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Vor 30 Jahren, am 18. Oktober 1988, wurde die Petrusbruderschaft als Gesellschaft päpstlichen Rechts errichtet. Katholisch.de sprach mit dem deutschen Distriktoberen, Pater Bernhard Gerstle, über die Anliegen der Petrusbrüder.
Kolumne - In dieser Woche dreht sich die Kolumne "Franz & Friends" um das "heilige Spektakel" einer tridentinischen Messe. Auch wenn die Anhänger dieses Ritus in manchen Augen eine Randgruppe sein mögen, sind sie im Herz des Vatikan doch mittendrin.
Die Piusbrüder haben eine Wagenburg errichtet, und der Feind steht außen, kommentiert Tilmann Kleinjung mit Blick auf die jüngsten Aussagen des Generaloberen der Brüder. Damit gehe die Gemeinschaft einen komplett anderen Weg als Papst Franziskus.
Seit dem Jahr 1988 war für den Dialog mit der traditionalistischen Piusbruderschaft die vatikanische Kommission "Ecclesia Dei" zuständig. Nun soll diese aufgelöst werden und eine andere Stelle im Vatikan übernehmen. Ein entsprechendes Dekret des Papstes sei bereits unterzeichnet, heißt es.
Er hatte den Holocaust geleugnet und wurde zu einer Geldstrafe verurteilt: Bischof Richard Williamson sah darin sein Recht auf freie Meinungsäußerung verletzt. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sieht das anders.
Seit 2007 ist es deutlich einfacher geworden, die Messe in der Form von 1962 zu feiern – aber wie viele Priester tun das? Eine Gruppe französischsprachiger Freunde der Alten Messe hat dazu nun Zahlen gesammelt.
Traditionalisten - Fast ein Vierteljahrhundert war Bernard Fellay Chef der traditionalistischen Piusbrüder. Nun hat das Generalkapitel entschieden: Er wird keine weitere Amtszeit bekommen. Die Wahl fiel auf jemand anderen.
Standpunkt - Christoph Strack über den Generaloberen der Piusbruderschaft
Im letzten Jahr wollte der Vatikan von Bischöfen wissen, wie die "Alte Messe" in ihren Diözesen angenommen wird. Auch Laien haben eine Umfrage durchgeführt: Die "Una Voce"-Bewegung kommt in ihrer Studie zu überraschenden Ergebnissen.
Liturgie - Rückkehr zur "Alten Messe" ausgeschlossen: Bei einer Tagung im Vatikan hat Papst Franziskus die Bedeutung der Liturgiereform hervorgehoben und gesagt, warum sie unumkehrbar ist.
Frankreich - Wegen mehrfacher Vergewaltigung ist ein französischer Priester der Piusbrüder von einem weltlichen Gericht verurteilt worden. Die Aufklärung innerhalb der Bruderschaft hatte zuvor kläglich versagt.
Traditionalisten - Künftig können katholische Paare in Gottesdiensten der Bruderschaft gültig heiraten. Für diese Erlaubnis dankte sie nun dem Papst - und wandte sich zugleich mit einem Appell an alle Bistümer.
Traditionalisten - Bereits vor einigen Monaten gab es Hinweise - nun äußert sich auch der zuständige Kurienerzbischof optimistisch: Kehrt die Piusbruderschaft bald zur katholischen Kirche zurück?
USA - Traditionalistische Katholiken aus den USA haben Papst Franziskus dazu aufgefordert, seinen Kurs zu ändern oder zurückzutreten. In einem offenen Brief beklagen sie, der Papst hätte "der katholischen Kirche schweren Schaden zufügt".
Marcel Lefebvre hat eine neue Grabstätte: Bei der Umbettung des Gründers der Piusbruderschaft predigte der frühere Generalobere Bernard Fellay. Beobachter werteten seine Worte als besondere Spitze gegen den Vatikan.
Seit über 40 Jahren warten die Piusbrüder von St. Marys in Kansas auf ein adäquates Gotteshaus. Nun gibt es konkrete Pläne für eine neue Kirche: Diese soll die weltweit größte der traditionalistischen Gemeinschaft werden. Damit würde ein einstiger Wunsch ihres Gründers Wirklichkeit.
"Katholische" Internetportale und konservative Blogs sorgen dafür, dass die Rückwärtsgewandten in der Kirche zahlreicher erscheinen, als sie sind. Die Reformer sollten sich von ihnen nicht einschüchtern lassen, meint Björn Odendahl.
Traditionalisten - Papst Franziskus hat die Todesstrafe für unzulässig erklärt und dafür sogar den Katechismus geändert. Für die Piusbruderschaft ein "dreistes" Vorgehen. Sie fragen: Was kommt als nächstes?
Bei der Amazonas-Synode werde deutlich, dass "die Keime des Glaubensabfalls" immer mehr ihre Früchte tragen. Das sagte der Generalobere der Piusbruderschaft Davide Pagliarani. Deshalb hat er eine Aufforderung an alle Mitglieder, aber auch andere Gläubige.
Piusbruderschaft - Kurienerzbischof Guido Pozzo sieht eine Annäherung zwischen den Piusbrüdern und dem Vatikan. Er verweist dabei auf die geringere Verbindlichkeit einiger Dokumente des Zweiten Vatikanishen Konzils.