
Renovabis-Geschäftsführer: Keine Zusammenarbeit mehr mit Kyrill
Der Ukraine-Krieg habe die Gründungsidee von Renovabis in Frage gestellt, sagt Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz. Mit dem Moskauer Patriarchat wolle man nicht mehr zusammenarbeiten, den russischen Präsidenten bezeichnet Schwartz als "Faschist".

Durch Raketenangriff: Caritas-Mitarbeitende in Mariupol getötet
Der Krieg in der Ukraine hat bereits das Leben zahlreicher Zivilisten und Helfer gefordert. Bei einem Raketenangriff auf ein Caritas-Gebäude in Mariupol sind jetzt drei Menschen getötet worden. Das Hilfswerk trauert – und fordert mehr Schutz.

Renovabis warnt vor Abstumpfung: Nicht an Krieg gewöhnen
Seit rund sieben Wochen tobt der Krieg in der Ukraine. Das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis warnt vor einem "zunehmenden Gewöhnungseffekt". Besorgt zeigt es sich auch angesichts der langfristigen Auswirkungen des russischen Angriffs.

Renovabis-Geschäftsführer Schwartz: "Krieg macht alles anders"
Förderprojekte in der Ukraine haben beim Osteuropa-Hilfswerk Renovabis aktuell oberste Priorität, aber auch russiche Einrichten erhalten Unterstützung. Geschäftsführer Thomas Schwartz erklärt im Interview, wie Putins Krieg diese Vernetzung erschwere.

Misereor-Chef Spiegel: Bleibt Putin Präsident, haben wir ein Problem
Für Misereor-Chef Pirmin Spiegel steht Europa auf der Weltkarte schon lange nicht mehr im Zentrum – politisch wie kirchlich. Im Podcast spricht der Priester über zu erwartende Folgekatastrophen des Ukraine-Kriegs und eine große Vision.

Missio und globale Partner: Kyrill muss sich für Kriegsende einsetzen
Das Hilfswerk missio Aachen und seine Partner richten einen eindringlichen Appell an Patriarch Kyrill I.: Dieser soll Wladimir Putin auffordern, den Angriff auf die Ukraine zu stoppen. Dabei verweisen sie auch auf die globalen Folgen des Kriegs.

Heße: Von "Routine" bei Aufnahme von Geflüchteten kann keine Rede sein
Hunderttausende Ukrainer sind seit Beginn des russischen Angriffs auf ihr Land bereits geflohen – auch nach Deutschland. Im Interview spricht Flüchtlingsbischof Stefan Heße über die große Hilfsbereitschaft und das Engagement der Kirchen.

Besonderes Vermächtnis: Warum missio München eine Brauerei geerbt hat
Ein katholisches Hilfswerk mit Weltkirche-Bezug und eine Traditionsbrauerei im Bayerischen Wald – was auf den ersten Blick nicht wirklich zusammenpasst, hat in Drachselsried doch zusammengefunden. Missio will die Brauerei nun in eine erfolgreiche Zukunft führen.

Im Ukraine-Krieg erfüllt die Kirche ihren ureigensten Grundauftrag
Während des Krieges in der Ukraine wird gelebte Nächstenliebe in vielen Initiativen kirchlicher Akteure konkret, kommentiert Julia Martin. Das sei zwar selbstverständlich und zu erwarten, aber nicht minder wichtig herauszustellen.

Nach Brief der Nord-Bischöfe: Bonifatiuswerk verteidigt Synodalen Weg
In einem Offenen Brief hatten die Bischöfe Nordeuropas ihre Bedenken am Synodalen Weg geäußert und davor gewarnt, "dem Zeitgeist nachzugehen". Der Generalsekretär des Bonifatiuswerks, Georg Austen, hat den Reformprozess jetzt verteidigt.

Missio: Männer müssen stärker als bisher Frauenrechte vertreten
Am Dienstag ist Weltfrauentag – Anlass für Männer, sich stärker als bisher für Frauenrechte einzusetzen, sagt missio-Präsident Dirk Bingener. "Die Geringschätzung von Frauen führt zu schweren Menschenrechtsverletzungen."

Ukraine und Klimawandel – Misereor-Spendenaktion eröffnet
Nicht nur, aber auch in der Ukraine brauchen Menschen Hilfe – für sie sammelt das Hilfswerk Misereor ab heute wieder Spenden im Rahmen seiner Fastenaktion. Dabei stehen in diesem Jahr zwei besondere Länder im Mittelpunkt.

