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Drei Fragen an die Altkatholikin Dorrit Hakala
Was macht eine Diakonin?
Katholische Verbände begehen am Dienstag den bundesweiten "Tag der Diakonin", der für eine Zulassung von Frauen zum Diakonenamt werben soll. Bei der kleinen Kirchengemeinschaft der Altkatholiken gibt es einige ständige Diakoninnen und Frauen, die das Amt ein Jahr bis zu ihrer Priesterweihe bekleiden. Katholisch.de stellte Dorrit Hakala (36) drei Fragen zu ihrem Beruf. Sie ist in Stuttgart Diakonin der Alt-Katholischen Kirche und wird im September Priesterin.
Christina Gauer über ihre Berufung in der Kirche
Klinikseelsorgerin: "Ich möchte zur Diakonin geweiht werden"
Christina Gauer war erst Erzieherin, dann Gemeindereferentin. Heute arbeitet sie als Klinikseelsorgerin im Elisabethkrankenhaus in Neuwied im Bistum Trier. Seit langem trägt sie eine besondere Sehnsucht in sich. Im Interview mit katholisch.de spricht sie über ihre Berufung zur Diakonin.
Forderung nach Öffnung der Weiheämter
Zentrale Veranstaltung zum "Tag der Diakonin" in Speyer
Seit 1998 wird in Deutschland jeweils am 29. April der "Tag der Diakonin" gefeiert – obwohl es in der katholischen Kirche bislang gar keine Diakoninnen gibt, nur Diakone. Doch das könnte sich ändern. Prominente Befürworter gibt es.
Erzbischof spendet höhere Weihe an Frau
Erste orthodoxe Diakonin der Neuzeit sakramental geweiht
Die katholische Kirche diskutiert seit Jahren über die Weihe von Frauen zu Diakoninnen. In der Orthodoxie ist man jetzt weiter: Im Patriarchat von Alexandria wurde die erste Frau seit der Zeit der frühen Kirche zur Diakonin geweiht.
Qualifiziert, kompetent, aber weiblich
Wenn sich Frauen zur Diakonin berufen fühlen
Das "Netzwerk Diakonat der Frau" organisiert seit 1999 Kurse für Frauen, die sich zur Diakonin berufen fühlen. Auch wenn es diesen Beruf in der Kirche bislang nicht gibt. Claudia Köring ist eine der Teilnehmerinnen. Sie gab sogar ihren Beruf zugunsten ihrer Berufung auf.
Katholische Frauenverbände empört: Kirche missbrauche ihre Macht
Clownstanz und Protest: Frauen begehen Diakoninen-Tag im Speyerer Dom
Vor dem Altar im Speyerer Kaiserdom tanzt eine Clownin: 300 Personen sind am Montag zum "Tag der Diakonin" gekommen. Mit Protest, Gebet und Clownstanz wollten katholische Frauenverbände in diesem Jahr auf ihre Anliegen aufmerksam machen.
Standpunkt
Tag der Diakonin: Durchhalten, liebe Frauen!
Kaum wird in der katholischen Kirche die Frauenfrage erwähnt, gibt es Buh-Rufe, beobachtet Schwester Maria Gabriela Zinkl. Zum "Tag der Diakonin" lautet ihr Appell an Frauen in der Kirche: Werdet nicht müde, den Klerikern ins Gewissen zu reden!
Rottenburger Bischof sieht "viri probati" als nachgeordnet
Fürst: Diakonin ist "Zeichen der Zeit"
Immer wieder flammt sie auf, die Diskussion um den Diakonat der Frau. Nun hat sich Rottenburgs Bischof Gebhard Fürst zu Wort gemeldet: Für ihn sind Diakoninnen bedeutsamer als verheiratete Priester.
62-Jährige wurde nicht in Kurs aufgenommen
Frau verklagt Kirche, weil sie nicht Diakonin werden darf
Eine Frau in Belgien will Diakonin werden und meldet sich zu einem Kurs an. Sie wird abgelehnt und verklagt deshalb die Kirche wegen Diskriminierung. Delikat ist dabei die Haltung der belgischen Bischöfe.
Standpunkt
Diakonin, Priesterin, Bischöfin: Wünschenswerte Berufe!
