
Katholiken feiern Ostervigil in Jerusalemer Grabeskirche
Es ist wohl die früheste Ostervigil weltweit: Der sogenannte "Status Quo" ist dafür verantwortlich, dass Katholiken in der Grabeskirche bereits am Samstagmorgen Ostern feiern – erstmals seit Pandmiebeginn auch wieder mit Pilgern aus dem Ausland.

Kreuzwegprozessionen in Jerusalem und Gewalt am Tempelberg
Endlich dürfen auch wieder auswärtige Pilger am Kreuzweg in der Jerusalemer Altstadt teilnehmen. Am Rande der Prozessionen kam es aber auch zu Gewalt zwischen Palästinensern und israelischen Polizisten, die in eine Moschee eindrangen.

Palmsonntag in Jerusalem: Tausende Christen bei Prozession
Die Erleichterung im Heiligen Land ist groß: Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie konnte die traditionsreiche Palmsonntagsprozession in Jerusalem wieder wie gewohnt stattfinden. Tausende Pilger aus aller Welt zogen über den Ölberg.
Nach Attacke auf Dormitio-Abtei: "Werden uns sicher nicht abschotten"
Es war nicht das erste Mal: Die Jerusalemer Dormitio-Abtei wurde am Wochenende erneut Opfer einer Attacke. Mutmaßlich stecken jüdische Extremisten dahinter. Pater Nikodemus Schnabel spricht im katholisch.de-Interview darüber, wie das Kloster damit umgeht.

Israelischer Präsident: Christen "sind ein Geschenk" für unser Land
Seit Jahren klagen Christen in Israel über Gewalt und Diskriminierung. Staatspräsident Isaac Herzog hat nun zu einer neuen Partnerschaft der Religionen im Nahen Osten aufgerufen, damit "alle Kinder Abrahams" zusammenleben können.

Große Unterstützung für Michael Blume nach Antisemitismus-Vorwürfen
Es klingt wie ein schlechter Scherz: Der Antisemitismusbeauftragte des Landes Baden-Württemberg steht auf einer Liste der "einflussreichsten Antisemiten". Michael Blume weist die Vorwürfe zurück und erhält nun viel Unterstützung.

In Bethlehem haben die Feiern zu Weihnachten begonnen
Zu Fuß ist der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Pierbattista Pizzaballa, durch Bethlehem zum Krippenplatz gelaufen. Auch in diesem Jahr stehen die Weihnachtsfeierlichkeiten am vermuteten Geburtsort Jesu im Zeichen der Corona-Pandemie.

Weihnachten lässt niemanden kalt
Für Christen ist Weihnachten hochheilig. Schwester Maria Gabriela Zinkl erlebt in Jerusalem, wie es ist, wenn das Fest für viele Menschen keine Rolle spielt. Für sie ist das allerdings die Chance festzustellen, woran Christen zu erkennen sind.

Pater Nikodemus Schnabel: Es gibt noch andere Leidensfragen als Corona
Wie wird im Heiligen Land Weihnachten gefeiert? Migrantenseelsorger Pater Nikodemus Schnabel gibt einen Einblick. Erneut ein Weihnachtsfest unter Corona-Bedingungen und weitreichenderen Sorgen um ihre Existenz, unter denen Menschen leiden.

Antike Basilika mit Inschriften für weibliche Geistliche entdeckt
Es ist eine der frühesten und größten bisher bekannten Basiliken des Landes: Archäologen fanden nahe der israelischen Hafenstadt Aschdod eine antike Kirche. Sensationell sind nicht zuletzt die dortigen Inschriften für weibliche Geistliche.

Ein Hauch Heiligland: Israeli entwirft Kreuze für verhinderte Pilger
Ein Kreuz, das die verschiedenen Pilgerstätten im Heiligen Land besucht hat: Mit seinem "Hosanna"- Kreuz will ein jüdischer Israeli verhinderten Pilgern einen Hauch Heiliges Land und spirituellen Mehrwert vermitteln - vielleicht in einer Kollektion.

Kardinal Tisserant posthum als "Gerechter unter den Völkern" geehrt
Es ist die höchste Auszeichnung, die das Land Israel an Nicht-Juden vergibt: Nun wird auch der verstorbene Kardinal Eugene Tisserant für die Rettung von Juden während der NS-Zeit ein "Gerechter unter den Völkern". Mit ihm zwei weitere Personen.

