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Wissenschaft - Die Debatte um die Doktorarbeit von Bundesbildungsministerin Annette Schavan hält an. Bei aller Kritik dürfe man aber nicht die Leistungen der Politikerin für die Begabtenförderung in Deutschland und für die Wissenschaft vergessen, sagt Georg Braungart im Interview mit katholisch.de. Zugleich fordert der Leiter des Cusanuswerks, den Respekt vor den Ideen anderer in der Ausbildung junger Wissenschaftler noch stärker zu fördern.
Wissenschaft - Die Vorwürfe sind nicht neu. "Leitende Täuschungsabsicht" wird Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) in einem Gutachten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf angelastet, aus dem der "Spiegel" zitiert. Beim Abfassen ihrer Doktorarbeit vor 30 Jahren sei eine "plagiierende Vorgehensweise" festzustellen. Für die Politikerin könnte es schlimmer kaum kommen. Ein politisches Leben wird unter Beschuss genommen. "Es trifft mich im Kern", sagte Schavan gegenüber Medien und wies die Vorwürfe erneut zurück.
Boston-Marathon - Wer wollte, der konnte quasi live dabei sein bei den Anschlägen auf den Boston-Marathon: Fotos und Videos von Menschen, die die Zieleinkunft der Läufer filmen wollten, dokumentierten stattdessen die Explosion. Nun kursieren die Bilder im Internet. Der Medienpädagoge und Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz, Andreas Büsch, erklärt im Interview, welche Wirkung die Bilder haben und warum mit ihnen eine große ethische Verantwortung einhergeht.
Plagiatsaffäre - Der Fall Schavan ist tragisch. Ein Leben für die Wissenschaft, ein Leben für einen unaufgeregten Politikstil. Ganz anders als beispielsweise Karl-Theodor zu Guttenberg. Und doch steckt die Bundesbildungsministerin nun mit dem ehemaligen Shootingstar aus Franken in der gleichen Schublade. In der der Betrüger. Annette Schavan verliert ihren Doktortitel , das hat die Universität Düsseldorf am Dienstagabend entschieden. Durch ist das Thema damit aber noch lange nicht.
Großveranstaltung - Der Evangelische Kirchentag in Hamburg ist kaum zuende gegangen, da steht schon das nächste Großereignis auf dem Programm, diesmal auf katholischer Seite: der Eucharistische Kongress Anfang Juni in Köln. Das Treffen in der Domstadt versteht sich auch als Teil des von Benedikt XVI. im Oktober ausgerufenen "Jahr des Glaubens". Im Interview nimmt der Frankfurter Religionspädagoge Bernd Trocholepczy eine Standortbestimmung vor und sagt, was er sich vom Eucharistischen Kongress erwartet.
"Entrich hört zu!" - das neue Format mit Dominikanerpater Manfred Entrich.
Geschichte - Es war nur ein kleiner Schritt für einen Menschen: Am 22. Juni 1633 verlas Galileo Galilei im römischen Dominikanerkloster Santa Maria sopra Minerva ein Dokument der Inquisition, mit dem er seiner Lehre von der Erdbewegung um die Sonne abschwor. Der Akt rettete ihm das Leben, aber er wurde zum Symbol einer Spaltung zwischen Naturwissenschaft und Kirchenlehre. Vor 450 Jahren, am 15. Februar 1564, wurde der Universalgelehrte in Pisa geboren.
Der deutsche Astronaut Alexander Gerst berichtet von seinen Erlebnissen im Weltraum.
Geschichte - Mit dem Starrsinn eines Propheten legte sich Galilei mit den Glaubenshütern in Rom an. Der Streit um das neue Weltbild schuf für Jahrhunderte einen Riss zwischen Wissenschaft und Kirche - bis vor 25 Jahren.
Kinder - Mit "No-Gos" oder "Tabu-Namen" bezeichnet die Vornamenforscherin Gabriele Rodriguez Namen, die dem Kind das Leben ihrer Ansicht nach schwermachen können. Dazu zählt die Forscherin auch den Namen Jesus.
Sozialethik - Der Jesuit und Sozialethiker Friedhelm Hengsbach ist für seine andauernde Kritik an der Sozialpolitik und die linke Auslegung des Jesuitenseins bekannt. Heute wird der Pater 80 Jahre alt.
Bibel - Der Neutestamentler Thomas Söding widerspricht einer Forderung von Pater Klaus Mertes, die neue Einheitsübersetzung zurückzunehmen. Aber ein paar Korrekturen wären auch aus seiner Sicht dringend nötig.
Vatikan - Der neue Präsident der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften Joachim von Braun erforscht als Agrarökonom, was den Papst umtreibt: Hunger, Entwicklung, Armut. Der Protestant berichtet, wie die Akademie die Soziallehre der Kirche mitgestaltet.
Standpunkt - Joachim Valentin über zwei Religionsführer
Glosse - Was haben wir Christen denn noch? Kein Kreuz mehr im Klassenzimmer, Sankt Martin dem Halloween geopfert, Hans Küng will sich zur Ruhe setzen und jetzt sollen wir auch noch der Auferstehung beraubt werden?
Ökumene - Wie kaum andere religiöse Bewegungen und Ereignisse haben der 1948 gegründete Ökumenische Rat der Kirchen, das Zweite Vatikanische Konzil und der seit dem geführte ökumenische Dialog das Leben der Kirchen nachhaltig bestimmt. Das zwanzigste Jahrhundert ist in der Tat ein Jahrhundert der Ökumene.
Ein Beitrag der EinsPlus-Serie FREISPRECHER.
Wissenschaft - Die Geschichte von den Weisen aus dem Morgenland, die ein Stern nach Bethlehem führt, hat den emeritierten Papst Benedikt XVI. sein theologisches Leben lang bewegt. Einige seiner Predigten über die Jahre zum Festtag "Erscheinung des Herrn" am 6. Januar haben sich erhalten. Darin bemüht er sich immer wieder, Wissenschaft und Glaube einander näher zu bringen.
Das Universum dehnt sich aus: Das hatte der Priester und Astronom Georges Lemaître als erster gezeigt – doch die Lorbeeren für die Entdeckung gingen an einen anderen. Das will die internationale Astronomen-Vereinigung nun ändern.