Nach kirchlicher Vorstellung findet der Mensch in der Arbeit seine Bestimmung. Das kann Pastoralreferent Peter Otten sehr gut nachvollziehen. Kurz vor dem 1. Mai kommen ihm daher einige wünschenswerte Berufe in den Sinn, die es bislang noch nicht gibt.
Uta Möhler ist Referentin für diakonische Pastoral
Seelsorgerin: "Wünsche mir die sakramentale Weihe zur Diakonin"
Vor 26 Jahren hat Uta Möhler einen Diakonatskurs für Frauen abgeschlossen. Heute arbeitet sie als Referentin für diakonische Pastoral in der Pfarreiengemeinschaft Erbach bei Ulm. Die Seelsorgerin hat ihren Wunsch von damals nicht aufgegeben, erzählt sie im katholisch.de-Interview.
Vor 150 Jahren wurde die Pionierin der Sozialarbeit geboren
Ellen Ammann: Eine Diakonin in der katholischen Kirche
Dass es Diakoninnen in der katholischen Kirche gab, ist historisch gesichert – nicht nur für das erste Jahrtausend. Eine Pionierin des Frauendiakonats der Neuzeit wurde vor 150 Jahren geboren: Ellen Ammann. Und sie hat Nachfolgerinnen.
Katholische Verbände kämpfen erstmals gemeinsam für das Frauendiakonat
"Zeichen der Zeit"
Gedenktag der Katharina von Siena 2013: Die katholischen Frauenverbände, das Zentralkomitee der Katholiken und das Netzwerk Diakonat der Frau begehen den "Tag der Diakonin" zum ersten Mal gemeinsam.
Am Samstag begehen Frauen den 20. "Tag der Diakonin"
Im Kampf und Gebet für Diakoninnen
Frauen spiele eine zentrale Rolle in der Kirche, können aber keine Weihe empfangen - noch, meint das "Netzwerk Diakonat der Frau". Am "Tag der Diakonin" macht es auf sein Anliegen aufmerksam.
"Viele Frauen sind faktisch Diakonin"
Sie sind Gastgeber beim Katholikentag und mischen sich mit lauter Stimme ins tagespolitische Geschehen ein: Die Mitglieder des Zentralkomitees der deutschen Katholiken ( ZdK ) repräsentieren die katholischen Laien in Deutschland. Ab heute treffen sie sich in Bonn zu ihrer Vollversammlung. Im katholisch.de-Interview stellt Generalsekretär Stefan Vesper die Ziele des ZdK vor und erklärt, worum es bei der Tagung konkret geht.
Verbände äußern sich zum bundeweiten "Tag der Diakonin"
Katholische Laien fordern Diakoninnenamt
Über eine Zulassung von Frauen zur Diakonenweihe wird in der Kirche seit langem diskutiert. Katholische Laienverbände haben ihre Forderungen nun zum bundesweiten "Tag der Diakonin" erneuert.
Laien begehen "Tag der Diakonin"
Frauendiakonat: Die Geduld ist "nahezu erschöpft"
Jedes Jahr begehen katholische Laien in Deutschland am Gedenktag der heiligen Katharina von Siena den "Tag der Diakonin". Der diesjährige Aktionstag am Samstag war von Ungeduld geprägt.
Standpunkt
Es ist Zeit für die Umsetzung der Beschlüsse des Synodalen Weges
An diesem Montag wird der Tag der Diakonin begangen. Für Friederike Frücht ein Anlass, die Diskussion um die Rolle der Frau in der Kirche zu intensivieren. Sie spricht sich für neue Initiativen aus.
Erste orthodoxe Diakonin der Neuzeit durch Erzbischof weiter befördert
Metropolit ernennt Angelic Molen zur Erzdiakonin
Der Erzbischof von Simbabwe hält große Stücke auf die Frau, die er zur ersten Diakonin der Neuzeit weihte: Jetzt wurde bekannt, dass er sie auch zur Erzdiakonin ernannt hatte. Nicht alle in der Orthodoxie stimmen zu – aus dem Nachbar-Patriarchat kommen heftige Vorwürfe.