Das Heilige Land – Ein ewiger Konflikt
Der Nahostkonflikt ist immer wieder in den Schlagzeilen. Doch warum stehen sich Menschen dort so unversöhnlich gegenüber – und was hat das mit Religion zu tun? Thema in der neuen Folge des katholisch.de-Podcasts "Aufgekreuzt".

Forscher: Qumran könnte Pilgerstätte statt Kloster gewesen sein
Lange Zeit gingen Forscher davon aus, Qumran sei eine Art Kloster der jüdischen Essener-Sekte gewesen. Ein israelischer Archäologe und Philologe hat jetzt aber Indizien für eine Neuinterpretation der antiken Stätte gefunden.

Altarkreuz am Kloster Tabgha am See Genezareth zerstört
Ein Schaden in Millionenhöhe war 2015 bei einer Brandstiftung im Benediktinerkloster in Tabgha entstanden. Jetzt ist das Kloster erneut Opfer von Vandalismus geworden. Den Leiter des Gästehauses, Georg Röwekamp, erfüllt das mit Sorge.

Älteste Kirchenorgel der Welt in Bethlehem wird rekonstruiert
Sie gilt als älteste Orgel der Welt: Das Instrument aus dem 12. Jahrhundert wurde erst vor knapp 100 Jahren in der Geburtskirche in Betlehem entdeckt. Nun wird die Orgel von einem Experten erforscht und rekonstruiert.

Bischof Neymeyr: Staat Israel ist Lebensversicherung für Juden
Wegen des Nahost-Konflikts gab es zuletzt antijüdische Proteste. Der Erfurter Bischof Ulrich Neymeyr betont, dass man Juden nicht für die Politik Israels verantwortlich machen dürfe – und weist auf die christlichen Wurzeln des Antisemitismus hin.

Franziskaner: "Die Stimmung geht in Richtung Revolution gegen Israel"
In Israel ist nach den jüngsten Unruhen wieder etwas Ruhe eingekehrt. Der Franziskanerpater Toufic Bou Merhi spricht im Interview darüber, wie er die letzten Tage in der Hafenstadt Akko erlebt hat und wie die Christen zu den Konfliktparteien stehen.

Papst mahnt zum Ende der Gewalt im Nahen Osten
Die Konflikte zwischen Palästinensern und Israel drohten "in eine Spirale des Todes und der Zerstörung abzugleiten", sagte Papst Franziskus. Er forderte die Verantwortlichen dazu auf, die Waffen schweigen zu lassen und sich um Frieden zu bemühen.

Bischof Bätzing: Ich schaue mit Schrecken ins Heilige Land
Die Lage im Heiligen Land ist zuletzt gefährlich eskaliert. Der DBK-Vorsitzende Georg Bätzing schaut "mit großer Sorge und Schrecken" auf die Situation. Zugleich verurteilte der Bischof die Angriffe auf Synagogen in Deutschland.

Prior der Dormitio-Abtei erschrocken über Gewalteskalation in Nahost
Die jüngste Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern hat die Dormitio-Abtei in Jerusalem nach Angaben ihres Priors schockiert. Zugleich betonte Pater Matthias Karl, dass das Kloster von den Konflikten bislang nicht direkt betroffen sei.

Auf den Spuren der Gottesmutter Maria im Heiligen Land
Wenn das Reisen und Pilgern wieder möglich ist, werden Menschen auch wieder das Heilige Land besuchen. Die meisten kommen wegen der Jesus-Orte. Doch auch die Erinnerungen an die Gottesmutter Maria können ein roter Faden für den Aufenthalt sein.

Damenhut und Papst-Unterschrift: Zeichen haben große Macht
Zeichen können für jede Menge Sprengstoff sorgen, aber auch Politik machen, kommentiert Thomas Seiterich. Er erinnert an den Besuch der ehemaligen israelischen Regierungschefin Golda Meir im Vatikan – und ihren Damenhut.

Israel kappt Lautsprecher an Al-Aksa-Moschee
Am Gedenktag "Jom HaZikaron" sollte kein muslimischer Gebetsruf erklingen: Deshalb haben israelische Sicherheitskräfte die Lautsprecher auf dem Tempelberg gekappt. Die muslimische Seite spricht von einem Spiel mit dem Feuer eines Religionskrieges.