Bischof Burger: "Die Eigeninitiative der Menschen ist beeindruckend"
Bei der diesjährigen Misereor-Fastenaktion stehen soziale Gerechtigkeit, der Klimawandel sowie die Philippinen und Bangladesch im Mittelpunkt. Erzbischof Stephan Burger betont im Interview: Die Menschen dort bleiben nicht nur passiv.

Caritas-Präsidentin: Ukraine-Hilfsbereitschaft in Deutschland enorm
Unheimlich viele Privatpersonen melden sich laut Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa, um Menschen aus der Ukraine bei sich aufzunehmen. "Das ist wirklich überwältigend". Auch das Zentralkomitee der deutschen Katholiken lobt das Engagement.

Gebete, Kerzen und Geld: Bischöfe bitten um Unterstützung für Ukraine
Für die Ukraine kommt Hilfe aus Deutschland: Die deutschen Bistümer stellen rund eine Million Euro Soforthilfe bereit, dazu kommen 1,2 Millionen Euro von Caritas international. Zudem werden Spenden- und Hilfsmöglichkeiten geschaffen. Ein Überblick.

Trotz Krieg: Kirchenvertreter harren mit Menschen in Ukraine aus
Seit Tagen herrscht Krieg in der Ukraine und hunderttausende Menschen sind auf der Flucht. Doch nicht alle können oder wollen das Land verlassen. Auch Kirchenvertreter harren trotz des russischen Angriffs aus und setzen ihre Seelsorge fort.

Hilfswerke: Lage der Religionsfreiheit in Russland "besorgniserregend"
Nach dem Angriff auf die Ukraine sieht sich Russland seit Tagen scharfer Kritik und schweren Sanktionen ausgesetzt. Zwei katholische Hilfswerke schlagen jetzt aber auch mit Blick auf die Lage der Religionsfreiheit in Russland Alarm.

Caritas: Lage an polnisch-ukrainischer Grenze extrem angespannt
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine steigt die Zahl der Flüchtlinge aus dem Land. Vor allem an der polnisch-ukrainischen Grenze ist die Situation laut Caritas international "extrem angespannt".

Misereor warnt vor mangelndem Engagement beim Klimaschutz
"Der verschleppte Klimaschutz und fehlende Investitionen in Anpassungsmaßnahmen treiben die Krisenspiralen auf der Welt": Das Hilfswerk Misereor hat vor den Folgen eines nur halbherzigen Kampfes gegen den Klimawandel gewarnt.

Ukraine-Helferin: Die Panik steigt
Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat sich das Leben der Menschen dort einschneidend verändert. Caritas-Helferin Henrike Bittermann sagt im katholisch.de-Interview, dass Menschen in Bunkern schlafen – und humanitäre wie politische Hilfe brauchen.

Langjähriger Adveniat-Bischof Franz Grave gestorben
Er leitete über 15 Jahre lang die Bischöfliche Kommission für das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat. Nun ist der emeritierte Essener Weihbischof Franz Grave verstorben. Im Ruhrgebiet war er als Streiter für die Belange der Arbeitnehmerschaft beliebt.

250 Mitarbeiter von Misereor fordern Reformen in der Kirche
Reformoffensive aus dem katholischen Hilfswerk Misereor: 250 Mitarbeiter fordern in einem Offenen Brief an die Deutsche Bischofskonferenz eine tiefgreifende Erneuerung der Kirche in Deutschland. Man könne und wolle nicht schweigen.

Neue Vorwürfe gegen früheren Bischof Emil Stehle
Eine Missbrauchsstudie warf ihm Vertuschung vor, kurze Zeit später gab es Vorwürfe sexuellen Fehlverhaltens gegen ihn selbst: Nun beschuldigen den früheren Adveniat-Geschäftsführer und Bischof Emil Stehle weitere Betroffene.

Weltverfolgungsindex: Zahl ermordeter Christen deutlich gestiegen
Mord, Folter und Vertreibung: Millionen Menschen leben in Ländern, in denen die Religionsfreiheit mit Füßen getreten wird. Laut dem Weltverfolgungsindex von "Open Doors" wurde nun Nordkorea als Land mit der schlimmsten Christenverfolgung abgelöst.