Standpunkt
Es geht doch: Wie pastorale Lösungen die theologische Debatte einholen
"Das ist unsere Diakonin, die macht das jetzt schon ein paar Jahre." Volker Resing berichtet von einem überraschenden Erlebnis bei einer katholischen Beerdigung – und kommentiert: "Es geht doch."
Demonstration zum "Tag der Diakonin"
Verbände fordern mehr Mitsprache für Frauen in der Kirche
Fünf katholische Verbände, ein Ziel: Zum "Tag der Diakonin" fordern sie bei einer Demo mehr Mitsprache für Frauen in der Kirche und die Öffnung der Weiheämter für alle Menschen – unabhängig von der geschlechtlichen Identität.
Pastoraltheologe Martin Lörsch zum "Tag der Diakonin"
"Wenn etwas möglich ist, dann der Diakonat der Frau"
Warum braucht es einen "Tag der Diakonin"? Wie lässt sich der Diakonat der Frau begründen? Und wie weit ist die Kirche von der Einführung entfernt? Katholisch.de sprach mit dem Pastoraltheologen Martin Lörsch.
"Ich hoffe, dass ich es noch erlebe, dass Frauen geweiht werden"
ZdK-Vize: Geschlechtergerechtigkeit gilt auch für Berufungen
"Es ist letztlich weniger ein Erkenntnisproblem, es ist eine Frage von Entscheidungsmacht und Entscheidungswillen": ZdK-Vizepräsidentin Birgit Mock hat zum "Tag der Diakonin" den Zugang von Frauen zu Weiheämtern in der katholischen Kirche gefordert.
Es müsse Diakoninnen, Priesterinnen und Bischöfinnen geben
Berliner Katholikinnen-Verband fordert Weiheämter für Frauen
Bislang dürfen Frauen in der Kirche weder Diakonin, Priesterin noch Bischöfin werden. Der KDFB in Berlin will, dass sich das ändert. Die Argumente dazu seien ausgetauscht, es scheitere an der Unfähigkeit von Klerikern.
Warum Hannelore Illchmann Diakonin sein will
Frauendiakonat: Seit 20 Jahren in der Warteschleife
Die Allgäuerin Hannelore Illchmann (77) engagiert sich seit Jahren in der Kirche. Vor 20 Jahren hat sie sogar die Ausbildung zur Diakonin gemacht. Nur ausüben darf sie das Amt bis heute nicht. Im Interview mit katholisch.de erklärt sie, warum sie die Weihe für Frauen in der Kirche für nötig hält.
Frauen seien in der Erzdiözese "strukturell unterrepräsentiert"
Berliner Diözesanverbände: Erzbistum soll Gleichberechtigung umsetzen
Zum "Tag der Diakonin" melden sich Berliner Diözesanverbände zu Wort: Im Erzbistum Berlin seien Frauen "strukturell unterrepräsentiert" – hier müsse die Bistumsleitung endlich handeln. Einen besonderen Appell richten sie an Erzbischof Heiner Koch.
Katholische Verbände veröffentlichen Erklärung zum "Tag der Diakonin"
Kritik an unzureichender Frauenförderung – Erzbistum Berlin reagiert
Zum "Tag der Diakonin" haben katholische Organisationen der Spitze des Erzbistums Berlin eine unzureichende Förderung von Frauen vorgeworfen. Am Nachmittag reagierten Erzbischof Heiner Koch und Generalvikar Manfred Kollig auf die Kritik.
Nach erstmaliger Weihe einer Frau in Simbabwe
Patriarch: Viele Fragen zur Diakoninnenweihe weiter offen
Das orthodoxe Patriarchat von Alexandria hat schon vor Jahren beschlossen, das alte Amt der Diakonin neu zu beleben: In Simbabwe wurde kürzlich die erste Frau geweiht. Das sorgte weltweit für Aufsehen – nun meldet sich der Patriarch zu Wort.
Gericht sieht Diskriminierung
Frau als Diakonin abgelehnt: Erzbischöfe müssen Entschädigung zahlen
Nur Männer können in der katholischen Kirche zu Diakonen geweiht werden. Ein belgisches Gericht will daran auch nichts ändern – dennoch sprach es einer Frau, die einen Diakonatskurs absolvieren wollte, eine Entschädigung wegen Diskriminierung zu.
