierer Heilig-Rock-Tage wegen der Corona-Pandemie ausfallen. In diesem Jahr sollen sie nun wieder stattfinden – im Trier Dom und mit digitalen Veranstaltungen.

Trierer Bischof Ackermann lobt Kölner Gutachten
Die Kritik an der Missbrauchsaufarbeitung im Erzbistum Köln hatte für den Trierer Bischof Ackermann teilweise "kampagnenhafte Züge". Den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki "als Oberschurken darzustellen, das war maßlos".

Kentenich: Historikerin fordert von Bistum Trier umfassende Aufklärung
Bischof Stefan Ackermann solle das seit 1975 laufende Seligsprechungsverfahren für den Gründer der Schönstatt-Bewegung beenden: Kirchenhistorikerin Alexandra von Teuffenbach fordert eine rückhaltlose Aufklärung in der Causa Pater Josef Kentenich.

Ackermann: Neuer Missbrauchsvorwurf gegen Kentenich wird untersucht
Bisher waren gegen den Gründer der Schönstatt-Bewegung Vorwürfe ehemaliger Schwestern seiner Gemeinschaft bekannt. Nun berichtet der für die Seligsprechung zuständige Bischof Stephan Ackermann von einem weiteren Fall aus Kentenichs Zeit in Milwaukee.

Trierer "Bischofswein": Zwischen Tradition, Corona und Klimawandel
Unter der Ägide des Bistums Trier entstehen seit vielen hundert Jahren Spitzenweine – seit vergangenem Jahr mit Julia Lübcke als neuer Leiterin mitten in der Pandemie. Im Interview spricht sie über momentane Herausforderungen – und verrät, ob es einen "Corona-Jahrgang" gibt.

Causa Kentenich: Bischof setzt Experten statt Historikerkommission ein
Schon im Sommer hatte das Bistum Trier eine neue Historikerkommission zur Überprüfung der Missbrauchsvorwürfe gegen Schönstatt-Gründer Josef Kentenich angekündigt – erst jetzt gibt es Neues zu der Gruppe: Das Bistum hat seine Pläne geändert.

Ackermann: Kloster Himmerod bleibt als kirchlicher Ort erhalten
Fast 900 Jahre lang lebten und arbeiteten Mönche in der Abtei Himmerod, bis das Kloster 2017 aufgelöst werden musste. Jetzt ist klar, wie es mit dem traditionsreichen Ort weitergehen soll – auch ohne Ordensgemeinschaft.

Bistum Trier: 35 Pastorale Räume statt 35 Großpfarreien
Vor gut fünf Jahren hatte die Trierer Diözesansynode für eine Reform der Pfarreien votiert – doch der Weg dahin ist steinig: Proteste vor Ort und Interventionen aus Rom verzögerten das Projekt. In einem nachsynodalen Schreiben stellt Bischof Stephan Ackermann nun den neuen Plan vor.

Betroffene kritisiert Bischöfe für Umgang mit sexueller Gewalt
Eine Frau berichtet, von einem Pfarrer sexuell missbraucht und zu einer Abtreibung gedrängt worden zu sein. Sie kritisiert im Nachgang insbesondere das Bistum Trier und wirft auch Bischöfen jahrelange Versäumnisse vor.