
Ukraine und Klimawandel – Misereor-Spendenaktion eröffnet
Nicht nur, aber auch in der Ukraine brauchen Menschen Hilfe – für sie sammelt das Hilfswerk Misereor ab heute wieder Spenden im Rahmen seiner Fastenaktion. Dabei stehen in diesem Jahr zwei besondere Länder im Mittelpunkt.

Misereor warnt vor mangelndem Engagement beim Klimaschutz
"Der verschleppte Klimaschutz und fehlende Investitionen in Anpassungsmaßnahmen treiben die Krisenspiralen auf der Welt": Das Hilfswerk Misereor hat vor den Folgen eines nur halbherzigen Kampfes gegen den Klimawandel gewarnt.

Christliche Nächstenliebe ist unvereinbar mit nationalem Egoismus
Rund um den Dreikönigstag schwärmen die Sternsinger aus und sammeln für bedürftige Kinder in anderen Ländern. Für Burkhard Hose ist das ein prägendes Ereignis – und vermittelt ganz elementare Erkenntnisse über das Leben in der einen Welt.

Schick beklagt Desinteresse Deutschlands und Europas an Weltproblemen
Nachrichten aus anderen Ländern wie Afghanistan kämen kaum an: Bambergs Erzbischof Ludwig Schick hat Deutschland und Europa vorgeworfen, sich nicht genug für die Probleme in anderen Weltregionen zu interessieren.

Früherer Misereor-Chef Josef Sayer 80 Jahre alt
Fast 15 Jahre stand Josef Sayer an der Spitze des Hilfswerks Misereor. Nun ist er 80 geworden – und engagiert sich noch immer in der Entwicklungshilfe, für den Klimaschutz und für die Bewältigung sozialer Krisen. Auch über die Kirche denkt er nach.

Caritas: Spendenbereitschaft trotz Corona "bemerkenswert"
Corona erschwert den Hilfswerken ihre Arbeit – unter anderem sind Straßensammlungen geringer ausgefallen. Dennoch ist die Spendenbereitschaft der Deutschen ungebrochen, dankt die Caritas. Viel verlagert sich ins Internet.

Misereor-Expertin zu Afghanistan: "Es gibt ein wohlwollendes Dulden"
Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan ist die Unsicherheit groß. Derzeit arbeiten rund 250 Mitarbeiter des katholischen Hilfswerks Misereor in dem Land. Im Interview erklärt Länderreferentin Anna Dirksmeier, wo die Herausforderungen liegen – und welche Lichtblicke es gibt.

Sternsinger wollen Anfang 2021 trotz Corona Spenden sammeln
Die Bedingungen der Corona-Pandemie machen die Arbeit vieler Hilfsorganisationen schwieriger. Die Sternsinger wollen trotzdem auch in diesem Winter wieder sammeln gehen. Dafür werden schon jetzt neue Ideen und Formate entwickelt.

Misereor: Zeitfenster zur Bewältigung der Klimakrise schließt sich
Zum sogenannten Erdüberlastungstag hat Misereor davor gewarnt, angesichts der Corona-Pandemie die Gefahr des Klimawandels aus dem Blick zu verlieren. Ein "Weiter wie bisher" dürfe es mit Blick auf den Ressourcenverbrauch nicht geben.

Misereor befürchtet "Erosion von Demokratie" in Lateinamerika
Fällt Lateinamerika auf Zustände wie in den 1960er-80er Jahren zurück? Diese Sorge treibt Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel um. Gleichzeitig gebe es dort aber auch Aufbrüche.

UN beendet Zusammenarbeit mit Caritas in Zentralafrika
Gegen den früheren Caritas-Direktor in der Zentralafrikanischen Republik gibt es schwere Missbrauchsvorwürfe. Nach einer Verurteilung in Belgien soll sich der Pater auch in Afrika an Kindern vergangen haben. Die UN zieht nun Konsequenzen.

3.000 Kirchen läuten Glocken gegen den Hunger in der Welt
Starkes Zeichen der katholischen Kirche in Österreich und Südtirol: Aus Protest gegen den weltweiten Hunger läuten dort an diesem Freitag 3.000 Kirchen ihre Glocken. Doch bei dieser symbolischen Aktion soll es nicht bleiben.

Der Glaube lebt in kleinen Gruppen: Bilanz für zwei Hilfswerke
Von Christenverfolgung in der Ferne bis zum Missbrauch vor Ort: Rund zehn Jahre lang hat Klaus Krämer missio Aachen und "Die Sternsinger" geleitet. Zum Ende seiner Amtszeit zieht er Bilanz und spricht von prägenden Erfahrungen wie künftigen Herausforderungen.

