Ihre Suche ergab 13 Treffer
In China sollen Religionen dem Regime dienen – wie das aussehen kann, müssen nun Berufsschüler erfahren: In einem Buch über Wirtschaftsethik wird die Geschichte von Jesus und der Ehebrecherin erzählt – doch das Ende ist völlig unchristlich.
Im neuen Lockdown mussten Theater und Restaurants schließen. Gottesdienste dürfen jedoch weiterhin stattfinden. Das stößt in Corona-Zeiten auf Kritik und bringt bestimmte Gruppen dazu, die Religion ganz neu für sich zu entdecken.
Die Bundesregierung hat am Mittwoch ihren neuen Bericht zur Lage der Religionsfreiheit in der Welt vorgestellt. Das Ergebnis gibt Anlass zur Sorge: Die Religions- und Weltanschauungsfreiheit gerät weltweit zunehmend unter Druck.
Eigentlich haben sich der Vatikan und China auf ein Verfahren zur Ernennung von Bischöfen geeignet – doch ein neues Gesetz verschärft die Kontrolle und Überwachung von Geistlichen. Bischöfe sollen ohne Beteiligung Roms ins Amt kommen.
Gute Zukunft für Chinas Katholiken oder Ausverkauf der Kirche? Der Vatikan bewertet sein Abkommen mit Peking über die Ernennung von Bischöfen nach zwei Jahren positiv – und geht in die Verlängerung. Doch was vereinbart wurde, bleibt geheim.
In Dänemark soll künftig nur noch auf Dänisch gepredigt werden. Was der Terrorprävention dienen soll, stellt sprachliche Minderheiten vor große Probleme. Nun melden sich die EU-Bischöfe zu Wort: Sie sehen in Europa die Religionsfreiheit in Gefahr.
Noch nie mussten in der Geschichte der Bundesrepublik Kirchen ihre Gottesdienste so stark einschränken. Masken, Abstände, Höchstteilnehmerzahlen bis hin zum Veranstaltungsformat: Ist das legitim? Der Göttinger Staatskirchenrechtler Hans Michael Heinig rät im katholisch.de-Interview zu Gelassenheit.
Das Hilfswerk "Open Doors" macht jedes Jahr mit einem "Weltverfolgungsindex" auf Christenverfolgung aufmerksam. Doch der vereinfache eine komplexe Situation, was das Miteinander der Religionen belasten könne, sagt der evangelische Pfarrer Enno Haaks.
In Deutschland seien Christen und insbesondere zum Christentum konvertierte Geflüchtete massiver Bedrohung ausgesetzt, betont die AfD und forderte einen Bundesbeauftragten gegen Christenfeindlichkeit zu berufen. Das lehnte der Bundestag nun ab.
Freie Religionsausübung dürfe nicht höher gewichtet werden als andere Grundrechte, sagt Verfassungsrechtler Thorsten Kingreen. "Das Argument, dass Gottesdienste bevorzugt würden, weil Bayern ein christliches Land ist, finde ich spalterisch."
Können Christen von Religionskritikern profitieren? Der Theologe Tomas Halik ist der Meinung: Ja! Zwar bedeute das ein "Sperrfeuer", Gott gehe dabei aber nicht verloren. Halik hatte auch noch einen Aufruf an die Christen parat.
Nun scheint es offiziell zu sein: Der Vatikan wird sein umstrittenes Abkommen mit China über Bischofsernennungen erneuern. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin soll dies laut Medienberichten bestätigt haben.
"Wir halten die Vorwürfe gegen Father Stan für unbegründet und politisch motiviert", heißt es von missio. Deshalb starte man eine Petition, um Bundesregierung und Öffentlichkeit in Deutschland für seine schnellstmögliche Freilassung zu mobilisieren.