Meier: Weltsynode soll Synodalen Weg nicht einbremsen
Sie könne die verschiedenen Prozesse "ins größere Ganze" stellen: Weltkirche-Bischof Bertram Meier glaubt nicht, dass die Weltsynode initiiert wurde, um den Synodalen Weg einzubremsen. Zudem nennt er Herausforderungen der weltkirchlichen Arbeit.

Sternsinger sind keine Selbstverständlichkeit und verdienen Dank
Julia Martin möchte Danke sagen – und zwar den vielen Sternsingern. Es sei keine Selbstverständlichkeit, dass jedes Jahr eine sechsstellige Zahl an Kindern Häuser segne. Trotz Pandemie solle man dankbar für diesen Segen sein.

Steinmeier: Sternsinger-Engagement ist ein wertvoller Schatz
Nach dem Regierungschef folgte der Besuch beim Staatsoberhaupt: Die Sternsinger waren nach der letztjährigen Corona-Pause wieder bei Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu Gast. Der findet das Engagement der Kinder "wirklich großartig".

Christliche Nächstenliebe ist unvereinbar mit nationalem Egoismus
Rund um den Dreikönigstag schwärmen die Sternsinger aus und sammeln für bedürftige Kinder in anderen Ländern. Für Burkhard Hose ist das ein prägendes Ereignis – und vermittelt ganz elementare Erkenntnisse über das Leben in der einen Welt.

Erzbischof Schick für schwarze Schminke bei Sternsingern
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hält nichts davon, auf das Schminken von Sternsingern zu verzichten, weil es als rassistisch empfunden werden könnte. Das sei ideologisch – und das Blackfacing eine Lehrstunde für Einheit und Gleichheit.

Bundeskanzler Scholz empfängt erstmals Sternsinger
Seit Helmut Kohl die Sternsinger 1984 zum ersten Mal empfing, kommen sie jedes Jahr ins Kanzleramt. Nun gab es eine Premiere: Erstmals nach 16 Jahren durfte mit Olaf Scholz ein neuer Bundeskanzler die kleinen Könige begrüßen.

Bundesweite Sternsinger-Aktion in Regensburg eröffnet
"Nicht das Virus verbreiten, sondern den Segen": Diesen Wunsch hat Bischof Voderholzer den Sternsingern bei der Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen mit auf den Weg gegeben. Die kleinen Könige werden auch wieder in Berlin zu Gast sein.

Früherer Misereor-Chef Josef Sayer 80 Jahre alt
Fast 15 Jahre stand Josef Sayer an der Spitze des Hilfswerks Misereor. Nun ist er 80 geworden – und engagiert sich noch immer in der Entwicklungshilfe, für den Klimaschutz und für die Bewältigung sozialer Krisen. Auch über die Kirche denkt er nach.

Caritas: Spendenbereitschaft trotz Corona "bemerkenswert"
Corona erschwert den Hilfswerken ihre Arbeit – unter anderem sind Straßensammlungen geringer ausgefallen. Dennoch ist die Spendenbereitschaft der Deutschen ungebrochen, dankt die Caritas. Viel verlagert sich ins Internet.

Bundesweite Sternsingeraktion findet trotz Corona-Pandemie statt
In den Pfarreien werde vor Ort unter Berücksichtigung der geltenden Corona-Regeln entschieden, ob die Aktion mit den üblichen Haustürbesuchen oder in anderen Aktionsformaten umgesetzt werde, hieß es.

Adveniat: Untersuchung gegen Auslandsbischof Stehle eingeleitet
In einem Offenen Brief forderte die Obfrau für die Missbrauchsstudie im Bistum Hildesheim, Antje Niewisch-Lennartz, die Vorwürfe gegen den ehemaligen Adveniat-Geschäftsführer Bischof Emil Stehle aufzuklären. Jetzt hat sich das Hilfswerk dazu geäußert.

Missbrauchsvorwürfe gegen verstorbenen Bischof Emil Stehle
Erst hieß es, er habe Missbrauchspriester gedeckt – nun soll der frühere Adveniat-Geschäftsführer und Auslandsbischof Emil Stehle selbst Missbrauch begangen haben. In einem Offenen Brief an den DBK-Vorsitzenden Georg Bätzing werden Forderungen laut.

