Warum nicht die letzten Sommertage nutzen und einmal einen europäischen Pilgerort besuchen? Katholisch.de stellt schöne Wallfahrtsorte vor, die von beliebten Urlaubszielen aus gut zu erreichen sind.

Ein Segen für das Internet, Beten für gute Kommunikation: Auch im Digitalen tut Gottes Beistand gut. Einige Vorschläge für Gebete haben wir hier gesammelt.

Wir machen es wie selbstverständlich zum Gebet und zu anderen Anlässen: Das Kreuzzeichen. Doch woher kommt dieses Symbol?

Ostern ist das wichtigste Fest für uns Christen. Dann feiern wir die Auferstehung Jesu. Was an Ostern passiert ist, erklärt katholisch.de in leicht verständlicher Sprache. Die Geschichte beginnt an Palmsonntag.

Eltern haben etliche Fragen zum Thema Beten. Etwa die, wann wohl der geeignete Zeitpunkt ist, damit zu beginnen. Martina Liebendörfer, Fachfrau für kirchliche Krabbelgruppen-Arbeit, gibt Tipps.

Krankheit ist ein Thema, bei dem es schwer fällt, die richtigen Worte zu finden. Gebete können helfen, damit umzugehen.

Sind die Zehn Gebote noch zeitgemäß? Absolut, denn sie können ein wichtiger Leitfaden sein. "Die Zehn Gebote sind Wegmarken auf der Reise durch die Werte-Wüste", sagt Pater Anselm Grün.

Von der Taufe des fränkischen Merowinger-Königs Chlodwig I. im Jahr 498 bis zum Konzil von Konstanz.

Die großen Kirchen in Deutschland haben des Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Suizidbeihilfe scharf kritisiert. Sie befürchten, dass der Richterspruch alte und kranke Menschen unter Druck setzen könnte, von Sterbehilfe Gebrauch zu machen.

Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofs: Künftig müssen staatliche Gerichte im Einzelfall überprüfen, ob die Religionszugehörigkeit bei der kirchlichen Stellenbesetzung ein Kriterium sein darf.

Laut einem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts soll es in Deutschland künftig keine zwangsweise Zweiteilung der Geschlechter mehr geben. Die deutschen Bischöfe reagieren mit Verständnis.

Der Streit zwischen der Bild-Zeitung und einem Priester des Erzbistums Köln über Berichte zu Missbrauchsvorwürfen hat jetzt zu einem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts geführt. Es geht darum, wie viel über die Betroffenen öffentlich werden soll.

Eine Personalie sorgt für Aufregung: Für die Neubesetzung am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ist eine Juristin vorgeschlagen, die für eine Liberalisierung der Abtreibungsregelung steht. Der Leiter des Katholischen Büros äußert sich nun dazu.

Die SPD schlägt für das Bundesverfassungsgericht eine Juristin vor, die unter anderem für sehr liberale Abtreibungsregeln steht. Trotz Kritik aus CDU und katholischer Kirche will die CSU sie wählen.

Am morgigen Freitag stimmt der Bundestag über drei neue Richter für das Bundesverfassungsgericht ab. Dazu gehört die umstrittene Juristin Brosius-Gersdorf. Auch das ZdK blickt mit Sorge auf deren Wahl.

Die Wahl dreier neuer Bundesverfassungsrichter ist vorerst geplatzt und verschoben. Debatten gibt es vor allem um eine von der SPD ins Rennen geschickte Juristin – mit scharfen Tönen aus der katholischen Kirche.

Nach der gescheiterten Verfassungsrichterwahl sprachen zumeist andere über die umstrittene Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf. Nun nahm sie im Fernsehen bei Markus Lanz selbst Stellung – und kam auch auf Bischofskritik an ihrer Person zu sprechen.

Hat der Bamberger Erzbischof die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf persönlich angegriffen? Nein, bekräftigt Herwig Gössl in einem neuen Statement. Mögliche Missverständnisse möchte er nun persönlich mit ihr besprechen.

Der Münchner Kardinal fordert mehr Respekt in politischen Debatten. Die Diskussion um die SPD-Kandidatin fürs Bundesverfassungsgericht hat aus seiner Sicht nur der AfD genutzt. "Wir sollten ihr Spiel nicht mitmachen."

Papst Franziskus und Nachfolger Leo XIV. verstünden unter dem Begriff Synodalität etwas "völlig anderes" als die Kirche in Deutschland, ist Bischof Rudolf Voderholzer überzeugt. Auch zur Debatte um Frauke Brosius-Gersdorf äußert er sich noch einmal.