2.000 Jahre alt: Schriftrolle mit Bibeltexten am Toten Meer gefunden
Es handelt sich um den ersten derartigen Fund seit 60 Jahren: Archäologen haben in der judäischen Wüste Dutzende Fragmente einer 2.000 Jahre alten Schriftrolle mit Bibeltexten gefunden. Und das war nicht ihre einzige Entdeckung.

Priester in Jerusalem: Corona macht Spannungen besonders deutlich
Paradiesische Zustande? In Israel ist fast das halbe Volk geimpft. Trotzdem kommen im Moment alte Spannungen an die Oberfläche. Wie ist die Lage in Jerusalem? Und wie wird Ostern im Heiligen Land? Der deutsche Priester Stephan Wahl berichtet.

Ist das das Angesicht Gottes?
Zu den Zehn Geboten gehört das strenge Verbot, ein Bildnis von Gott anzufertigen. Nun behaupten israelische Archäologen jedoch, eine Figur mit dem Antlitz des Gottes Israels in der Nähe von Jerusalem gefunden zu haben. Unter Altertumsforschern ist ein Streit entbrannt.

ZdK wegen Haltung zu israelkritischer Kampagne in der Kritik
ZdK-Generalsekretär Marc Frings hatte eine Initiative gelobt, die sich gegen die Verurteilung der israelkritischen BDS-Bewegung als antisemitisch wandte. Ex-Grünen-Politiker Volker Beck fordert vom katholischen Laiengremium eine klare Positionierung.

Archäologe: Das ist das mutmaßliche Haus von Jesus, Maria und Josef
Hat er das Elternhaus Jesu gefunden? Ja, glaubt der englische Archäologe Ken Dark. Seit 14 Jahren arbeitet er an Ausgrabungen unter einem Kloster in Nazareth. Die Funde sprechen aus seiner Sicht eine deutliche Sprache, sagte Dark katholisch.de. An seiner Interpretation gibt es aber auch Kritik.

Großmufti bat Papst Pius XII. um Hilfe gegen Staatsgründung Israels
Bei Recherchen in den vatikanischen Archiven ist ein Schreiben des früheren Großmuftis Mohammed Amin Al-Husseini an Papst Pius XII. aufgetaucht. Inhalt ist eine brisante Bitte. Und auch die Antwort des Papstes ist überliefert.

Der Berg der Seligpreisungen
Traditionell wird an Allerheiligen der Anfang der Bergpredigt gelesen. In Israel gibt es einen Ort, an dem Pilger sich besonders an diese Bibelstelle erinnern: den Berg der Seligpreisungen. Ob dies tatsächlich der Ort ist, an dem Jesus die Bergpredigt gehalten hat, lässt sich leicht beantworten.

Neue Studie zu angeblichen Kreuzigungsnägeln Jesu erschienen
1990 wurde in Jerusalem die angebliche Grabstätte des Hohepriesters Kaiphas gefunden – darin: zwei Nägel. Wurden sie für eine Kreuzigung benutzt? Sind es gar die Kreuzigungsnägel Jesu Christi? Dazu wurde nun eine neue Studie veröffentlicht.

Rosch Haschana: Das jüdische Neujahrsfest
Rosch Haschana steht vor der Tür! Noch nie davon gehört? Dabei leitet sich unser Neujahrsgruß "Guten Rutsch" davon ab – vielleicht jedenfalls. Katholisch.de stellt das jüdische Neujahrsfest vor.

Renovierung der Dormitio-Abtei in Jerusalem steht bevor
2018 hatte es die bevorstehende Renovierung der Jerusalemer Dormitio-Abtei in den Koalitionsvertrag geschafft. Nun beginnen die Arbeiten an dem deutschsprachigen Kloster bald, die vom Auswärtigen Amt mit vier Millionen Euro gefördert werden.

Migdal: Die Heimat von Maria Magdalena
Einst war sie eine einflussreiche Stadt am See Genezareth und für den Fischfang bekannt. Für Jesus hatte Migdal keine große Bedeutung – war jedoch die Heimat seiner Jüngerin Maria. Erst seit wenigen Jahren kommt die antike Stadt wieder zum Vorschein.

Wie der Vatikan Einfluss auf den Annexionsstreit in Nahost nimmt
Angesichts der drohenden Eskalation in Nahost versucht der Vatikan, die Konfliktparteien zur Räson zu bringen. In einem höchst ungewöhnlichen Schritt sind die Botschafter von Israel und den USA vorgeladen worden.

