
Der Papst in Kanada: Eine Reise mit gemischten Gefühlen
Sechs Tage lang bereiste Papst Franziskus Kanada. Von Edmonton über Quebec bis in den hohen Norden nach Iqaluit. Begleitet wurde er dabei stets von indigenen Trommelklängen – mit Anerkennung, aber auch mit viel Kritik.

Sorbische Osterreiter wieder unterwegs in der Oberlausitz
Sie verkünden die Auferstehungsbotschaft: die sorbischen Osterreiter. Nachdem die katholische Tradition 2020 wegen der Pandemie pausieren musste und im vergangenen Jahr nur eingeschränkt stattfand, waren die Osterreiter dieses Jahr wieder unterwegs.

Diaspora-Aktion eröffnet – Wilmer erinnert an Prinzip des Teilens
Im Hildesheimer Dom ist die diesjährige Diaspora-Aktion des Bonifatiuswerks eröffnet worden. Bischof Heiner Wilmer erinnerte an den christlichen Grundsatz des Teilens: Wer Zeit oder Ressourcen mit anderen teile, könne sich von Gott getragen wissen.

Kanada: Kirchen abgebrannt – Forderung nach Papst-Entschuldigung
Nach dem Fund weiterer Leichen an einem ehemaligen katholischen Umerziehungsheim wurden zwei Kirchen in Kanada zerstört. Sie brannten bis auf die Grundmauern nieder. Derweil gibt es weiter Forderungen nach einer Entschuldigung des Papstes.

Theologin: Evangelische Kirche braucht eine Quote für People of Color
Sind Gläubige mit Migrationsgeschichte und People of Color in der Kirche ausreichend repräsentiert? Die evangelische Theologin Sarah Vecera glaubt das nicht und fordert für ihre Kirche deshalb eine entsprechende Quote.

Expertin: Papst Franziskus begegnet Sinti und Roma auf Augenhöhe
Diskriminierung von Sinti und Roma sei in Deutschland nach wie vor Alltag, sagt die Sinteza und Katholikin Dotschy Reinhardt. Im katholisch.de-Interview spricht sie über "Zigeunerschnitzel", diskriminierende Strukturen in der Kirche und den Papst.

Mehrere Priester in sorbischen Gemeinden mit Coronavirus infiziert
Im katholisch geprägten Siedlungsgebiet der Sorben haben sich mehrere Priester mit dem Coronavirus infiziert. Ob noch mehr Geistliche und auch Gläubige von dem Virus betroffen sind, ist derzeit unklar.

Erzbischof beklagt Alltag der Christen im Heiligen Land
Der Leiter des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem sorgt sich um die verbliebenen Christen im Heiligen Land. Deren Alltag sei derzei "erschwert", was sich etwa bei der Arbeits- und Wohnungssuche zeige.

Voderholzer: Christentum ist Seele Europas
"Es gibt keine andere tragfähige Klammer als den christlichen Glauben, der das vereinte Europa zusammenhalten kann", sagte Bischof Rudolf Voderholzer beim Hauptgottesdienst des Sudetendeutschen Tags in Regensburg.

Rumänien: Franziskus bittet Roma um Vergebung
Am letzten Tag seiner Rumänienreise richtete Papst Franziskus eine Vergebungsbitte an die Roma: Auch Katholiken seien an ihrem "großen Leid" nicht unbeteiligt. Zuvor hatte der Pontifex sieben Märtyrerbischöfe seliggesprochen.

Einmal im Monat zum Messwochenende
Katholiken in Nordeuropa? Eine Ausnahmeerscheinung. Das bedeutet lange Wege und Vereinzelung. Doch in den postreligiösen Ländern stehen die Katholiken für eine bunte Gruppe, in der auf engstem Raum die ganze Welt zu Gast ist.

