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Ägypten - Rund zehn Millionen Christen leben in Ägypten, darunter etwa 250.000 Katholiken. In die Medien geraten sie meist nur im Zusammenhang mit Meldungen über Diskriminierung oder Gewalt. Katholisch.de sprach mit Joachim Schroedel. Der Pfarrer der deutschsprachigen katholischen Gemeinde in Kairo war in diesen Tagen Gast des katholischen Hilfswerks missio und berichtete in seiner Heimatstadt Mainz über die Situation in Ägypten.
Der Leiter des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem sorgt sich um die verbliebenen Christen im Heiligen Land. Deren Alltag sei derzei "erschwert", was sich etwa bei der Arbeits- und Wohnungssuche zeige.
Am letzten Tag seiner Rumänienreise richtete Papst Franziskus eine Vergebungsbitte an die Roma: Auch Katholiken seien an ihrem "großen Leid" nicht unbeteiligt. Zuvor hatte der Pontifex sieben Märtyrerbischöfe seliggesprochen.
Minderheiten - Imre Dima ist 18 Jahre alt und wird bald zum zweiten Mal Vater. Seine Frau Claudia ist 15 und hochschwanger. Unter den Roma ist eine frühe Heirat normal. Gemeinsam mit seinem fünfjährigen Sohn Farkas Zoltan und seinen Eltern lebt Imre in einer Roma-Siedlung am Rande der rumänischen Stadt Sfantu Gheorghe. Die Familie spricht Ungarisch - wie die meisten Menschen in dieser Gegend Rumäniens, wo die ungarische Minderheit lebt. Mehr schlecht als recht.
Zuwanderung - In der Zuwanderungsdebatte sieht Jan Opiela, Leiter der katholischen Seelsorge für Roma und Sinti in Deutschland, auch die katholische Kirche gefragt. In einem Interview mit der "Zeit"-Beilage "Christ und Welt" (Donnerstag) schlägt er vor, Sinti und Roma in ungenutzte kirchliche Immobilien aufzunehmen: "Ich könnte mir vorstellen, dass ein Seelsorgebereich, der ein leeres Pfarrhaus zu vermieten hat, sagt: Das gestalten wir um, dort können zwei Romafamilien wohnen, die sich dem katholischen Glauben nahe fühlen. Sie werden sozial betreut. Wenn das mehrere christliche Kirchengemeinden machen würden, das wäre was".
Im Monat der Weltmission 2013 richtet Missio seinen Blick auf die Situation der Christen in Ägypten.
Versucht die indische hindu-nationalistische Regierungspartei neuerdings, Christen vom politischen Leben auszuschließen? Bei Wahlen durften jedenfalls kürzlich viele ihre Stimme nicht abgeben – darunter auch der Erzbischof von Bhopal.
Bistum Dresden-Meißen - Das sächsische Radio PSR startet eine neue Sendung für die sorbische Minderheit. Einmal im Monat werden darin Kirchennachrichten in sorbischer Sprache präsentiert. Der Starttermin steht bereits fest.
Papstreise - Bislang hatte der Papst auf seiner Asien-Reise zwar das Leiden der Rohingya-Flüchtlinge erwähnt, sie aber nicht beim Namen genannt. Nun traf er mit einigen von ihnen zusammen - und bat um Vergebung.
Papstreise - Bei seiner ersten Rede im muslimischen Bangladesch lobte der Papst das Land für die Aufnahme Hunderttausender Flüchtlinge aus Myanmar. An die internationale Gemeinschaft stellte er eine Forderung.
Medien - In den sozialen Netzwerken kann sich heute jeder über alles informieren und seine Meinung ausdrücken. Doch dies Möglichkeit kann auch für Beleidigungen und Hetze genutzt werden. Was kann man dagegen tun?
Indien - Sikhs sind für Indien was die Ostfriesen lange Zeit für Deutschland sind. Beide leben im Nordwesten des jeweiligen Landes. Und über beide Gruppen gibt es unzählige Witze. Einige Sikhs haben nun genug davon und ziehen vor Gericht.
China - Im kommunistischen China sind Christen seit jeher Repressalien ausgesetzt. Doch jetzt verschärft die Regierung noch einmal die Gängelung. Der lange Arm aus Peking reicht nun auch bis in die Sonderverwaltungszone Hongkong.
Irak - Es sind grausame Bilder, die in diesen Tagen aus dem Irak kommen. Auf einem Berg im Norden des Landes harren Zehntausende Menschen bei über 40 Grad Celsius tagelang aus. Sie warten auf Hilfe. Es mangelt an allem: Dutzende Menschen sollen bereits verdurstet sein, insbesondere Kinder und Ältere.
Sinti und Roma - "Was hat meine Kirche getan?" Romani Rose vom Zentralrat deutscher Sinti und Roma blickt kritisch auf die Rolle der Kirche im Nationalsozialismus. Er erwartet mehr Anstrengungen bei der Aussöhnung.
"Es gibt keine andere tragfähige Klammer als den christlichen Glauben, der das vereinte Europa zusammenhalten kann", sagte Bischof Rudolf Voderholzer beim Hauptgottesdienst des Sudetendeutschen Tags in Regensburg.
Fußball-WM - Brasilien steht in den Augen von Bischof Erwin Kräutler nach der Fußball-Weltmeisterschaft ein böses Erwachen bevor: Im Gegenzug für die WM-Ausgaben würden bald "Milliarden" im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich fehlen - "und nach dem Jubel eines möglichen neuerlichen Weltmeisterschaftstitels kommt dann die Katerstimmung. Die grausame und ungerechte Realität umfängt uns wieder", erklärte der Bischof der Amazonas-Diözese Xingu bei einem Besuch seiner österreichischen Heimat.
Beim Gebet wurde ein indischer Priester von einer Gruppe Hindu-Nationalisten angegriffen. Doch die Polizei will aus dem Opfer einen Täter machen: Er habe durch sein Wirken die Tumulte überhaupt erst provoziert.
Immer wieder kommen Angriffe auf koptische Kirchen in Ägypten in die Medien. Die christliche Minderheit in dem nordafrikanischen Land sieht sich zum Teil verfolgt. Doch die Situation ist weitaus komplexer.
Standpunkt - Christof Haverkamp zum Asien-Besuch von Franziskus