Entwicklungsminister rät Konsumenten: "Schaut hin, was ihr kauft"
Kurz vor Weihnachten hat Entwicklungsminister Gerd Müller die Menschen in Deutschland zu einem verantwortungsvolleren Konsum aufgerufen und zum Kauf fair gehandeleter Produkte animiert. "Wir bauen unseren Wohlstand noch viel zu oft auf dem Rücken Afrikas auf", so Müller.

Deutsche spenden mehr – aber nicht für die Kirche
Spendenverhalten im Wandel: Immer weniger Deutsche geben Geld für wohltätige Zwecke. Dennoch kam 2018 mehr Geld zusammen als im Vorjahreszeitraum. Im Sinkflug ist die Bereitschaft, für Entwicklungshilfe zu spenden – oder für die katholische Kirche.

Misereor: Millionen Menschen könnten ihr Leben verlieren
Der Weltklimarat drängt darauf, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Ansonsten drohten erhebliche Konsequenzen. Kirchliche Organisationen fordern eine Umkehr der Lebens- und Wirtschaftsweise.

15 Prozent mehr Spenden für Misereror
Misereor-Chef Pirmin Spiegel konnte in der Bilanz-Pressekonferenz des kirchlichen Hilfswerks eigentlich mit einer erfreulichen Zahl aufwarten. Dennoch sorgt er sich um die Zukunft der Entwicklungshilfe.

Misereor: Ein "Abenteuer im Heiligen Geist" wird 60
Seit sechs Jahrzehnten kämpft Misereor weltweit gegen Armut. Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel zieht im Interview Bilanz und sagt, was das Hilfswerk in Zukunft noch besser machen könnte.

Aus jungen Fehlern wieder nicht gelernt
Andrea Hoffmeier über deutsche Entwicklungspolitik

Lehrerin sammelt eine Million Euro für Ghana
Eine Million Euro spenden: Was für einen Konzern nicht viel Arbeit bedeuten muss, sieht bei einer Privatperson anders aus. Dorothea Hahn arbeitet inzwischen an der zweiten Million, um Kindern in Ghana zu helfen.

Overbeck: Wir brauchen "die Präsenz des Militärischen"
Was ist wichtiger: Bundeswehr oder Entwicklungshilfe? Laut Militärbischof Franz-Josef Overbeck darf man beides nicht gegeneinander ausspielen. Mit katholisch.de sprach er über zudem über das Engagement Deutschlands in Konfliktregionen.

Kirche gratuliert Entwicklungsminister Müller
Gerd Müller (CSU) bleibt Entwicklungsminister. Während die Kirche in ihm einen verlässlichen Partner sieht, will Müller mehr Flüchtlinge abschieben. Er spricht von "Rückführungen ohne Handschellen".

Misereor-Fastenaktion in München eröffnet
Unter dem Motto "Heute schon die Welt verändert?" ist am Sonntagvormittag in der Münchner Liebfrauenkirche die Misereor-Fastenaktion eröffnet worden. Beispielland der Kampagne ist in diesem Jahr Indien.

"Nicht nur materielles Geben der deutschen Katholiken"
Das katholische Entwicklungshilfswerk Misereor wird 60. Zum Geburtstag wird die Fastenaktion erstmals nicht alleine ausgerichtet: Indien tritt dabei nicht als Hilfsempfänger, sondern als Akteur auf.

Eine drastische Mahnung mit nur 380 Kalorien
Die Grüne Woche in Berlin gilt manchen Besuchern als "größte Fress- und Saufmesse der Welt". Die kirchlichen Aussteller auf der Messe setzen andere Schwerpunkte - und werben mit klaren Botschaften.

GroKo: Familiennachzug bleibt auf der Strecke
Die Kirche hatte sich für den Familiennachzug bei Migranten ausgesprochen. Doch die Sondierungen von Union und SPD ist in diesem Punkt enttäuschend. Was sonst noch in dem Papier steht? Katholisch.de hat es gelesen.

Brot, Böller und Spenden
Die Spendenaktionen der Kirchen rund um Silvester kommen nicht immer gut an. Insbesondere "Brot statt Böller" – also zu spenden statt Feuerwerkskörper zu verpulvern – steht in der Kritik: Ist die Aktion zu moralinsauer?