Adveniat-Chef über Spenden-Rückgang: Wir leiden unter Krise der Kirche
Pater Martin Maier steht nun seit etwas mehr als drei Monaten an der Spitze des Hilfswerks Adveniat. Im 100-Tage-Interview spricht der Jesuit und Hauptgeschäftsführer über die Freuden seiner Arbeit, die wichtigen Themen seiner Amtszeit und seinen Blick auf den synodalen Prozess in Lateinamerika.

Bischöfe bitten um Unterstützung der Adveniat-Weihnachtsaktion
"Lateinamerika ist die am härtesten von der Corona-Pandemie betroffene Weltregion": Die deutschen Bischöfe rufen daher zu einer großzügigen Spende bei der Adveniat-Weihnachtskollekte auf. Eine Beteiligung ist auch online möglich.

Misereor fordert Abbau klimaschädlicher Subventionen
Deutsche Subventionen schaden dem globalen Süden massiv, das ist das Ergebnis einer neuen Studie. Das katholische Hilfswerk Misereor fordert von der Bundesregierung deshalb, klimaschädliche Investitionen abzubauen.

Weihnachtsaktion des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat eröffnet
Unter dem Motto "ÜberLeben in der Stadt" hat das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat seine diesjährige Spendenaktion eröffnet. Der Erzbischof von Manaus in Brasilien berichtete von den verheerenden Auswirkungen der Coronapandemie in seinem Bistum.

Papst verurteilt Gewalt an Frauen: "Wir dürfen nicht wegschauen"
"Die verschiedenen Formen der Misshandlung, die viele Frauen erleiden, sind eine Gemeinheit und ein Verfall des Menschseins und der Menschheit": Papst Franziskus äußert sich zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.

Koalitionsvertrag: Missio in Sorge um Schutz der Religionsfreiheit
Die Ampelparteien haben ihren Regierungsplan vorgestellt. Die ersten Reaktionen aus der Kirche sind gemischt: Während missio sich um den weiteren Einsatz für weltweite Religionsfreiheit sorgt, sieht der BDKJ gute Ansätze bei der Jugendpolitik.

Papst ruft Politiker nach Klimagipfel zum sofortigen Handeln auf
Die Ergebnisse der UN-Klimakonferenz haben unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen: Einige sehen einen "zerbrechlichen Sieg" für den Umweltschutz, anderen kritisieren die Fortschritte als viel zu gering. Papst Franziskus fordert rasches Handeln.

Kirche beklagt dramatische Situation an belarussisch-polnischer Grenze
Die Lage an der belarussisch-polnischen Grenze lässt auch die Kirche in Deutschland nicht kalt. Mit deutlichen Worten haben sich katholische Hilfsorganisationen nun zu Wort gemeldet und für mehr Menschlichkeit appelliert.

Diaspora-Aktion eröffnet – Wilmer erinnert an Prinzip des Teilens
Im Hildesheimer Dom ist die diesjährige Diaspora-Aktion des Bonifatiuswerks eröffnet worden. Bischof Heiner Wilmer erinnerte an den christlichen Grundsatz des Teilens: Wer Zeit oder Ressourcen mit anderen teile, könne sich von Gott getragen wissen.

Fastenaktion von Misereor nimmt Klima in den Blick
Wie gelingt globale Klimagerechtigkeit? Um diese Frage dreht sich die nächstjährige Fastenaktion von Misereor. Mit größerer Solidarität sei eine Welt möglich, in der die Schöpfung für zukünftige Generationen bewahrt werde, betont das Hilfswerk.

Bischof Wilmer: Gegenüber China nicht in Passivität verfallen
China ist insbesondere für Deutschland ein wichtiger Handelspartner, obwohl dort unter anderem die Religionsfreiheit unter Druck ist. Bischof Heiner Wilmer fordert, dass sich Politik und Kirche stärker mit dem Verhältnis zu China auseinandersetzen.

Kardinal Marx warnt vor Missbrauch der Religion zur Abgrenzung
Es sei wichtig, dass der neutrale Staat die besonderen christlichen Traditionen Deutschlands berücksichtige, sagt Kardinal Reinhard Marx. Zugleich müsse er offen sein für alle Religionen, etwa auch in Form des islamischen Religionsunterrichts.