Hoch zu Ross die Auferstehung Jesu verkünden
Am Ostersonntag sind in der Oberlausitz rund 1.500 Reiter unterwegs, um von ihren Pferden aus die Auferstehung Jesu zu verkünden. Das Osterreiten der Sorben hat eine lange Tradition und zieht Tausende Zuschauer an. Katholisch.de erklärt mit einer Bildergalerie die Hintergründe des Brauchtums.

Kopten in Ägypten sitzen zwischen den Stühlen
Immer wieder kommen Angriffe auf koptische Kirchen in Ägypten in die Medien. Die christliche Minderheit in dem nordafrikanischen Land sieht sich zum Teil verfolgt. Doch die Situation ist weitaus komplexer.

Trotz Khashoggi-Tod: Kopten-Papst lobt saudischen Kronprinzen
Seit dem Mord am Journalisten Jamal Khashoggi ist der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman ins Visier der Weltöffentlichkeit geraten. Kopten-Papst Tawadros II. hält ihn jedoch für eine "aufgeschlossene Person" mit "modernen Visionen".

Kriminelle erpressen Priester mit Sexfotos
Zwei Männer sollen von einem pensionierten Schweizer Priester eine sechsstellige Summe erpresst haben. Laut Medienberichten handelt es sich um einen Clan, der demente homosexuelle Männer ausnimmt.

Indien: Erzbischof durfte nicht wählen
Versucht die indische hindu-nationalistische Regierungspartei neuerdings, Christen vom politischen Leben auszuschließen? Bei Wahlen durften jedenfalls kürzlich viele ihre Stimme nicht abgeben – darunter auch der Erzbischof von Bhopal.

Indischer Priester wird attackiert – und dann verhaftet und angezeigt
Beim Gebet wurde ein indischer Priester von einer Gruppe Hindu-Nationalisten angegriffen. Doch die Polizei will aus dem Opfer einen Täter machen: Er habe durch sein Wirken die Tumulte überhaupt erst provoziert.

Start der Initiative "Unsere Identität: Christus bezeugen"
Das Bonifatiuswerk fördert den Kirchenbau und die Seelsorge dort, wo die Katholiken in der Minderheit sind. Bei der Eröffnung der diesjährigen Aktion erklärte Weihbischof Johannes Wübbe die drei Formen der Diaspora.

"Die Minderheitssituation ist für viele eine positive Provokation"
Auch auf der Arabischen Halbinsel gibt es Oasen, in denen die katholische Kirche blüht. Im Interview erzählt Bischof Paul Hinder, Apostolischer Vikar für Südarabien, wie christliches Leben unter Muslimen funktioniert, was die jungen Leute dort bewegt – und wie er die politische Lage im Mittleren Osten einschätzt.

Asia Bibis Familie erwartet Freispruch
Vor acht Jahren wurde die pakistanische Christin Asia Bibi wegen angeblicher Gotteslästerung zum Tode verurteilt. Jetzt schöpft ihre Familie neue Hoffnung, dass sie doch noch frei kommt.

Syrischer Patriarch beklagt mangelnde Hilfe des Westens
Mit deutlichen Worten hat der syrisch-katholische Patriarch von Antiochien dem Westen eine mangelnde Unterstützung der christlichen Minderheiten im Nahen Osten vorgeworfen. Die Lage vor Ort sei dramatisch.

USA – wo Religionsfreiheit bis in die Backstube reicht
Jahrelang beschäftigte der Fall die US-Gerichte: Ein christlicher Bäcker aus Colorado weigerte sich, eine Hochzeitstorte für ein schwules Paar zu gestalten. Er bekam vor dem Supreme Court Recht – und wurde dennoch wieder angezeigt.

"Ich habe Angst vor dem Blasphemie-Gesetz"
Als Christ gehört der 16-jährige Robin Mahanga zu einer kleinen Minderheit in seinem Heimatland Pakistan. Der Jugendliche aus Karatschi berichtet von Beleidigungen und von seiner großen Angst.

