
Von katholischen Schulen kann auch die Kirche noch viel lernen
Der Vatikan rief zuletzt die Bedeutung des kirchlichen Schulwesens in Erinnerung. Stephan Orth stimmt zu: Katholische Schulen seien Schnittstellen zur Gesellschaft außerhalb der Kirchenblase. Sie Kirche könne sogar von ihnen lernen, kommentiert er.

US-Bericht zeigt Misshandlung indigener Kinder an Internaten
In Kanada sorgten vergangenes Jahr Erkenntnisse über den früheren Umgang mit Indigenen an Internaten für Entsetzen. Nun wurden auch in den USA Belege für systematische Zwangsmaßnahmen präsentiert. Die Bischöfe wollen die Aufarbeitung unterstützen.

Essen: Mutmaßlich rechter Anschlag auf katholische Schule verhindert
Die Polizei habe möglicherweise "einen Albtraum verhindert": In Essen steht ein 16-Jähriger unter dringendem Verdacht, einen Anschlag auf eine katholische Schule geplant zu haben. Bischof Franz-Josef Overbeck reagierte mit Bestürzung.

Braucht es Prinzipien für guten Religionsunterricht?
Wie sollen und dürfen Religionslehrkräfte ihre eigenen Ansichten in den Unterricht einbringen? Damit beschäftigen sich jetzt Religionspädagogen – sie wollen für den Religionsunterricht Fragen klären, zu denen es im Politikunterricht schon lange Konsens gibt.

"Religionsunterricht für alle" ist einzig gangbarer Weg
Das Erzbistum Hamburg ist beim "Religionsunterricht für alle" in der Hansestadt dabei. Für Dominik Blum ist das ein logischer Schritt: Denn in einer pluralen Gesellschaft ist diese Art von Religionsunterricht der einzig gangbare Weg.

Lehrer: Schulen als pastorale Orte werden zu oft vernachlässigt
Das jüngste Schreiben des Vatikan zur "katholischen Identität" von Schulen hat aus Sicht des Lehrers und Lehrer-Fortbilders Johannes Stollhof "genau ins Schwarze getroffen". Im katholisch.de-Interview nennt er drei Hausaufgaben, die die Instruktion aufgibt.

Bischof Timmerevers wirbt bei Familien für Religionsunterricht
Nur etwa drei Prozent der Menschen in Sachsen sind katholisch, auch bundesweit nimmt der Rückhalt der Kirche ab. Wofür da noch Religionsunterricht? Der Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers hat in einem Brief die Vorteile des Fachs herausgestellt.

Erzbistum Hamburg macht bei interreligiösem Unterricht mit
Das Erzbistum Hamburg hat Ja gesagt: Am gemeinsamen Religionsunterricht für Schüler aller Religionen wird in der Hansestadt künftig auch die katholische Kirche mitwirken. Erzbischof Stefan Heße freut sich.

Kranemann: Gedenken nach Erfurter Amoklauf war prägend
Der Amoklauf an einer Schule in Erfurt erschütterte vor 20 Jahren das Land. Das Gedenken und die Trauerformen nach der Tat haben solche Feiern geprägt. Der Liturgiewissenschaftler Benedikt Kranemann erklärt im Interview die Traditionslinien.

Erzbistum Hamburg vor Beteiligung an Unterricht für alle Religionen
In Hamburg gibt es einen gemeinsamen Religionsunterricht für Schülerinnen und Schüler aller Religionen. Möglicherweise wird daran künftig auch die katholische Kirche mitwirken. Am Donnerstag will sie eine Entscheidung bekanntgeben.

Erstmals Erlaubnis: Transmann darf in Freiburg Religion unterrichten
Sein Fall wurde durch die Initiative "#OutInChurch" bekannt: Der Referendar aus Waldshut fürchtete, aufgrund seiner Transidentität nicht Religionslehrer werden zu können. Nun ermöglicht ihm das das Erzbistum Freiburg – ausnahmsweise.

Vatikan will "katholische Identität" von Schulen klären
Was macht eine katholische Schule aus? Zur Klärung dieser Frage hat die Kongregation für das Bildungswesen nun ein Papier erlassen. Darin warnt der Vatikan vor einer zu engen Auslegung der kirchlichen Identität einer Schule.