Deutsche Bischöfe tief besorgt über Israels Annexionspläne
Israels Regierung hat angekündigt, ab Juli Teile des Westjordanlandes zu annektieren: Die Deutsche Bischofskonferenz zeigt sich angesichts dieser Pläne tief besorgt – und appelliert nun an Bundesregierung, EU sowie die USA und Russland.
Prior von Tabgha: "Wer Angst hat, kann in diesem Land nicht leben"
Das Feuer habe sich in sein Herz gebrannt – doch Angst habe Pater Jonas Trageser keine. Fünf Jahre nach dem Brandanschlag auf das Benediktinerkloster Tabgha am See Genezareth in Israel spricht er über die Ereignisse und seine Folgen.

Schuldenabbau: Lateinisches Patriarchat in Jerusalem verkauft Land
Weil es hoch verschuldet ist, will das Lateinische Patriarchat in Jerusalem Grundeigentum veräußern – wie jetzt in Nazareth. Entgegen medial gestreuter Gerüchte sei der Verkauf an einen arabischen Geschäftsmann jedoch sauber abgelaufen.

Abt von Dormitio: Werden dieses Jahr wie die Apostel Pfingsten feiern
Wo könnte man Pfingsten authentischer feiern als auf dem Berg Zion? Hier empfingen Jesu Jünger den Heilligen Geist. Heute steht an dem Ort die deutschsprachige Benediktinerabtei Dormitio. Wie die Mönche das Pfingsfest in diesem außergewöhnlichen Jahr feiern, erzählt Abt Bernhard Maria Alter im Interview mit katholisch.de.

Neue Texte auf Qumranrollen entdeckt
Einige Fragmente der berühmten Schriftrollen vom Toten Meer haben nun für eine kleine Sensation gesorgt: Bei einer wissenschaftlichen Untersuchung wurden auf Stellen, die für das bloße Auge leer aussahen, Buchstaben und ganze Wörter entdeckt.

Befreiung in der Ausgangssperre: Pessach unter Corona-Bedingungen
Nicht nur die christlichen Kirchen müssen in der Corona-Krise ihre Gottesdienste aussetzen, auch die Synagogen bleiben geschlossen – selbst in Israel. Die Feier des jüdischen Pessach-Festes stellt die Gläubigen vor große Herausforderungen.

Warum Josef im Heiligen Land nur wenig verehrt wird
Als Ziehvater Jesu spielt der heilige Josef eine wichtige Rolle und hat unter den Heiligen einen hohen Rang. Trotzdem ist in der Bibel nur wenig über ihn überliefert. Selbst dort, wo man ihm besonders nahe ist, kommt er scheinbar schlecht weg.

Verschärfte Maßnahmen gegen Corona im Heiligen Land
Israel führe einen Krieg gegen einen unsichtbaren Feind, sagte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Im Quarantänegebiet Bethlehem begann unterdessen die Verteilung von Lebensmitteln und Desinfektionsmitteln an arme Familien.

Striktes Vorgehen gegen Corona trifft auch deutsche Heiliglandpilger
In der Vergangenheit war die Reise ins Heilige Land ein Abenteuer – in Zeiten von Corona ist es die Rückreise. Denn seit in Palästina erste Fälle bekannt wurden, riegelt die Regierung die Heiligen Stätten systematisch ab.

Katholische Bischöfe für Zwei-Staaten-Lösung im Nahostkonflikt
Die israelische Siedlungspolitik haben Bischöfe aus Europa, Kanada und den USA in Jerusalem scharf kritisiert – darunter auch der Mainzer Weihbischof Udo Bentz. Die Aufgabe der Kirche aus seiner Sicht: da sein, wo keiner sein will.

Bethlehems Kinderkrippe: Ein Hoffnungslicht für die Schwächsten
Ob gesund, behindert oder krank - in der "Crѐche" in Bethlehem finden Kinder einen Platz, die von niemandem sonst gewollt sind. Die Vinzentinerinnen und Mitarbeiter der Einrichtung leisten Erstaunliches - trotz der vielen Hürden durch die Regierung.

Betlehem – Ein biblischer Blick von David bis Jesus
Weder im Alten noch im Neuen Testament ist Betlehem ein wichtiger Ort. Doch entscheidend ist, wer von dort stammt. Nicht umsonst verorten die Evangelisten Lukas und Matthäus die Geburt Jesu in das unbedeutende Dorf fernab des politischen und wirtschaftlichen Geschehens.