Zuvor hatte die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken Besorgnis gegenüber der SPD-Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht geäußert. Nun bekräftigt sie ihre Haltung – übt aber auch Kritik an der öffentlichen Debatte.

Dass ein Pfarrer Kirchenmitglied sein muss, ist klar. Doch in welchen Fällen dürfen kirchliche Arbeitgeber Stellenbesetzungen an eine Kirchenmitgliedschaft knüpfen? Nun hat das höchste deutsche Gericht entschieden.

Zunächst waren die Bischöfe verstimmt: Trotz erster Lockerungen des Corona-Lockdowns gab es keine klare Ansage zu öffentlichen Gottesdiensten. Dabei wäre das verfassungsrechtlich geboten. Nun gibt es einen Fahrplan – und erste Ideen für Hygieneregeln.

Nach monatelangem Streit hatte sich die Große Koalition im Februar auf eine Reform des Werbeverbots für Abtreibungen geeinigt. FDP, Linke und Grüne erwägen nun offenbar eine Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen die Neuregelung.

Bayerns Staatsregierung im Wahlkampfmodus: Kreuze sollen in die Behörden – nicht als religiöses Zeichen, sondern als Symbol der Leitkultur. Das ist ein Missbrauch des Heilszeichens, kommentiert Felix Neumann.

Das Bundesverfassungsgericht hat den Gesetzgeber aufgefordert, für den Fall einer pandemiebedingten Triage "unverzüglich" Vorkehrungen zum Schutz behinderter Menschen zu treffen. Der Moraltheologe Franz-Josef Bormann begrüßt die Entscheidung.

Weder männlich noch weiblich: Künftig ist in Deutschland ein dritter Geschlechtseintrag im Geburtenregister möglich. Der Kirchenrechtler Thomas Schüller sieht daher Klärungsbedarf für die Sakramente.

Anfang August hatte ein Gericht entschieden: Die "Spaghettimonster-Kirche" ist keine Religionsgemeinschaft und genießt daher auch keine Sonderrechte. Nun soll der Fall zum Bundesverfassungsgericht gehen.

Am Freitag stimmt der Bundestag über drei neue Richter für das Bundesverfassungsgericht ab. Nun ist klar: Dazu gehört auch die Juristin Brosius-Gersdorf, die in der Abtreibungsfrage eine sehr liberale Haltung vertritt.

Am Freitag stimmt der Bundestag über drei neue Richter für das Bundesverfassungsgericht ab. Dazu gehört auch die Juristin Brosius-Gersdorf, die in der Abtreibungsfrage eine sehr liberale Haltung vertritt. Nun äußerte sich der Bundeskanzler zu ihr.

Eigentlich sollte der Bundestag über drei Verfassungsrichter abstimmen. Daraus wird vorerst nichts: Nach Kritik aus Teilen der Union an einer SPD-Kandidatin soll die Wahl nun nach der Sommerpause stattfinden.

Untragbar oder Opfer einer Hetzkampagne? Bei Vertretern aus Politik und Kirche gehen die Meinungen über Frauke Brosius-Gersdorf auseinander. Die SPD hält an ihrer Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht fest.

Darf die SPD-Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf Verfassungsrichterin werden? Carina Adams sieht in der Diskussion um die Kandidatur eine allgemeine Verrohung des politischen Dialogs. Und wer davon profitiert, ist für sie offensichtlich.

Der Streit um die Juristin Brosius-Gersdorf hält nach deren Rückzug von der Bewerberliste für das Bundesverfassungsgericht an. Auch die Rolle der Kirche in der Debatte wird diskutiert. Thomas Söding erklärt, warum deren Wortmeldungen wichtig sind.

Wie politisch dürfen die Kirchen sein – diese Frage hat in den vergangenen Monaten zu Debatten geführt. Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, hat da eine klare Position.

Zum Schutz der Stille sind an Karfreitag Tanzveranstaltungen nicht erlaubt. Ein Göttinger Amtsgericht stellte dieses Verbot infrage – blitzte damit jetzt aber am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ab.

Auch die Deutsche Bischofskonferenz lobt das Karlsruher Urteil zum kirchlichen Arbeitsrecht. Die Entscheidung stärke das Selbstbestimmungsrecht. Konkreten Handlungsbedarf sehen die Bischöfe nicht.

Sind die geltenden Hartz-IV-Sanktionen rechtmäßig? Sozialverbände wie die Caritas sagen Nein. Es gebe einen verfassungsrechtlichen Anspruch auf die Zusicherung eines menschenwürdigen Existenzminimums.