Ehemalige "Miss Germany": Mir fehlt der Religionsunterricht sehr
Als "Miss Germany" wurde sie 2016 bundesweit bekannt, inzwischen ist Lena Bröder Lehrerin. Doch das Fach ihrer Wahl – Katholische Religion – kann sie zu ihrem Bedauern heute nicht mehr unterrichten. Jetzt hat sie sich zu den Gründen geäußert.

Ordensfrauen getäuscht? Staatsanwalt ermittelt wegen Schulschließung
Bis 2020 betrieben Franziskanerinnen das Gymnasium auf der Rheininsel Nonnenwerth. Dann übernahm ein neuer Träger – und will die traditionsreiche Schule bald schließen. Nach einer Strafanzeige ermittelt nun die Staatsanwaltschaft in der Sache.

Erzbistum Köln weist Exodus von Religionslehrkräften zurück
Laufen der Kirche die Religionslehrer weg? Während Lehrerverbände Alarm schlagen, kann die Erzdiözese keine Absetzbewegungen aus dem Religionsunterricht erkennen – weder bei den Lehrern noch bei den Schülern.

Immer mehr Religionslehrer im Erzbistum Köln geben auf
Die Vertrauenskrise im Erzbistum Köln hat auch Auswirkungen auf das Fach Religion: Die Unzufriedenheit unter Lehrern steige, manche seien zwar weiterhin an den Schulen tätig, gäben aber keinen Religionsunterricht mehr, heißt es.

"Missio canonica" in Limburg nicht mehr an Lebensführung gebunden
Immer mehr Bistümer setzen Anforderungen an die persönliche Lebensführung ihrer Mitarbeiter aus – nun geht das Bistum Limburg noch einen Schritt weiter: Bei den Religionslehrern kommt es künftig nur noch auf ihre Identifikation mit der Kirche an.

Regenbogenfahne nach #OutInChurch-Tag an Schule angezündet
Bei "#OutInChurch" hatten sich 125 kirchliche Mitarbeiter zu ihrer queeren Identität bekannt. Das Bischöfliche Pius-Gymnasium in Coesfeld knüpfte daran an und hängte eine Regenbogenfahne auf – von der am Tag darauf nur die Überreste zu finden waren.

91 Prozent der Religionslehrer sehen bei sich Differenzen zum Lehramt
Nirgends begegnen so viele junge Menschen Vertretern der Kirche und ihren Positionen wie in der Schule. Eine Umfrage unter Religionslehrern bringt nun wachsenden Frust über Kirche und ihre Lehre ans Licht – und klare Forderungen an den Synodalen Weg.

Nach Kanada: Indigenen-Internate in den USA rücken in den Fokus
In Kanada hat der Umgang mit indigenen Kindern an meist kirchlichen Internatsschulen zuletzt hohe Wellen geschlagen. Mit etwas Verzögerung beginnt die Debatte nun auch in den USA – und der Druck auf die katholische Kirche dort steigt.

Studie: Ethikunterricht verringert Religiosität und Gottesdienstbesuch
Ethik- statt Religionsunterricht: Diese Alternative hat offenbar deutliche Auswirkungen. "Neben allgemeiner Religiosität nahm auch die Wahrscheinlichkeit ab, am Gottesdienst teilzunehmen, zu beten oder Mitglied einer Kirche zu sein", heißt es.

De Maiziere spricht sich für gemeinsamen Religionsunterricht aus
Ist die Trennung der Konfessionen im Religionsunterricht noch zeitgemäß? Er halte sie für überholt, sagt Ex-Bundesinnenminister Thomas de Maiziere. Zudem rechnet der Präsident des Evangelischen Kirchentags mit einer neuen Kirchensteuer-Debatte.

An einer Brennpunkt-Schule erfuhren wir die Bedeutung von Weihnachten
Sarah Dundovic, Amelie Franz und Linda Thomas studieren katholische Theologie auf Lehramt. Gemeinsam unterrichten sie in der Vorweihnachtszeit an einer Schule im Brennpunktviertel – und werden dabei mehr als überrascht.

Wie Schüler den Kreuzestod Jesu begreifen können
Kreuze sind allgegenwärtig. Was verbinden Jugendliche mit ihnen? Reli-Lehrer Rudolf Hengesbach stieß auf Kreuzwege, die die Relevanz des Kreuzestodes Jesu vermitteln – und die sein Leben mit dem der Schüler in Verbindung bringen.