Neben Hochzeiten gibt es auch Taufen und Segensfeiern
Mit Gott in der Achterbahn: Kirchen bieten im Europa-Park Seelsorge an
Der Europa-Park feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen – die "Kirche im Europa-Park" gibt es seit 20 Jahren. Zeit für einen Besuch bei der Diakonin und dem Diakon, die zwischen Schiffsschaukel und Fjord-Rafting trauen.
Ehelosigkeit auf Probe als Alternative?
Bischof Wiesemann: Wir verlieren durch den Zölibat viele gute Leute
Es sollte die Möglichkeit eines Zölibatsgelübdes auf Zeit für angehende Priester geben – wie in Orden, sagt der Speyerer Bischof Wiesemann. Und er begründet, warum er nicht im Alleingang eine Frau zur Diakonin weiht.
Sakramentale Weihe für 77 Prozent der Ordensoberen denkbar
Großteil der US-Orden hält Diakoninnen für möglich
Der Papst lässt das Amt der Diakonin in der frühen Kirche erforschen. Eine Studie zeigt nun: Dreiviertel der US-Orden halten Diakoninnen für möglich. Aber würden sich die Ordensfrauen auch weihen lassen?
Benediktinerin setzt sich für Frauen als Priesterinnen ein
Philippa Rath: Klerikale Männerkirche ist "amputierte" Kirche
In einem Buch sammelt Schwester Philippa die Zeugnisse von 150 Frauen, die sich zur Diakonin oder Priesterin berufen wissen. Im Interview plädiert die Ordensfrau dafür, Ämterfragen nicht am Geschlecht festzumachen – und erklärt, welche Erwartungen sie an die Synodalversammlung hat.
Benediktinerin sammelte 150 Lebenszeugnisse
Philippa Rath: Papst und Bischöfe haben mein Buch zur Frauen-Berufung
Vor rund einem Monat veröffentlichte die Benediktinerin Philippa Rath Lebenszeugnisse von 150 Frauen, die sich zur Priesterin oder Diakonin berufen fühlen. Die Resonanz war enorm. Sogar der Papst habe das Buch schon in die Hände bekommen.
Waldbreitbacher Franziskanerin unterstützt "Netzwerk Diakonat der Frau"
Ex-Generaloberin: "Ich habe Respekt vor der Berufung von Frauen"
Vor 50 Jahren ging die Würzburger Synode zu Ende. Schon damals gab es ein Votum für den Diakonat für Frauen. Schwester Edith-Maria Magar hat das zu Beginn ihres Ordenseintritts mitbekommen. Und auch den ersten Diakonatskreis für Frauen. Sie hatte damals sogar eine entscheidende Rolle dabei.
Beitrag eines Archäologen erscheint im "Osservatore Romano"
Vatikanzeitung schreibt über Diakoninnen
Die Diakoninnen waren in der frühen Kirche ungleich stark verbreitet. Wo sie waren und warum sie dort vertreten waren, schreibt nun ein Archäologe in der Vatikanzeitung "Osservatore Romano".
Alte Tradition soll wiederbelebt werden
Orthodoxe für Wiedereinführung von Diakoninnen
Die griechisch-orthodoxe Kirche von Alexandrien überlegt den Diakonat für Frauen zu öffnen. Dafür spricht ein historischer Grund: Diakoninnen haben in den östlichen Kirchen Tradition.
Überlegungen zum Diakonat der Frau gibt es seit Beginn des 20. Jahrhunderts
Die Mühlen mahlen
Bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts gibt es Überlegungen zum Diakonat der Frau. Die Historie zum Frauendiakonat gleicht aber eher einer Berg- und Talfahrt.
"Wer den Dienst der Diakonin vollzieht, sollte auch zur Diakonin geweiht werden"
Generalvikar des Bistums Speyer fordert Diakoninnen-Weihe
Frauen engagierten sich seit Jahrhunderten in der Kirche für andere, für Kranke, Geflüchtete, Sterbende oder Notleidende. "Dieses zutiefst diakonale Handeln muss daher seinen Ausdruck in der sakramentalen Weihe finden", so Generalvikar Andreas Sturm.