Unter Franziskus kein Außenseiter
An einer Kirchenkarriere hat er nie gearbeitet. Dafür mit Indigenen im Amazonas und mit Slumbewohnern in Lima. Unter Papst Franziskus wurde der deutsche Priester Reinhold Nann Bischof in Peru.

Umfrage: Vertrauen in kirchliche Entwicklungshilfe
Die Mehrheit der Deutschen findet Entwicklungshilfe grundsätzlich sinnvoll. Gleichzeitig glaubt sie aber, dass Gelder nicht immer dort ankommen, wo sie sollten. Der Kirche vertraut man noch am meisten.

Was "Laudato si" bewirken kann
Der Weltklimagipfel ist am Freitag zu Ende gegangen. Auch Mitarbeiter des Hilfswerkes Misereor waren bei den Verhandlungen dabei - und haben eine Auswirkung von Papst Franziskus' Umweltenzyklika bemerkt.

Misereor fordert Kampf gegen Steuerhinterziehung
Nach den "Paradise Papers"-Enthüllungen appelliert das Hilfswerk Misereor an die künftige Bundesregierung: Der Kampf gegen Steuervermeider müsse zur Priorität erklärt werden.

Paul VI. war schneller als die 68er
50 Jahre Einsatz für Gerechtigkeit und Frieden: Die Deutsche Kommission Justitia et Pax feiert ihr Jubiläum mit einem Festakt in Berlin. Zurück geht sie auf eine Initiative von Papst Paul VI.

Welt-Mädchentag: Pink ist das neue stark
Mädchen sind in vielen Bereichen benachteiligt - darauf soll der Internationale Weltmädchentag hinweisen. Katholische Hilfsorganisationen wollen das mit ihren Projekten ändern. Doch daran gibt es auch Kritik.

Das sagen die Parteien zur Entwicklungspolitik
Fast alle Parteien sind sich darin einig, dass die Entwicklungspolitik eine größere Bedeutung erhalten muss. Doch bei der konkreten Umsetzung gehen die Meinungen stark auseinander.
Misereor kritisiert deutsche Afrikapolitik
Das katholische Hilfswerk Misereor hat seine Jahresbilanz vorgestellt. Dabei gab es auch Kritik an der Afrikapolitik der Bundesregierung: Sie sei inkoherent und nicht ausreichend.

Misereor: G20 setzen sich nicht genug für Afrika ein
Große Investitionen in Afrika gingen häufig mit Vertreibungen, Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzung einher, kritisiert Misereor. Das Hilfswerk fordert von den G20 andere Maßnahmen.

Ungleichheiten erfordern einen Perspektivwechsel
Die Globalisierung eröffnet Möglichkeiten, ist aber auch für große Ungerechtigkeit verantwortlich - besonders in Afrika. Dies zu ändern sei eine aktuelle Aufgabe der Politik, schreibt Misereor-Chef Spiegel.

Ackermann: Unterschiede in Europa ernst nehmen
Für den Trierer Bischof Stephan Ackermann ist es wichtig, die verschiedenen gesellschaftlichen Situationen in Europa ernst zu nehmen. Um gemeinsam erfolgreich zu sein, brauche es aber noch mehr.

Wer sich hängen lässt, hat verloren
Es ist Misereor-Sonntag. Das bischöfliche Hilfswerk ruft zur Fastenspende auf - für Burkina Faso. Abdoulaye Sanfo reist in diesen Tagen durch Deutschland und stellt seine westafrikanische Heimat vor.

Hilfswerke kritisieren steigende Rüstungsausgaben
Deutschland will mehr Geld für Rüstung ausgeben. Das kritisieren einige Hilfswerke und fordern stattdessen höhere Investitionen in die Entwicklungshilfe, denn Krisenregionen brauchten Stabilität.

Geistige Kurzatmigkeit
Jeremias Schröder über die Befristung von Hilfsprojekten

Kirchen protestieren gegen Trumps Sparpläne
Donald Trumps Haushaltsentwurf stößt nicht nur bei der politischen Opposition auf Kritik. Gegen den Vorschlag des US-Präsidenten machen zahlreiche Kirchenvertreter mobil. Darunter auch ein Kardinal.
Adveniat: Trump zerstört Entwicklungsarbeit
Das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat warnt vor einer perfiden und destruktiven Politik Donald Trumps. Durch ihn werde Lateinamerika vom Handelspartner wieder zum Hinterhof degradiert.