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Zulässigkeit geschäftsmäßiger Sterbehilfe stößt in der katholischen Kirche auf scharfe Kritik. Im katholisch.de-Interview bezeichnet der Leiter des Katholischen Büros in Berlin, Prälat Karl Jüsten, den Richterspruch als Zäsur. Außerdem sagt er, welche Reaktion er sich jetzt vom Gesetzgeber erhofft.

Der Würzburger Staatsrechtler Horst Dreier hatte den Kreuz-Beschluss in Bayern als "verfassungsrechtlich heikel" bezeichnet. Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Udo di Fabio sieht das anders.

Sie habe auf ihrer Homepage darüber informiert, wie Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen würden, urteilt das Gericht. Kristina Hänel muss die Informationen daher nun entfernen – und will vor das Bundesverfassungsgericht ziehen.

Walter Kasper weist Aussagen des evangelischen Bischofs Ralf Meister zur "theologischen Möglichkeit" der Suizidbeihilfe deutlich zurück: Der emeritierte Kurienkardinal betont stattdessen die Wächterrolle der Kirche bei diesem Thema.

Die Richter am Europäischen Gerichtshof kennen sich mit Wirtschaft und Warenverkehr aus – aber was Religionen angeht, fehlt ihnen Feingefühl, sagt der Staatskirchenrechtler Hans Michael Heinig – obwohl die EU die Religionsfreiheit achten will. Gibt es eine Lösung dafür?

Monika Metternich über das "dritte Geschlecht"

In der Debatte um die Wahl der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin hat Hubertus Heil der Kirche ein Gespräch angeboten. Auch Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse äußerte sich in der Angelegenheit.

In der Debatte um die vorerst gescheiterte Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf verdeutlicht der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl noch einmal die Position der Kirche. Unterdessen hat sich die Juristin erstmals selbst zu Wort gemeldet.

Die Folgen der vorerst gescheiterten Wahl der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin beschäftigen weiter die Öffentlichkeit. Zeit für Antworten auf die Fragen zu den strittigen Themen, um die es geht.

In der Debatte um die Wahl von Frauke Brosius-Gersdorf zur Verfassungsrichterin sei viel schiefgelaufen, sagt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz. "Diese Frau hat es nicht verdient, so beschädigt zu werden."

Die gescheiterte Verfassungsrichterwahl beschäftigt nicht nur die Koalition. Auch die katholische Kirche hat sich lautstark zu Wort gemeldet. Aus Sicht von Bundeskanzler Friedrich Merz völlig zu Recht.

Die Stellenbewerberin sei wegen fehlender Kirchenzugehörigkeit benachteiligt worden, lautete das Urteil des Bundesarbeitsgerichts: Dagegen reicht die Diakonie nun Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe ein. Die kirchliche Einrichtung sieht sich in ihrem Selbstbestimmungsrecht verletzt.

Ist die "Kirche des fliegenden Spaghettimonsters" eine Religionsgemeinschaft? Diese Frage beschäftigt deutsche Gerichte seit mehreren Jahren. Nun hat sich auch das Bundesverfassungsgericht dazu geäußert – ganz im Sinne der bestehenden Urteile.

Bischofskonferenz und Vatikan müssen Intersexualität zum Thema machen, sagt der Kirchenrechtler Thomas Schüller. Sollten drängende Fragen nicht geklärt werden, könne das Probleme mit sich bringen.

Ohne Begründung hat das höchste deutsche Gericht die Verfassungsbeschwerde eines jüdischen Klägers abgewiesen. Er wandte sich gegen die als "Judensau" bezeichnete Schmähplastik an der Stadtkirche in Wittenberg.

In einer Predigt hatte der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl scharfe Kritik an der Position der Juristin Frauke Brosius-Gersdorf geäußert. Nun haben beide miteinander telefoniert – und den respektvollen Ton des Gesprächs hervorgehoben.

Kirchenvertreter dürfen sich selbstverständlich zu brisanten politischen und bioethischen Themen äußern, meint Christof Haverkamp. Das gelte vor allem bei den Themen Lebensschutz und Menschenwürde – unter einer Bedingung.

Hinter vorgehaltener Hand wurde auch in SPD-Kreisen spekuliert, dass Frauke Brosius-Gersdorf ihre Kandidatur für Karlsruhe zurückziehen wird. Nun hat sie diesen Schritt über eine Rechtsanwaltskanzlei mitteilen lassen.

Die Piusbruderschaft protestiert gegen Abtreibung, linke Gegendemonstranten stoppen ihren Marsch, die Polizei löst die Blockade auf – alles rechtens? Nun hat sich das Bundesverfassungsgericht dazu geäußert.