Kirche kritisiert Räumung von Roma-Lager
Italienische Behörden gehen mit robusten Maßnahmen gegen illegale Roma-Lager vor. Das stößt auf teils scharfe Kritik. Nach der Räumung eines Camps in Rom meldete sich auch die Kirche zu Wort.

Sachsen: Kirchennachrichten künftig auch auf Sorbisch
Das sächsische Radio PSR startet eine neue Sendung für die sorbische Minderheit. Einmal im Monat werden darin Kirchennachrichten in sorbischer Sprache präsentiert. Der Starttermin steht bereits fest.

Papst: Nichts kann Einsatz von Giftgas rechtfertigen
Papst Franziskus hat den mutmaßlichen Giftgasangriff auf Duma in Syrien entschieden verurteilt. Zuvor nannte er es bei einer Messe ein "Drama", wenn Menschen sich für nichts mehr schämten.

Der Papst, der weinte
Christof Haverkamp zum Asien-Besuch von Franziskus

Globale Allianz von "Regenbogenkatholiken" gegründet
Die katholische Lehre verbietet die "ungerechte Diskriminierung" von Homosexuellen. Daran will ein Netzwerk von "Regenbogenkatholiken" den Papst erinnern und gründet einen globalen Verein mit Sitz in Rom.

Papst rechtfertigt Umgang mit Rohingya-Konflikt
Auf der Rückreise aus Bangladesch und Myanmar hat Papst Franziskus die Konfliktthemen des Besuchs angesprochen. Außerdem verrät er, wohin seine nächste Asienreise geht.

Rosenkranz, Rohingya und Rikscha
Nach dem Treffen mit einigen Rohingya besuchte der Papst am Samstag in Bangladesch noch Geistliche, die Jugend und ein Mutter-Teresa-Heim. Dort improvisierte er seine Ansprache an die kleine katholische Herde bevor es zurück nach Rom ging.

Papst trifft Rohingya und nennt sie beim Namen
Bislang hatte der Papst auf seiner Asien-Reise zwar das Leiden der Rohingya-Flüchtlinge erwähnt, sie aber nicht beim Namen genannt. Nun traf er mit einigen von ihnen zusammen - und bat um Vergebung.

Franziskus: Lob für Aufnahme von Rohingya
Bei seiner ersten Rede im muslimischen Bangladesch lobte der Papst das Land für die Aufnahme Hunderttausender Flüchtlinge aus Myanmar. An die internationale Gemeinschaft stellte er eine Forderung.

Ist der Zölibat das Thema der Amazonas-Synode?
Kritiker des Papstes fürchten, dass nicht die Evangelisierung indigener Völker, sondern eine Lockerung des Zölibats Thema der Amazonas-Synode sein könnte. Der Ursprung dieser Spekulation liegt im Jahr 2014.

Glaube auf Sorbisch
Florian Mroß ist nicht nur frisch geweihter Priester, sondern gehört auch der ethnischen Minderheit der Sorben in Deutschland an. Glaube und Herkunft sind für ihn untrennbar. Ein Porträt.

Neher: "Ehe für alle" macht Segnungen schwieriger
Die Abstimmung zur "Ehe für alle" erhitzte die Gemüter. Während viele feiern, sieht Caritas-Präsident Peter Neher Schwierigkeiten auf die Homosexuellenpastoral der Kirche zukommen.

Alles für alle?
Hans-Joachim Höhn über die Debatte um die "Ehe für alle"

Der erste Kardinal aus Nordeuropa
Wie fühlt man sich, kurz bevor man Kardinal wird? Unmittelbar vor seiner Abreise zum heutigen Konsistorium in Rom hat katholisch.de mit dem Stockholmer Bischof Anders Arborelius gesprochen.

Deutschland lernt von Schweden
21 deutschsprachige Generalvikare besuchen ab heute Schweden. Monsignore Georg Austen vom Bonifatiuswerk begleitet sie und berichtet im Interview von der extremen Minderheitensituation der Katholiken.