"Sehr gute Begegnung" mit dem DBK-Vorsitzenden Georg Bätzing
"Netzwerk Diakonat der Frau" fühlt sich vom Synodalen Weg bestärkt
Weil Frauen keine katholischen Priesterinnen werden dürfen, bleibt ihnen bislang auch die Weihe zur Diakonin verwehrt. Das Netzwerk Diakonat der Frau möchte das ändern – und fühlt sich durch den Synodalen Weg bestärkt.
Bischof Bätzing: "Ein Segen für unsere Kirche"
Diakoninnen in den Startlöchern: Mehr Lust als Frust
Einmal mehr haben katholische Frauen den jüngsten "Tag der Diakonin" genutzt, um für ihr Anliegen zu werben. In den Frust über die ausbleibende Weihe von Frauen für das Amt mischt sich aber auch verhaltener Optimismus.
David Heith-Stade zur Weihe einer Frau im Patriarchat von Alexandria
Ostkirchenkundler: Diakoninnenweihe war nur eine Frage der Zeit
Die katholische Kirche diskutiert seit langem über Diakoninnen – bisher fruchtlos. In der Orthodoxie ist man weiter: Dort wurde jüngst die erste Frau sakramental geweiht. Der Ostkirchen-Experte David Heith-Stade erklärt im katholisch.de-Interview, was diese Weihe besonders macht.
Beim Zölibat gebe es Spielraum
Kardinal Kasper: Diakonenamt für Frauen – aber keine Priesterweihe
Diakonin: ja. Priesterin, Bischöfin oder gar Päpstin: nein. Kardinal Walter Kasper sieht Raum für weibliche Diakone in der katholischen Kirche. Höhere Weiheämter blieben ihnen aber verschlossen.
Himmelklar – Der katholische Podcast
Vatikanjournalistin: Papst Franziskus hat Weichen für Frauen gestellt
Auch, wenn Frauen bislang weder Priesterin noch Diakonin werden können: Es hat sich viel getan im Vatikan, was die Beteiligung von Frauen angeht, sagt Journalistin Gudrun Sailer im Interview. Ein besonderes Augenmerk wirft sie auf die Kurienreform.
Große Demo in Köln angekündigt
Katholische Verbände kämpfen weiter für mehr Frauenrechte in Kirche
Nein zur Weihe von Frauen und Basta! So hatte es Papst Johannes Paul II. schon 1994 für die katholische Kirche entschieden. Doch immer lauter werden die Stimmen, die das nicht weiter hinnehmen wollen.
Weltweiter Aufruf an Frauen, ihre Berufungsgeschichten aufzuschreiben
Philippa Rath: Es gibt sehr viele berufene Frauen
Es gibt nur wenige Frauen, die Priesterin oder Diakonin sein wollen? Das Gegenteil sei der Fall, sagt die Benediktinerin Philippa Rath. Gemeinsam mit dem "Catholic Women's Council" ruft sie Frauen weltweit auf, ihre Berufungsgeschichten zu teilen.
Gemeinsame Aktion in den Sozialen Medien angekündigt
ZdK und Frauenverbände: Öffnung des Diakonats für Frauen "überfällig"
Papst Franziskus kündigte jüngst an, die Möglichkeit des Frauendiakonats erneut prüfen zu lassen. Und auch in der Kirche in Deutschland gibt es nun einen neuen Aufruf, Frauen dringend zu Diakoninnen zu weihen – angekündigt ist eine gemeinsame Aktion.
Björn Odendahl über das Diakonat der Frau
Die richtigen Worte und Zeichen finden
Björn Odendahl über das Diakonat der Frau
Frankfurter Jesuit zum katholischen Reformdialog Synodaler Weg
Wucherpfennig: Tabufrei über Weiheamt für Frauen nachdenken
Beim Synodalen Weg spielt das Thema der Ämter für Frauen eine entscheidende Rolle. Jesuit Ansgar Wucherpfennig plädiert für einen offenen Blick in die Bibel – und hat ein neues Aufgabengebiet für Frauen schon im Blick.