Jerusalemer Kirchenführer warnen vor "sündhafter Welt"
Im Heiligen Land sind viele Religionen und Konfessionen versammelt - mit dem entsprechenden Konfliktpotential. Laut Erzbischof Pizzaballa, Leiter des Lateinischen Patriarchats in Jerusalem, bietet Weihnachten die Chance, das Land einmal anders wahrzunehmen.

Ein Besuch auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Nazareth
Am Volkstrauertag gedenkt Deutschland der Opfer der beiden Weltkriege sowie der Zeit des Nationalsozialismus. Ein besonderer Ort der Erinnerung an die Gefallenen befindet sich in Nazareth: ein deutscher Soldatenfriedhof.

Bet Schemesch: Rätsel um die Kirche des "glorreichen Märtyrers"
Ein einzigartiges Ganzkörpertaufbecken, Chorschranken aus durchbrochenem Marmor und eine seltene Krypta. Die byzantinische Kirche in Bet Schemesch war wohl eine bedeutende Pilgerstätte. Doch wer wurde hier verehrt?

Gödde: Ich habe mich in Jerusalem und seine Energie verliebt
Die Heilige Stadt hat es Stefan Gödde angetan. Im Interview erzählt der Moderator, wie es sich anfühlt, nachts in der Grabeskirche eingeschlossen zu sein, warum er sich ein 500 Jahre altes Tattoo-Motiv stechen ließ – und wie die Besuche in Jerusalem seinen Glauben beeinflusst haben.

Biblisches Emmaus entdeckt?
Die Geschichte der sogenannten Emmaus-Jünger, die dem auferstandenen Jesus begegnen, dürfte zu den bekannesten Bibelerzählungen gehören. Jetzt könnte der historische Ort Emmaus lokalisiert worden sein.

Wo die Gottesmutter einst "entschlafen" sein soll
Maria ist "entschlafen", aber nicht im Tod geblieben – darauf weist das Hochfest Mariä Himmelfahrt hin. In Jerusalem gibt es zwei Orte, an denen diese Überzeugung greifbar wird: die Dormitio-Abtei und das sogenannte Mariengrab. Deren "Fundament" bildet eine alte Legende.

Pilgern mit Zertifikat
Den Jakobsweg zu gehen ist ein besonderes Erlebnis. Daher ist es vielen Pilgern wichtig, sich bei der Ankunft in Santiago die offizielle Pilgerurkunde ausstellen zu lassen – als Erinnerung und Anerkennung für den zurückgelegten Weg. Doch auch andere Wallfahrtsorte verleihen ein Zertifikat.

Wegen Israel-Rede: Nordkirche distanziert sich von Bischof Abromeit
Der evangelische Bischof Hans-Jürgen Abromeit hat eine "Überidentifikation" der Deutschen mit dem Staat Israel kritisiert – und steht dafür nun selbst in der Kritik. Während sich seine Kirche von ihm distanzierte, meldete er sich erneut zu Wort.

Bischof Abromeit: Überidentifikation mit Staat Israel wegen Holocaust
Die Sicherheitsinteressen der Palästinenser würden von deutscher Seite vernachlässigt, kritisiert der evangelisch-lutherische Bischof Hans-Jürgen Abromeit. Denn man fühle sich aufgrund des Holocaust verpflichtet, den Staat Israel zu unterstützen.

Möglicher Geburtsort des Apostels Petrus entdeckt
Laut Archäologen bestärken Funde im nordisraelischen Al-Araj bestärken die These, dass es sich bei dem Ort um die antiken Städte Bethsaida und Julias und damit um die Heimatstadt des Apostels Petrus handelt.

Israel: Demokratie und Judentum im Konflikt
"Natürlich will ich, dass der Staat Israel auf lange Sicht gemäß dem jüdischen Recht regiert wird." Der Satz von Politiker Bezalel Smotrich ging als Schockwelle durch das Land. Aber wie steht es um das Verhältnis von Religion und Staat in Israel? Es ist ein schwieriger Balanceakt.

Unesco nimmt Geburtsstätte Jesu von Liste des gefährdeten Welterbes
Schon als das Gotteshaus Welterbe wurde, gab es besorgte Gesichter: Denn der Bauzustand der antiken Geburtskirche Jesu in Bethlehem war mehr als heikel. Zumindest in Teilen kann jetzt aber Entwarnung gegeben werden.