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Zum 100. Geburtstag von Papst Johannes Paul II. würdigt Benedikt XVI. seinen Vorgänger: In einem Brief berichtet er, warum Franziskus und der polnische Papst auf einer Linie liegen – und wie die Zusammenarbeit mit dem späteren Heiligen war.
Sport - Horst Eckel ist der letzte lebende Fußballweltmeister von 1954. Vor dem dritten Gruppenspiel der deutschen Elf verrät der 86-jährige evangelische Christ, wie er den Fußball heute sieht und was der Glaube im Sport bringt.
Liturgie - Für "die Welt" war der junge Kaplan Friedrich August Schott nicht recht geeignet, sagte sein Pfarrer. Deshalb ging er ins Kloster. Als Anselm Schott wurde er einer der bekanntesten Benediktiner und zum Wegbereiter der Liturgiereform.
Heute vor 40 Jahren veröffentlichte Papst Johannes Paul II. seine erste Enzyklika mit dem Titel "Redemptor hominis". Das Schreiben war so etwas wie die Regierungserklärung des polnischen Pontifex. Auch vier Jahrzehnte später lohnt sich die Lektüre.
Geschichte - Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks wollte die Kirche das Vakuum von Kommunismus und Sozialismus mit christlichen Werten füllen. Zu diesem Zweck startete heute vor 25 Jahren die "Sondersynode für Europa".
Zeitgeschichte - Europa und die Päpste: Ihr Machtanspruch dominierte die Geschichte des Kontinents. Nichts hat die abendländische Kultur so geprägt wie das Christentum. Die Päpste heute begleiten die EU wohlwollend.
Italien - Loris Francesco Capovilla, ältester Kardinal der Welt, ist tot. Er starb am Donnerstag in Bergamo im Alter von 100 Jahren. Capovilla war langjähriger Privatsekretär eines inzwischen heiligen Papstes.
Theologie - Am 1. Mai 1991 veröffentlichte Johannes Paul II. das Schreiben "Centesimus annus". Die Bilanz nach 25 Jahren zeigt: Gerade seine Voraussagen politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen waren bestechend.
Zeitgeschichte - Mit Gottesdiensten haben die beiden großen Kirchen am Wochenende an den 25. Jahrestag der Deutschen Einheit erinnert. Vor allem das Thema Flucht spielte dabei eine Rolle. Katholisch.de gibt einen Überblick.
Kommentar - Die Aufregung über die Freundschaft Johannes Pauls II. zu einer Frau kann katholisch.de-Redakteur Felix Neumann nicht verstehen. Schließlich bräuchten auch Päpste enge Kontakte, kommentiert er. Der Diskussion fehle Respekt vor dem Zölibat.
Standpunkt - Andre Uzulis über den 20. Jahrestag des Massakers von Srebrenica
Der Mailänder Kardinal Angelo Scola war heißester Kandidat für die Nachfolge von Benedikt XVI. Doch es sollte anders kommen. Wie das Konklave ablief, hat nun der irische Vatikan-Experte Gerard O'Connel enthüllt.
Lange bestand ein seltsames Gemisch aus offizieller Beziehungslosigkeit und hilfreichen Arbeitskanälen zwischen dem Vatikan und dem Staat Israel. Vor 25 Jahren änderte sich das mit einem Grundlagenvertrag, der bis heute einige Fragen offen lässt.
Er ist einer der Begründer von "Pro Pope Francis", einer Initiative die dem Papst den Rücken stärkt: der tschechische Religionsphilosoph Tomas Halik. Heute vor 40 Jahren wurde Halik im Geheimen in Erfurt zum Priester geweiht. Auf dem Weg zur Weihe musste er sich vor der Stasi im Auto verstecken.
Er ist der wohl umstrittenste Papst des 20. Jahrhunderts. Von den einen hoch geschätzt und verehrt wie ein Heiliger. Von den anderen scharf kritisiert und angeklagt: Er habe angesichts von Krieg und Völkermord geschwiegen. Vor 60 Jahren starb Pius XII. in Castel Gandolfo – doch kaum bekannt ist, dass sein Tod von zahlreichen Pannen begleitet war.
Heute vor 70 Jahren wurde die Gemeinschaft von Taizé gegründet. Doch zur ersten ökumenischen Kommunität der Kirchengeschichte wurde der Orden erst vor 50 Jahren: als ein Katholik seine Gelübde in Taizé ablegte. Ein Schritt, den Gründer Frère Roger eigentlich verhindern wollte.
Wer hat an der Uhr gedreht? Demnächst hoffentlich niemand mehr – das wünscht sich jedenfalls der ZdK-Generalsekretär Stefan Vesper. Er spricht sich gegen die Zeitumstellung aus – doch zuvor brauche es eine umfassende europäische Diskussion.
Der Name der in Italien gegründeten religiösen Laienorganisation erinnert an die Geborgenheit eines wärmenden Herdfeuers. In der Geschichte der Fokolare ging es allerdings nicht immer so gemütlich zu.
Als Ende Oktober auf Vatikan-Gelände menschliche Knochen entdeckt wurden, folgten wilde Spekulationen: Sind es die Überreste der vor 35 Jahren verschwundenen Emmanuela Orlandi? Jetzt liegen erste Untersuchungsergebnisse vor.
Das Tischtuch ist zerschnitten: Das Moskauer Patriarchat hat dem Patriarchat von Konstantinopel die Kirchengemeinschaft aufgekündigt. Damit eskaliert der Streit um die orthodoxe Kirche der Ukraine. Der Bruch hat eine lange und verwickelte Vorgeschichte.