Frauenkommissions-Sprecherin: Habe Gefühl, etwas verändern zu können
Sie soll Bischof Peter Kohlgraf beraten und die Beteiligung von Frauen fördern: die neue Frauenkommission im Bistum Mainz. Im katholisch.de-Interview spricht Ina May, eine der Sprecherinnen des Gremiums, über Aufbruchsstimmung und die Pläne der Kommission.

Bistum Hildesheim plant Reform bei Lehrerlaubnis für Religionslehrer
Dass etwa wiederverheiratete Geschiedene formal nicht unterrichten dürften, sei nicht mehr verständlich zu machen: Das Bistum Hildesheim will die Zugangsbedingungen für Religionslehrer anpassen. Künftig soll mehr auf andere Kriterien geachtet werden.

"Für das Leben lernen wir": Vom Sinn gut gemeinter Ratschläge
In der Schule soll man Dinge lernen, die einem fürs Leben nützen. Doch es liegt oft ein großer Unterschied zwischen dem, was Lehrer und Schüler darunter verstehen. Elisabeth Maximini-Kirchen berichtet von einer erkenntnisreichen Religionsstunde.

Gegen das Theoriemonster: Der Religionsunterricht als Talkshow
Theorielastige Themen sind im Religionsunterricht nicht gerade beliebt. Maximilian Golumbeck empfiehlt deshalb, die Stunde als Talkshow zu inszenieren: Mit verteilten Pro- und Contra-Rollen könne sogar Feuerbachs Religionskritik für Spannung sorgen.

Digitaler Religionsunterricht – geht das überhaupt?
Der Corona-bedingte Digitalunterricht war gerade für das Fach Religion eine Herausforderung – denn es lebt von "echten" Begegnungen. Doch Heiko Overmeyer fragt sich, ob der Religionsunterricht nicht auch über die Pandemie hinaus digital werden muss.

Schick: Bin Verteidiger von katholischen Schulen und Fach Religion
Für ein gutes Leben ist es laut dem Bamberger Erzbischof Ludwig Schick unerlässlich, die christliche Kultur zu erhalten und weiterzutragen. Gerade katholische Schulen und der Religionsunterricht leisteten dabei einen "unverzichtbaren Dienst".

Kann man heute mit der Bergpredigt noch "Staat machen"?
Die Bergpredigt ist für unsere Gesellschaft bis heute eine Herausforderung. Rudolf Hengesbach hat sich im Religionsunterricht immer wieder mit diesem sperrigen Text beschäftigt – und nicht zuletzt durch einen Selbstversuch einen Zugang gefunden.

Pfarrer in Washington: Pastor, Pastoralreferent und Diakon in einem
Seit er 16 ist, ist Karl-Josef Rieger fast jedes Jahr in die USA gereist. Heute ist er Pfarrer der deutschsprachigen Gemeinde in Washington D.C. Im katholisch.de-Interview spricht er darüber, warum er sich dort heimisch fühlt – und warum er das Land doch bald wieder verlassen möchte.

Der Religionsunterricht ist Herzensbildung
Die Erkenntnisse des Religionsunterrichts bringen Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung enorm voran, betont Lehrer Heinz Waldorf. Neben Naturwissenschaften und Sprachen hat der Religionsunterricht für ihn daher seine volle Berechtigung.

Acht Schulen des Erzbistums Köln von Flut betroffen
Insgesamt 33 Schulen befinden sich in der Trägerschaft des Erzbistums Köln. Rund ein Viertel davon wurde durch die verheerende Flutkatastrophe getroffen. Wie geht es dort nach den Sommerferien weiter?

Katholische Elternschaft mahnt: Schulen müssen geöffnet bleiben
Trotz Corona-Pandemie und wieder steigender Inzidenzen: Die Katholische Elternschaft Deutschlands spricht sich für Präsenzunterricht nach den Sommerferien aus. Der Verband begründet daneben, warum er gegen mobile Impf-Teams an Schulen ist.

Urteil: Bekenntnisschulen dürfen Kinder mit Konfession bevorzugen
Ein Grundschüler wollte gerichtlich erwirken, eine katholische Bekenntnisschule besuchen zu dürfen – obwohl er nicht der Kirche angehört. Doch die Bevorzugung bekenntnisangehöriger Schüler sei mit dem Grundgesetz vereinbar, entschied nun das Gericht.