Schwartz: Trotz Marginalisierung glaubwürdig, freudig, hoffnungsvoll
In Osteuropa schauen die Menschen nach Deutschland, zum Synodalen Weg – mit gemischten Gefühlen. Dabei stehen die Kirchen hier wie dort vor ähnlichen Herausforderungen, berichtet der Renovabis-Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz im Interview.

Papst unterzeichnet Seligsprechung der Missio-Gründerin
Aus der von ihr gegründeten Missionsbewegung katholischer Laien gingen die heutigen rund 100 Päpstlichen Missionswerke weltweit hervor: Nun wird Pauline-Marie Jaricot nach dem Willen des Papstes zur Ehre der Altäre erhoben.

Monat der Weltmission in Essen eröffnet
In Essen ist am Sonntag der traditionelle Monat der Weltmission der Hilfswerke missio Aachen und München eröffnet worden. Essens Bischof Franz-Josef Overbeck rief dabei zur "Geschwisterlichkeit mit allen Menschen auf der Erde" auf.

Missio-Chef Bingener: Missbrauch von Religion für andere Konflikte
Nigeria steht in diesem Jahr im Mittelpunkt des Weltmissionsmonats des katholischen Hilfswerks missio Aachen. Im Interview spricht dessen Präsident Pfarrer Dirk Bingener über die Aktion und die Situation in dem Land.

Aktion Dreikönigssingen trotz Corona-Pandemie "voller Erfolg"
Wegen Corona sei das Dreikönigssingen 2021 "sicher die herausforderndste Aktion seit dem Start im Jahr 1959" gewesen, sagt Kindermissionswerk-Chef Dirk Bingener. Doch man habe sich nicht entmutigen lassen. So viel Geld sammelten die Sternsinger.

Militärbischof Overbeck: Aus Afghanistan-Einsatz Lehren ziehen
Nach der Rückeroberung des Landes durch die Taliban scheint die Lage in Afghanistan hoffnungslos. Im katholisch.de-Interview mahnt Militärbischof Franz-Josef Overbeck eine Reflexion des Einsatzes der Nato-Bündnistruppen an. Außerdem äußert er sich zur Debatte um den Mali-Einsatz der Bundeswehr.

Studie: Mangelnder Schutz für christliche Konvertiten in Deutschland
Verweigern deutsche Behörden und Gerichte christlichen Konvertiten notwendigen Asylschutz? Die Hilfsorganisation "Open Doors" wirft ihnen das vor. Die Situation sei weiterhin schlecht, heißt es in einer neuen Studie.

Osteuropa-Hilfswerk Renovabis: Amtswechsel beim Ökumene-Kongress
Bei einem Ökumene-Kongress in Berlin hat Renovabis unter anderem einen Wechsel an seiner Spitze vollzogen: Nach Christian Hartl will Thomas Schwartz das katholische Osteuropa-Hilfswerk weiter als "glaubwürdigen Dialogpartner" profilieren.

Adveniat: Vertuschung durch Ex-Geschäftsführer Stehle beschämend
Der ehemalige Adveniat-Geschäftsführer und Bischof Emil Stehle soll an der Vereitelung der Strafverfolgung eines Missbrauchspriesters mitgewirkt haben. Das Hilfswerk reagiert darauf "entsetzt und beschämt".

Religionsfreiheit: Hilfswerk stellt Bundesregierung gutes Zeugnis aus
Gute Noten für die Bundesregierung: "Kirche in Not" hat den Einsatz der Regierung für die Religionsfreiheit in den vergangenen vier Jahren gelobt. Aus Sicht des Hilfswerks ragte vor allem eine Entscheidung hervor.

Katholische Hilfswerke dringen auf Freigabe von Impfpatenten
Im Globalen Süden grassiert Corona bisher fast ungehemmt. Das liege vor allem am Patentschutz der Impfstoffe, kritisieren mehrere katholische Organisationen. Sie fordern die deutschen Bischöfe auf, sich für die Freigabe von Patenten einzusetzen.

Nahe am Rekord: Kirche veröffentlicht Ausgaben für weltweite Projekte
Trotz Corona und dadurch ausfallender Kollekten wurde an der bisherigen Rekordsumme gekratzt: Die deutschen Bistümer und Hilfswerke haben bekanntgegeben, wieviel Geld 2020 in weltkirchliche Projekte investiert wurde.