Benediktinerin und Buchautorin organisierte Vernetzungstreffen
Philippa Rath: Weiheausschluss von Frauen bringt viel Leid mit sich
Im Buch "Weil Gott es so will" von Philippa Rath kommen Frauen zu Wort, die sich zum Weiheamt berufen fühlen. Ein Treffen habe nun gezeigt, wieviel Leid die Zurückweisung von Frauen wegen ihres Geschlechts mit sich bringe, so die Benediktinerin.
Vor 25 Jahren wurde Angela Berlis zur Priesterin geweiht
Altkatholische Priesterin: "Für Frauen ist es eine Pionierrolle"
Der Schritt sorgte auch innerhalb der Utrechter Union für Kritik: 1996 war die deutsche altkatholische Kirche vorgeprescht und hatte zwei Frauen zu Priesterinnen geweiht. Eine von ihnen, Angela Berlis, spricht im Interview über Frauen und Weiheämter.
Kirchenoberhaupt äußert sich in aktuellem Interview
"Nein" von Papst Franziskus zur Frauenweihe findet Kritik
Klar und deutlich hat der Papst "Nein" gesagt zu einem möglichen Frauendiakonat in der katholischen Kirche. Weihen für das weibliche Geschlecht werde es nicht geben, so Franziskus in einem Interview. Das stößt auf Kritik.
Wütend mache sie etwas anderes
Stetter-Karp: Sehe "Nein" des Papstes zur Frauenweihe gelassen
Frauen als katholische Priesterinnen? Niemals, sagen die einen. Jetzt aber mal endlich, sagen die anderen. Der Papst hat im Interview "Nein" dazu gesagt, die Präsidentin des Laien-Dachverbands ZdK, Irme Stetter-Karp, sieht's gelassen.
Frauenbund äußert sich zum "Tag der Diakonin"
Verband fordert Öffnung von Weiheämtern für Frauen
"Als Getaufte und Gefirmte sind Frauen und Männer in gleicher Weise berufen, aktiv am Aufbau und am Fortbestand der Kirche mitzuwirken": Der Katholische Deutsche Frauenbund dringt auf die Zulassung von Frauen zu kirchlichen Weiheämtern.
Theologin Margit Eckholt über das Weiheamt für Frauen
"Die Tür ist zu, aber nicht verschlossen"
Dogmatikprofessorin Margit Eckholt hat "die begründete Hoffnung", dass es eines Tages Diakoninnen und Frauen in anderen Kirchenämtern geben wird. Warum, das erklärt sie im katholisch.de-Interview.
Seit einiger Zeit gebe es "widersprüchliche Signale aus Rom"
Ordensfrau: Papst-Veto zu Diakonat der Frau "nicht überbewerten"
Klar und deutlich hat der Papst "Nein" gesagt zu einem möglichen Frauendiakonat in der katholischen Kirche. Das Stieß zuletzt auch in Deutschland auf Kritik. Jetzt hat sich die Benediktinerin Philippa Rath in einem Interview zu dem Thema geäußert.
Frauen in der Kirche: Kreuzplus vom 24.04.2020
In der Ausgabe von kreuzplus vom 24.04.2020 dreht sich alles um Frauen, die sich in der Kirche engagieren. Daniela Olivares moderiert diesmal das Fernsehmagazin.
ZdK-Präsident verweist auf Aufhebung des Zölibats für Diakone
Sternberg sieht Möglichkeit zum Frauendiakonat
ZdK-Präsident Thomas Sternberg kann sich durch die Überprüfung des Diakonats für Frauen eine Zulassung vorstellen. Dabei verweist er auf die Aufhebung des Zölibats für männliche Diakone.
Neue Erkenntnisse zum Frauendiakonat
Papstberater: Diakoninnen empfingen gleiche Weihe wie Männer
Jahrhundertelang haben Frauen als Diakoninnen gewirkt und Sakramente gespendet: Das sagen zwei Theologen, die für den Papst zum Frauendiakonat in der frühen Kirche forschen. Doch bei der Analyse alter Manuskripte stießen sie auf eine Einschränkung.
Netzwerk Diakonat der Frau: Zollitschs Vorschlag ist nicht genug
"Kein Sonderamt für Frauen"
Das Netzwerk Diakonat der Frau entgegnet Erzbischof Zollitsch: Sein Vorschlag zu einem besonderen Diakonenamt für Frauen ist nicht genug.