Vorsatz: Raus aus den Wellness-Themen – Streitkultur einüben
Wie oft gehen wir unangenehmen Themen aus dem Weg, weil wir Streit befürchten? Elisabeth Maximini-Kirchen beobachtet das auch bei ihrer Unterrichtsvorbereitung. Dabei sei eine gute Streitkultur wichtiger denn je – die will sie jetzt gezielt einüben.

Corona: Mertes kritisiert Umgang mit Kindern und Jugendlichen
Mit deutlichen Worten hat der Jesuit Klaus Mertes die Politik für ihren Umgang mit Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie kritisiert. Die Betroffenen seien allein gelassen worden und hätten Schäden erlitten.

Corona hat kreative Formen befördert, Schulleistungen zu beurteilen
Gewöhnlich ist die Klassenarbeit die häufigste Form des Leistungsnachweises in der Schule. Wegen Corona ließ sie sich oft nicht umsetzen. Das hat auch seine gute Seite, schreibt Maximilian Golumbeck – so würden kreative Benotungsformen befördert.

Kanada: Erneut Gräberfund nahe ehemaligem katholischem Internat
Die erschreckenden Funde in Kanada halten an: Erneut wurden im Umfeld einer ehemaligen katholischen Schule anonyme Gräber entdeckt. Auch bei den rund 160 Leichen handelt es sich vermutlich um indigene Kinder.

LGBTIQ: Wo Religionslehrer von Schülern lernen können
Die Diskussion um Regenbogenfarben an der Allianz-Arena in München war der Anlass für eine Religionsstunde über Homophobie. Die Vorbereitung dazu hat Jens Kuthe an seine Grenzen gebracht – und zur Frage, für wen er Religionsunterricht macht.

Katholisch-evangelische Kooperation bei Religionsunterricht
Durch gemeinsames Lernen Verständnis für die andere Konfession entwickeln und ein vertieftes Bewusstsein für die eigene gewinnen: In Rheinland-Pfalz und im Saarland sollen Formen eines konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts erprobt werden.

Bonner Jesuitenschule plant Erinnerungsort für Missbrauchsopfer
Am Bonner Aloisiuskolleg gab es viele Missbrauchsfälle – daran soll bald erinnert werden. Rektor Pater Martin Löwenstein will gemeinsam mit Betroffenenvertretern einen Gedenkort planen. Einzelheiten sind aber noch offen.

Erneut Hunderte Leichen bei kanadischem Umerziehungsheim gefunden
Wieder sind bei einem Heim für Kinder aus indigenen Familien in Kanada Leichen in anonymen Gräbern gefunden worden. Es ist bereits der zweite Großfund in der Nähe von anfangs kirchlich betriebenen Einrichtungen. Eine Entschuldigung steht noch aus.

Erzbistum Hamburg: Erste Schule wird endgültig geschlossen
Sechs der insgesamt 21 Schulen des Erzbistums Hamburg müssen in den kommenden Jahren aus finanziellen Gründen schließen. Den Anfang macht nun die einzige Grundschule unter ihnen – nach 132 Jahren Betrieb.

Gedichte: Eine Wirkmacht für Lehrer – und Schüler
Ein Himmel ohne Kultur? Das wäre für Lehrer Heinz Waldorf nichts. Insbesondere Gedichte geben ihm Kraft für seine Arbeit – und entfalten auch im Reli-Unterricht ihre Wirkkraft. Darin sieht er Parallelen zu Menschen, die damals Jesus begegnet sind.

Religionslehrer im Erzbistum Köln lassen Lehrerlaubnis ruhen
Ein Teil der Religionslehrer im Erzbistum Köln will offenbar nicht mehr im Auftrag der Kirche vor die Schüler treten. Pädagogen ließen ihre Lehrerlaubnis ruhen oder wollten sie zurückgeben, hieß es – mit Verweis auf das Gewissen.

Wie durch Konfession Werte vermittelt werden können
Ethische Fragen stellen sich immer wieder – und erfordern Wissen und Haltung. Diese findet Marcus Hoffmann im Religionsunterricht. Da spielt auch die Konfessionalität eine Rolle, schreibt er – und reagiert damit auf aktuelle Diskussionen.

Weiterentwicklung? Neuer Religionsunterricht in Niedersachsen geplant
Künftig wollen die katholische und evangelische Kirche in Niedersachsen einen gemeinsamen Religionsunterricht einführen. An den Planungen ist auch Jörg-Dieter Wächter, Leiter der Hauptabteilung Bildung im Bistum Hildesheim, beteiligt. Im katholisch.de-Interview erklärt er die Hintergründe.