Bürger im Kanton Glarus gegen Burkaverbot
Vor knapp einem Jahr hat der Kanton Tessin ein Burkaverbot eingeführt. Er bleibt bislang der einzige in der Schweiz. Im Kanton Glarus fiel das Votum der Bürger eindeutig aus.

Ende eines "heiligen Experiments"
Nach einem rasanten Aufstieg kippte Mitte des 18. Jahrhunderts das Wohlwollen der Könige gegenüber den Jesuiten. Vor 250 Jahren wurde der Orden aus Lateinamerika vertrieben.

Grenzenlose (Meinungs-) Freiheit?
In den sozialen Netzwerken kann sich heute jeder über alles informieren und seine Meinung ausdrücken. Doch dies Möglichkeit kann auch für Beleidigungen und Hetze genutzt werden. Was kann man dagegen tun?

Rose: Kirche muss Rolle in NS-Zeit aufarbeiten
"Was hat meine Kirche getan?" Romani Rose vom Zentralrat deutscher Sinti und Roma blickt kritisch auf die Rolle der Kirche im Nationalsozialismus. Er erwartet mehr Anstrengungen bei der Aussöhnung.

Beten für die Kirche in China
Die deutschen Bischöfe rufen zum Gebet für die Christen in China auf. Mit dem Aufruf verband Weltkirche-Bischof Schick auch Forderungen an die Glaubensbrüder im Land.

Franziskus trifft Transsexuelle
Papst Franziskus ist mit einer Gruppe Transsexueller und früherer Prostituierter zusammengetroffen. Die kurze Begegnung fand am Samstag am Rande einer Sonderaudienz auf dem Petersplatz statt, berichtet die Vatikanzeitung "Osservatore Romano".

Eine Glaubensgemeinschaft zieht vor Gericht
Sikhs sind für Indien was die Ostfriesen lange Zeit für Deutschland sind. Beide leben im Nordwesten des jeweiligen Landes. Und über beide Gruppen gibt es unzählige Witze. Einige Sikhs haben nun genug davon und ziehen vor Gericht.

Wenn Christsein lebensgefährlich wird
Nicht erst seit dem Anschlag an Ostersonntag ist die Lage für Christen in Pakistan schwierig: In der islamischen Republik, in der 96 Prozent Muslime leben, gehören sie zu den Minderheiten. Was ihnen besonders zu schaffen macht, ist das sogenannte Blasphemiegesetz.

"Das Bewusstsein für die Gefährdung ist gewachsen"
Vom Nahen Osten bis nach Indien und China: Die Freiheit, seine Religion auszuüben, ist in vielen Staaten bedroht oder wird massiv eingeschränkt, beobachtet der UN-Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit, Heiner Bielefeldt.

"Entsprecht nicht dem Klischee"
Vor 50 Jahren begab sich Papst Paul VI. unter die "Zigeuner" und versprach die Hilfe der Kirche. Zum Jubiläum kamen jetzt Tausende Sinti und Roma in den Vatikan. Papst Franziskus gab ihnen auch mahnende Worte mit auf den Weg.

"Für uns Christen ist es immer schwerer geworden"
Im kommunistischen China sind Christen seit jeher Repressalien ausgesetzt. Doch jetzt verschärft die Regierung noch einmal die Gängelung. Der lange Arm aus Peking reicht nun auch bis in die Sonderverwaltungszone Hongkong.

Vor einer unsicheren Zukunft
In der Türkei stehen viele Minderheitenschulen offenbar vor einer unsicheren Zukunft. Die gegenwärtige Gesetzeslage führe dazu, dass einige Schulen in der Trägerschaft von Minderheiten wie Christen möglicherweise geschlossen werden müssten.