Der Abbau beschwerlicher Grenzen
Jeremias Schröder über den neuen Marshallplan für Afrika

Die Versuchung der Untergangsprophetie
Felix Neumann zum Tod von Hans Rosling

Kirchen fordern verantwortliche Entwicklungshilfe
Jüngst hatten Koalitionspolitiker eine Idee: Sie wollen Hilfsgelder kürzen, wenn Länder Flüchtlinge nicht zurücknehmen wollen. Die Kirchen kritisieren das und loben sogar einen Minister.

Partnerschaftliche Beziehungen auf Augenhöhe
Noch bis zum 15. Januar dauert der Afrika-Tag des Hilfswerks Missio, der diesmal Ruanda in den Mittelpunkt stellt. Schirmherrin Gundula Gause erklärt, warum es wieder gute Nachrichten aus Afrika geben muss.

Afrikatag 2017 stellt Ruanda in den Mittelpunkt
Ruanda ist ein Land mit vielen offenen Wunden. Das Hilfswerk missio macht den dort geschehenen Völkermord zum Thema des nächsten Afrikatages. Beim Umgang mit der Geschichte ist vor allem eines nötig.

"Homosexualität schmälert nicht die Menschenwürde"
Kurienkardinal Peter Turkson tritt einer Diskriminierung von Lesben und Schwulen entgegen. "Die Würde eines Menschen wird nicht hinfällig wegen eines Lebensstils, auch nicht geschmälert", sagt er im Interview.

"Indigene sind die besten Umweltschützer"
Das katholische Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat setzt sich mit seiner diesjährigen Weihnachtsaktion für Menschen und Natur im Amazonasgebiet ein. Interview mit Adveniat-Geschäftsführer Bernd Klaschka.

Hilfswerke starten Weihnachtsaktionen
Die Weihnachtsaktionen des katholischen Hilfswerks Adveniat und des evangelischen Hilfswerks Brot für die Welt werden am Sonntag eröffnet. Beide Aktionen haben verschiedene Schwerpunkte.

"Steuern sind kein Raub an den Bürgern"
Den Jesuit Jörg Alt treibt die Frage nach einer weltweiten Steuergerechtigkeit um. Dazu brauche es bessere Maßnahmen gegen Korruption und Steuerflucht. Vor allem aber einen positiveren Blick auf Steuern.

Misereor: Mehr Geld und mehr Probleme
Eigentlich ein Grund zur Freude: Beim Hilfswerk Misereor sind die Einnahmen aus Spenden und Zuschüsse zuletzt gestiegen. Die Arbeit der Entwicklungshelfer wird jedoch an manchen Orten immer gefährlicher.

Caritas: Humanitäre Hilfe soll effektiver werden
Am 19. August ist der Welttag der humanitären Hilfe. Caritas international mahnt aus dem Anlass eine effektivere Umsetzung von Verbesserungen in dem Bereich an - und gibt dafür Mittel an die Hand.

Studie: Erheblicher Nachholbedarf bei Nachhaltigkeitszielen
Auf 17 Nachhaltigkeitsziele einigten sich dieVereinten Nationen im vergangenen Jahr. Bis 2030 sollen unter anderem Armut und Klimawandel bekämpft werden. Eine Studie zeigt nun: Der Weg ist noch weit.

Ein Ende des Hungers
Anian Christoph Wimmer über eine gute Verteilung von Lebensmitteln

Bündnis fordert Entschuldungsstrategie für arme Länder
Das Entwicklungshilfswerk Misereor und das Bündnis erlassjahr.de fordern von der internationalen Gemeinschaft eine Strategie zur Lösung von Staatsinsolvenzen. Die reichen Länder hätten verbindliche und faire Entschuldungsverfahren bislang blockiert.

Erzbischof Heße eröffnet Olympia-Kampagne
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße hat die bundesweite Olympia-Kampagne "Rio bewegt.Uns" eröffnet. Sie soll anlässlich der Olympischen Spiele 2016 in der brasilianischen Metropole die Lebenssituation der Menschen dort in den Blick nehmen.

"Wir wollen ein Herz haben"
Am 14. Februar wird im Würzburger Dom die aktuelle Fastenaktion des katholischen Entwicklungshilfswerks Misereor mit einem Gottesdienst eröffnet. Was das Besondere dieses Jahr ist, erläutert der Misereor-Geschäftsführer Pirmin Spiegel im Interview.

Politikerin gegen Entzug von Entwicklungshilfe
Entwicklungsexpertin Claudia Lücking-Michel warnt vor Kürzungen der Entwicklungshilfe für nordafrikanische Staaten. Dies würde weitere Flüchtlingsströme hervorrufen, sagte die CDU-Politikerin zu einem entsprechenden Vorschlag aus Regierungskreisen.