Katecheten-Verein begrüßt gemeinsamen Religionsunterricht
Noch ist katholischer und evangelischer Religionsunterricht die Regel. Doch aus Niedersachsen kommt jetzt das Modell eines gemeinsamen christlichen Religionsunterrichts – der Deutsche Katecheten-Verein begrüßt das.

Vatikan bestätigt: Knabenseminar am Petersdom wird verlegt
Das Urteil im Strafprozess ist noch nicht gefallen, doch der Papst handelt schon: Das "Preseminario Pio X." wird aus dem Vatikan nach Rom verlegt. Damit reagiert Franziskus auf die Vorwürfe des Missbrauchs und der Vertuschung.

Gottes Allmacht und das Leid der Welt – wie passt das zusammen?
Sie ist eine der schwierigsten Seiten des Glaubens: die Frage nach Gottes Güte angesichts des Leids in der Welt. Rudolf Hengesbach beschreibt, wie er sich dem Thema im Religionsunterricht genähert hat – und wie auch das Klagen zu Gott führen kann.

Brief: Benedikt XVI. würdigt "Kleine Seminare"
Als kleiner Junge war Joseph Ratzinger auf dem Knabenseminar in Traunstein – daran hat ihn das Knabenseminar im polnischen Tschenstochau erinnert und den emeritierten Papst eingeladen. Der antwortet freundlich – mit einem Seitenhieb auf Deutschland.

Katechetenverband: Alltagserfahrung muss auf Kirchenlehre zurückwirken
Katechese klingt für viele nach einer altertümlichen Veranstaltung – für Uwe Globisch, den neuen Geschäftsführer des Deutschen Katecheten-Vereins, geht es um eine zeitgemäße Erschließung des Glaubens. Damit die gelingt, müsse die Lebenserfahrung der Menschen auch auf die Kirchenlehre zurückwirken.

Von besonderen Glücksmomenten im Distanzunterricht
Auch in Corona-Zeiten erlebt man als Lehrer trotz aller schwierigen Umstände Momente des Glücks. Heinz Waldorf erzählt von solchen Erfahrungen – und das ausgerechnet bei einem schwierigen Thema, das er mit seinen Schülerinnen und Schülern behandelt.

"Schulbischof" Becker: Corona für Orientierung und Erneuerung nutzen
Kirche wie katholische Schulen ständen angesichts der Pandemie vor enormen Herausforderungen, betont DBK-Schulbischof Hans-Josef Becker. Vieles befinde sich "auf dem Prüfstand". Doch Veränderungen seien in Zukunft möglich – und notwendig.

Oberin: Krebserkrankung während Corona-Pandemie hat mir Angst gemacht
Schwester Beate hat vergangenes Jahr eine Krebserkrankung erfolgreich überstanden – mitten in der Corona-Pandemie mit geschwächtem Immunsystem durch ihre Chemotherapie. Eine Herausforderung! Dabei haben ihr Puzzle, Malen-nach-Zahlen, Briefe und Fotos geholfen – und ihre Hoffnung.

Religionslehrer: Würde mir wünschen, dass Kirche auf Drewermann zugeht
Wenn im Religionsunterricht Fragen wie "Warum lässt Gott Leid zu?" besprochen werden, geht es schnell ans Eingemachte, sagt Lehrer Martin Freytag. In zwei Büchern hat er die Fragen seiner Schüler an den Theologen Eugen Drewermann gestellt. Im katholisch.de-Interview erklärt er, warum.

Religionslehrer sein im Trauerfall: "Erste Hilfe" für die Seele
Der Tod gehört zum Leben dazu, auch in der Schule. Wenn es in der Schülerschaft einen Trauerfall gibt, betrifft das gleich alle, schreibt Maximilian Golumbeck – und reflektiert, welche Rolle ihm als Religionslehrer in dieser Situation zukommt.

Kohlgraf: Religionsunterricht muss nicht "gute Katholiken" schaffen
"Wer den Papst gut findet, bekommt nicht automatisch eine Eins, aber wer den Papst schlecht findet und das begründet, kann durchaus eine Eins bekommen": Bischof Peter Kohlgraf äußert sich zu den Aufgaben und Zielen des Religionsunterrichts.