Heiliger oder Teufel?
Junípero Serra hat die Geschichte der USA verändert. Der Franziskaner verbreitete Christentum und spanische Kolonialherrschaft in Kalifornien. Für die einen ist er Gründungsvater, für die anderen Mittäter eines Völkermordes.

Sportler, Priester und KZ-Häftling
Er wurde nur 28 Jahre alt: Alois Andritzki wurde vor 75 Jahren im KZ Dachau mit einer Giftspritze ermordet. Zuvor war der sorbische Priester ein ungewöhnlicher Seelsorger - und ein Prediger gegen die Nazis.

Helfen, wo es geht
Der 14. Februar wird einen weit entfernten Konflikt zumindest für kurze Zeit wieder in unser Bewusstsein spülen: Dann wählen die Menschen in Nigeria ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten. Furchteinflößende Bilder von Greueltaten der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram flimmern dann erneut über die Fernsehschirme in den westlichen Wohnzimmern.

Sinti und Roma
Sie sind noch immer als das farbenfrohe, fahrende Volk bekannt, doch in Realität ist das Leben der Sinti und Roma von Rassismus und Vorurteilen geprägt. Katholisch.de stellt die Einrichtung vor, die versucht, diese Diskriminierung zu überwinden.

Wohin spenden?
Katholisch.de listet die Bankdaten von katholischen Hilfswerken auf sowie von Bündnissen, an denen katholische Hilfswerke beteiligt sind. Außerdem können Sie über den Link "Online spenden" direkt Geld für den guten Zweck spenden.

Sicher, aber hilflos
Vanessa ist sechs Jahre alt und drückt sich in ihrer weißen Kuschelweste schüchtern an den Türrahmen. "Schön", antwortet die kleine Jesidin auf die Frage, wie sie die Schule findet. "Schön", antwortet ihr Vater Abdi Kaidi auf die Frage nach seinem Leben hier. Seit 18 Jahren lebt er in Deutschland mit Frau Ase und inzwischen sechs Kindern. "Schön", sagen auch ihre ebenfalls bestens integrierten Freunde Khairi Blasini, Hassan Dnanie und Ahmet Kurt. Aber ein bisschen Angst haben sie jetzt auch.

Hochzeit auf Sorbisch
Das Finale ist ergreifend. Langsam senkt sich um Mitternacht der Schleier auf das Brautpaar, als könne er die Liebe beschützen. Der Schleiertanz krönt eine sorbische Hochzeit. Von diesem Moment an sind Bräutigam und Braut Mann und Frau – und für die Eltern des Paares endet eine Zeit. So war es immer, so wird es vermutlich immer sein – gerade bei der traditionsbewussten Minderheit der Sorben im Osten Deutschlands.

"Lieber in die Hölle als zurück"
10. Juni, 17. Juli, 5. August: Die Daten haben sich eingebrannt in das Gedächtnis der irakischen Christen, die im jordanischen Amman Zuflucht gefunden haben vor dem islamistischen Terror in ihrer Heimat. Am 10. Juni kamen die Kämpfer des "Islamischen Staats" (IS) nach Mossul, erzählt Seif. Mitten in der Nacht verließen er und seine Familie das Haus und flohen wie Tausende andere – Christen, Jesiden, sonstige Minderheiten.

Lageberichte per Telefon
"Wo seid ihr jetzt? Wie sieht es bei euch aus? Wie weit ist die IS noch von euch entfernt?" Irakische Christen in Deutschland wie Batrus Mikha Istefo bangen um ihre Angehörigen, die noch in der Heimat sind.

Bedroht, verschleppt, getötet
Es sind grausame Bilder, die in diesen Tagen aus dem Irak kommen. Auf einem Berg im Norden des Landes harren Zehntausende Menschen bei über 40 Grad Celsius tagelang aus. Sie warten auf Hilfe. Es mangelt an allem: Dutzende Menschen sollen bereits verdurstet sein, insbesondere Kinder und Ältere.